Maggie Furey - Windharfe

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In Längst vergangenen Zeiten gab es die vier Artefakte der Macht, doch sie waren für die Menschen verloren – bis Aurian kam. Mit aller Macht kämpft sie gegen Miathan, den bösen Erzmagusch, der ebenfalls auf der Suche nach den Artefakten ist. Tief im geheimnisvollen Land Xandim, in der Bergstadt des Himmelsvolks, beginnt sich Miathans Netz von Verrat und Betrug immer enger zusammenzuziehen. Und die magischen Kräfte der schwangeren Aurian schwinden – gerade jetzt, wo sie sie am dringendsten benötigt, denn das Kind, das sie unter ihrem Herzen trägt, ist mit einem grausamen Fluch behaftet ...

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»Ich dachte, ich würde dich nie wiedersehen!«

»Dank den Göttern, daß du in Sicherheit bist!«

»Geht es dem Kind gut?«

»Wo bist du gewesen

Während ihre Worte sich überschlugen, begannen sie beide wieder zu lachen und klammerten sich mit einer leicht hysterischen Heiterkeit aneinander, die reiner Erleichterung entsprang. Aurian wischte sich die Tränen des Glücks vom Gesicht und sah Anvar an. Seine blauen Augen verbanden sich in einem Aufblitzen von Licht mit den ihren, und Aurian erzitterte, verblüfft über ihr eigenes Verlangen. »Mein Geliebter …« hauchte sie.

Anvar zog sie an sich, und als seine Lippen die ihren berührten, spürte sie das feurige Aufflammen der Leidenschaft – dieselbe explosive, machtvolle Woge der Liebe und Sehnsucht, die sie vor so langer Zeit unwissentlich benutzt hatte, um Anvar in den Sklavenlagern der Khazalim aus den Fängen des Todes zu befreien. Und genauso wie damals schienen ihre Seelen sich zu berühren – schienen sich zu begegnen und miteinander zu verschmelzen, als Aurian die Glückseligkeit Anvars spürte, die sich mit ihrer eigenen mischte und sie beide auf die höchsten Gipfel trug …

Aurian keuchte. Niemand hatte ihr je gesagt, wie die Liebe zwischen zwei Magusch sein konnte! Da sie früher einen sterblichen Geliebten hatte, hatte sie diese tiefe, intensive Verbindung der Herzen und der Gemüter nie erfahren. Die Magusch spürte Anvars verblüffte Freude in ihren Gedanken, die zu ihrem eigenen, schwindelerregenden Glück paßte und es noch vergrößerte. Sein Mund legte sich gierig auf den ihren, und seine Hand erkundete ihr Gesicht und ihren Körper und fachte die Lust an, die sie so lange hatte vermissen müssen. Sie bemerkten beide nicht, wie scharf die Steine waren, als sie zu Boden sanken. Und dort, auf den Überresten des Yinze-Tempels, in den Ruinen eines Traumes, den ein böser Priester geträumt hatte, erfüllten Anvar und Aurian endlich eine Liebe, die mit Not und Elend begonnen und sie um die halbe Welt geführt hatte, um zuerst Freundschaft und schließlich Leidenschaft zu werden.

Als sie endlich in der Lage waren, irgend etwas anderes als einander wahrzunehmen, stand die Sonne bereits hoch genug, um über die zerschmetterten Wände in den zerstörten Tempel hineinzuspähen. Anvar seufzte zufrieden und streckte die Hand aus, um Aurian eine widerspenstige Locke von ihrer glühenden Wange zu streichen. »Du warst es wahrhaftig wert, daß ich auf dich gewartet habe«, flüsterte er ihr sanft ins Ohr.

Aurian grinste schelmisch. »Plötzlich verstehe ich gar nicht mehr, warum ich dich so lange habe warten lassen!«

»Du warst noch nicht bereit, meine Liebste«, antwortete Anvar ihr ernst – dann erwiderte er ihr Lächeln. »Abgesehen davon, daß du natürlich das abscheulichste, sturste und widerspenstigste Weib warst …«

»Na, wenn das keine Frechheit ist«, polterte Aurian, aber Anvar brachte ihren Protest mit einem Kuß zum Schweigen.

»Was ist mit dem Kind passiert?« fragte er sie, als sie beide wieder atmen konnten. Einen Augenblick lang bewölkte sich Aurians Miene – dann hob sie entschlossen das Kinn.

»Es ist wunderschön«, sagte sie mit fester Stimme. »Und es wird wieder in Ordnung kommen, das weiß ich. Wir müssen nur eine Möglichkeit finden, Miathans Fluch aufzuheben.«

Anvar hörte mit wachsender Traurigkeit und Sorge zu, als Aurian ihm von Wolf erzählte. Er wollte gerade etwas sagen, als er jäh unterbrochen wurde.

»Willkommen daheim, Anvar!« Die Stimme in seinen Gedanken kam natürlich von Shia, und Aurians schiefes Lächeln verriet ihm, daß auch sie die Katze gehört hatte. »Aurian – ich sollte dich vielleicht warnen, daß die Leute hier angefangen haben, nach dir zu suchen«, fuhr die große Katze fort, und ihre Stimme nahm plötzlich einen spöttischen Klang an. »Ansonsten hätte ich es natürlich nie gewagt, euch zu stören …«

»Du hast gelauscht?« Anvar spürte, wie sein Gesicht heiß wurde, und als er zu Aurian hinüberblickte, sah er, daß auch sie errötet war.

»Es ließ sich ja kaum vermeiden, euch zu hören«, schnaubte Shia. »Ich würde sagen, daß eure Gefühle im ganzen Land der Xandim deutlich zu vernehmen waren!« Ihre Gedankenstimme wurde plötzlich leiser, und sie hörte auf, sie zu necken. »Ich freue mich ja so für euch beide. Unglücklicherweise wird die Welt jedoch nicht auf euch warten. Rabe hat euch etwas zu sagen …«

»Na schön, wir kommen ja schon«, seufzte Aurian resigniert. »Das heißt, sobald wir ein paar Geflügelte vom Himmel herunterwinken können, damit sie uns zu euch tragen.«

Sie rollte sich zur Seite und fluchte. »Autsch! Worauf liege ich denn da bloß?«

»O ihr Götter«, rief Anvar entsetzt. »Das habe ich ja vollkommen vergessen! Die Harfe, Aurian! Ich habe die Windharfe!«

»Was?« rief Aurian. »Warum hast du mir das denn nicht vorher gesagt, verflixt noch mal?«

Anvar grinste. »Nun ja, ich war vorher gewissermaßen etwas abgelenkt … Hier, wir sollten uns lieber wieder anziehen, bevor wir erfrieren, und dann werde ich sie dir zeigen. Aber immer eins nach dem anderen.« Anvar gab Aurian den Stab der Erde mit einer Verbeugung zurück. »Ich glaube, das gehört dir, Lady.«

Die Freude und Erleichterung, die sich in Aurians Gesicht widerspiegelte, als sie den Stab entgegennahm, ließ Anvar lächeln. Dann hielt er ihr die Harfe hin, und ihre Augen weiteten sich vor Staunen, als sie der schimmernden Schönheit des Artefakts gewahr wurde.

»O Anvar …« Aurian wollte die Windharfe ergreifen, aber als sie die Hand danach ausstreckte, durchflutete Anvar plötzlich ein seltsamer und mächtiger Widerwille, das Artefakt einem anderen zu überlassen. Die Harfe schien einem Wechsel ihres Beschützers mit ähnlicher Mißbilligung entgegenzusehen. Schrille Vibrationen durchzuckten Anvars Körper, als sie mißtönend zu schwirren begann. »Nein …« sang sie ihm zu. »Nein!« Beinahe aus eigenem Willen schien sie vor Aurians ausgestreckten Händen zurückzuzucken, und Anvar wurde steif vor Bestürzung, als er ihr Stirnrunzeln sah. Ein Schatten schien sich zwischen sie zu senken. Dann entspannte Aurian sich und schüttelte mit einer etwas gequälten Grimasse den Kopf. Da wagte Anvar es endlich, wieder zu atmen.

»Nun, die Harfe weiß jedenfalls genau, was sie will – und das scheine nicht ich zu sein«, sagte Aurian ein wenig kläglich. »Wie dumm von mir – ich hätte es wissen müssen. Alles paßt zusammen, Anvar. Du hast die Harfe gewonnen, so wie ich den Stab gewonnen habe – und um ehrlich zu sein, du bist schließlich der Musiker, nicht ich.« Sie holte tief Luft. »Es hätte einfach nicht vollkommener sein können.«

Anvar war überwältigt und gedemütigt von solcher Großzügigkeit. »Aber du solltest doch eigentlich die Artefakte finden«, protestierte er.

Aurian schüttelte den Kopf. »Das hat nie jemand behauptet, weder der Drache noch der Leviathan. Sie haben nur gesagt, daß alle drei notwendig wären. Der Drache sagte, daß das Schwert mir gehören würde, aber was die anderen Artefakte betrifft … Anvar, ich bin wirklich froh, daß du die Harfe hast. Nach dem, was wir gerade miteinander geteilt haben, könnte ich es nicht ertragen, wenn die Artefakte sich zwischen uns stellen würden.«

Anvar umarmte sie – bei den Göttern, es sah so aus, als könnte er einfach nicht genug von ihr bekommen. »Du wirst die Harfe auch benutzen können, wenn es sein muß«, versprach er ihr. »Ich werde ihr schon Manieren beibringen – aber im Augenblick ist sie noch so neu für mich.«

Aurian nickte ernsthaft. »Ich weiß genau, was du meinst. Wenn ich daran denke, welche Kämpfe es mich gekostet hat, bevor ich den Stab zu beherrschen gelernt habe …« Sie seufzte. »Und da wir schon vom Kämpfen sprechen, es wird langsam Zeit, daß wir hier verschwinden. Wir haben noch einiges mit Rabe zu besprechen, und dann muß ich unbedingt zurück zu Wolf. Und wenn wir die Xandim dazu bringen können, uns zu helfen …« Sie zögerte, und ihre grünen Augen schienen in weite Fernen zu blicken.

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