Maggie Furey - Windharfe

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In Längst vergangenen Zeiten gab es die vier Artefakte der Macht, doch sie waren für die Menschen verloren – bis Aurian kam. Mit aller Macht kämpft sie gegen Miathan, den bösen Erzmagusch, der ebenfalls auf der Suche nach den Artefakten ist. Tief im geheimnisvollen Land Xandim, in der Bergstadt des Himmelsvolks, beginnt sich Miathans Netz von Verrat und Betrug immer enger zusammenzuziehen. Und die magischen Kräfte der schwangeren Aurian schwinden – gerade jetzt, wo sie sie am dringendsten benötigt, denn das Kind, das sie unter ihrem Herzen trägt, ist mit einem grausamen Fluch behaftet ...

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»Mutter der Tiere!« rief Chiamh und faßte sich an die Stirn. »Sie hat mit mir gesprochen ! Als sie dich vorhin angesprungen hat, Aurian, war ich sicher, daß sie das aus echter Freundschaft tat. Das war auch der Grund, warum ich euch geholfen habe – sonst hätte ich vielleicht auch gedacht, daß sie dich angreift.«

Aurian lächelte. »Ihr beide könnt euch später unterhalten und hoffentlich eine Möglichkeit finden, zwischen euren Völkern Frieden zu schließen. Im Moment habe ich das Gefühl, daß unsere Gastgeber langsam ungeduldig werden. Ich glaube, wir sollten jetzt besser zu Königin Rabe gehen.« Ihre Stimme klang schärfer, und Shia, die neben ihr stand, fauchte. Die Magusch legte tröstend eine Hand auf den Kopf der großen Katze. »Ich weiß, meine liebste Freundin«, seufzte sie. »Aber wenn wir Anvar finden wollen, brauchen wir ihre Unterstützung, und das heißt, daß ich dem verflixten Mädchen helfen muß.«

»Aurian?« Chiamh zog an ihrem Arm. »Ich glaube, ich kann dir bei deiner Suche helfen. Darf ich hierbleiben und ein paar Nachforschungen anstellen, solange du bei der Königin bist?«

Die Magusch warf einen fragenden Blick auf Elster, die zustimmend nickte. Aurian bedankte sich bei der Ärztin und wandte sich dann wieder an Chiamh. »Was meinst du mit Nachforschungen?«

Er schüttelte den Kopf. »Ich würde im Augenblick lieber nichts Näheres darüber sagen, und wir haben auch keine Zeit für lange Erklärungen. Ich werde zurückkommen, sobald ich kann – ganz gewiß aber vor der Morgendämmerung.« Mit diesen Worten mußte Aurian sich zufriedengeben. Sie wußte, daß sie dem jungen Windauge vertrauen konnte. Also drehte sie sich zu den kräftigen, geflügelten Trägern um, die schon die Netze bereit machten, um sie und ihre Kameraden hoch durch die Lüfte zu den königlichen Gemächern zu bringen. Mit einem Seufzer fügte sie sich in ihr Schicksal.

Rabe hatte sich vor Aurians Ankunft gefürchtet. Schon immer hatte sie beträchtliche Ehrfurcht vor der großen, rothaarigen Magusch verspürt, und jetzt, da sie Aurian Grund gegeben hatte, sie zu hassen … Rabe schauderte und stöhnte vor Schmerzen. Selbst diese kleine Bewegung bereitete ihr heftige Schmerzen in ihren zertrümmerten, zersplitterten Schwingen. Wenn sie mir doch nur helfen könnte, dachte das geflügelte Mädchen verzweifelt. Unglücklicherweise glaubte sie trotz Aurians Versprechen nicht daran, daß die Magusch etwas Derartiges tun konnte. Wäre die Situation umgekehrt, überlegte Rabe, würde ich ihr nicht helfen … Da öffnete sich die Tür ihres Gemachs, und der Gegenstand ihrer Gedanken stand vor ihr.

Für eine Sekunde trafen sich ihre Blicke. »Du brauchst mich nicht zu bemitleiden!« brauste Rabe auf, bevor sich die Magusch – wie es andere bereits getan hatten – mit eben diesem Ausdruck in den Augen von ihr abwandte.

Aurian zuckte nur mit den Schultern. »Du hast es dir selbst zuzuschreiben«, sagte sie kühl, und das geflügelte Mädchen biß wütend die Zähne zusammen. Noch mehr erzürnte sie der Umstand, daß die Magusch es bemerkt hatte.

Aurian hob eine Augenbraue. »Entscheide dich«, sagte sie brutal. »Ich bin nicht hergekommen, um dich zu bemitleiden, Rabe. Ich bin gekommen, um dich wie versprochen zu heilen – und dann werden wir sehen, was du tun kannst, um deinen Betrug an uns allen wiedergutzumachen.« Ein tiefes, drohendes Knurren folgte den harten Worten, und Rabes Herz sank, als sie sah, daß Shia mit einer fremden Katze die Magusch begleitet hatte. Noch mehr entsetzte es sie, Yazour hinter ihnen zu entdecken, dessen Blick hart wie blauer Stahl war. Die Geflügelte zuckte unter seinem vernichtenden Blick zusammen. Während ihrer gemeinsamen Zeit im Wald hatte der junge Hauptmann keinen Zweifel daran gelassen, daß er sich zu ihr hingezogen fühlte. Als sie seine zaghaften Annäherungen immer wieder verächtlich zurückgewiesen hatte, waren seine Gefühle für sie langsam erkaltet. Daher erstaunte es sie zu sehen, daß sein Gesicht vor Entsetzen bleich wurde, als er das Ausmaß ihrer grauenhaften Verletzungen bemerkte. Er schüttelte erschrocken den Kopf und biß sich auf die Lippen, als wolle er sich jede Äußerung verbieten.

»Lady, müssen diese Tiere unbedingt hier sein?« Cygnus, der mit Elster eintrat, runzelte die Stirn. Er durchquerte das Gemach und legte den größtmöglichen Abstand zwischen sich und die furchterregenden Katzen. Dann stand er beschützend vor Rabe.

»Jawohl, das müssen sie«, erwiderte Aurian knapp. »Jetzt geh mir aus dem Weg und laß mich endlich anfangen.«

»Was?« Elster sah sie verblüfft an. »Du hast die Absicht, sie sofort zu heilen? Einfach so – ohne irgendwelche Vorbereitungen?«

»Nun, ich muß zugeben, ein heißes Getränk wäre in dieser eiskalten Nacht überaus willkommen, aber da mir niemand etwas angeboten hat …« Die Magusch zuckte mit den Schultern. »Ja, ich werde es sofort tun, und ich möchte, daß ihr beide den Raum verlaßt.« Sie warf einen kritischen Blick auf die Überreste von Rabes Schwingen. »Das wird eine heikle Angelegenheit werden, und wenn ich dabei unterbrochen oder abgelenkt werde, könnte sie hinterher in einem schlimmeren Zustand sein als jetzt.«

Rabe sah die bittere Enttäuschung auf Elsters Gesicht und ein Aufblitzen wütender Ablehnung in Cygnus’ Augen. Einen Augenblick war sie versucht, darauf zu bestehen, daß die beiden blieben. Allein wäre sie Aurian und den Katzen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

Die Magusch sah sie mit erhobenen Augenbrauen an und hob herausfordernd das Kinn. »Nun, Rabe?« fragte sie leise. »Willst du mir glauben, daß ich mein Wort halte, oder nicht?«

»Laßt das nicht zu, Euer Majestät«, drängte Cygnus. Elster sagte nichts, machte aber einen unverkennbar unglücklichen Eindruck. Das geflügelte Mädchen zögerte, aber nur einen Augenblick lang.

»Ich schulde dir mein Vertrauen«, erwiderte sie leise, »und noch viel mehr als das.«

Die Magusch nickte kurz und nahm die Gefühle, die hinter Rabes Worten standen, kommentarlos zur Kenntnis. Rabe drehte sich zu den protestierenden Ärzten um. »Hinaus!« sagte sie in dem herrischen Tonfall, den sie von ihrer Mutter gelernt hatte. »Und kommt nicht wieder, ehe man euch ruft!«

»Tja …« Aurian runzelte nachdenklich die Stirn, »einer von euch sollte vielleicht doch besser bleiben. Um diesen Flügel zu reparieren, brauche ich ein unversehrtes Exemplar, an dem ich mich orientieren kann.« Sie zeigte auf Elster. »Es ist besser, du bleibst hier – du regst dich nicht so auf wie dein Freund.«

»Lady – nein!« protestierte Cygnus. »Ich bin auch Arzt. Willst du mich zwingen, ein solches Wunder zu verpassen? Es ist einfach nicht gerecht, mich allein auszuschließen.«

Aurian seufzte. »Na schön.« Sie sah Yazour an. »Wenn unser junger Freund hier auch nur einen einzigen Laut von sich gibt, möchte ich, daß du ihm die Kehle durchschneidest.«

Yazour zog mit einem bösartigen, kleinen Grinsen einen langen, scharfen Dolch aus seinem Gürtel und machte ganz den Eindruck, als wäre er nur allzu glücklich, Aurians Befehl zu gehorchen. Der Protest, den Rabe hatte äußern wollen, erstarb ihr auf den Lippen.

Als die Magusch mit der Arbeit begann, herrschte vollkommenes Schweigen in dem Gemach. Rabe hatte später nur noch wenige klare Erinnerungen an die Heilung selbst, aber was ihr für alle Zeiten im Gedächtnis blieb, war das unerwartet plötzliche Nachlassen des Schmerzes, als Aurian mit sanfter Hand ihre Schwingen berührte. Da der Schmerz, der sie schon so lange ohne Unterlaß gequält hatte, endlich beseitigt war, schwelgte Rabe in einer warmen Woge des Glücks, und ihr Körper fühlte sich wunderbar entspannt an, als wäre er plötzlich schwerelos. Nichts in ihrem Leben war bisher so herrlich gewesen. Schläfrig ließ sie ihre Gedanken schweifen und spürte kaum noch das leichte Streicheln, als sich die Hände der Magusch über ihre zerstörten Schwingen bewegten, ebensowenig wie die Kraft von Aurians Magie, die in zerstörtes Gewebe und zersplitterte Knochen strömte, um den Schaden zu beheben, den Schwarzkralle angerichtet hatte.

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