Maggie Furey - Windharfe

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In Längst vergangenen Zeiten gab es die vier Artefakte der Macht, doch sie waren für die Menschen verloren – bis Aurian kam. Mit aller Macht kämpft sie gegen Miathan, den bösen Erzmagusch, der ebenfalls auf der Suche nach den Artefakten ist. Tief im geheimnisvollen Land Xandim, in der Bergstadt des Himmelsvolks, beginnt sich Miathans Netz von Verrat und Betrug immer enger zusammenzuziehen. Und die magischen Kräfte der schwangeren Aurian schwinden – gerade jetzt, wo sie sie am dringendsten benötigt, denn das Kind, das sie unter ihrem Herzen trägt, ist mit einem grausamen Fluch behaftet ...

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»Na und?« Anvars Antwort war eine Herausforderung.

Die Cailleach lächelte. »Die ersten beiden Tests hast du bestanden. Du hast den Sukkubus überwunden und dann die Zustimmung der Harfe gewonnen, so daß du sie befreien konntest. Glaub mir, Anvar, hätte die Harfe es nicht anders gewollt, wärest du in dem Augenblick, in dem du deine Hand in den Baum geschoben hast, unter qualvollen Schmerzen gestorben. Nun mußt du die Windharfe wiedererschaffen, so wie seinerzeit der Stab der Erde wiedererschaffen wurde. Du hältst den Rahmen in deinen Händen, Zauberer – womit wirst du dieses Artefakt der Hohen Magie nun besaiten?«

Die Harfe war keine Hilfe. In den Tiefen seiner Gedanken sang sie: »Du mußt mich vervollständigen – mach mich wieder ganz!«

»Wie?« fragte Anvar.

Ein schimmerndes Seufzen kam von der Harfe. »Das darf ich nicht sagen.«

Anvar blickte entsetzt zu der Cailleach hinauf. In seinem Herzen wußte er, daß sie die Wahrheit gesagt hatte. Er hatte es die ganze Zeit über gewußt, aber wie sollte er seine Aufgabe lösen und die Harfe gewinnen? Da fiel ihm wieder Aurians Bericht über den Drachen ein, und er fragte: »Darf ich Fragen stellen?«

»Nein«, antwortete die Herrin der Nebel. »Das darfst du nicht.«

»Dann gib mir Zeit zum Nachdenken.« Aber wie sehr er auch in seinem rastlosen Geist nach einer Lösung suchte, Anvar fiel nichts ein. Das Ganze ist einfach lächerlich, dachte er. Als Aurian ihm ihre Erlebnisse in Dhiammara beschrieben hatte, hatte sich die ganze Sache viel leichter angehört.

»Warum gibst du es nicht einfach auf?« unterbrach die Cailleach seinen Gedankengang. »Bleib statt dessen lieber hier und werde mein Geliebter. Ich kann jede Frau sein – alle Frauen …«

Vor Anvars Augen begann sie sich zu verändern; ihre makellosen Züge nahmen eine andere Gestalt an, ihr Haar wechselte die Farbe, ein ums andere Mal. Als er plötzlich Sara erblickte, war es, als hätte man eine alte Wunde aufgerissen. Dann sah er Eliseths kalte und vollkommene Schönheit und schließlich seine Mutter, so wie Ria in ihrer Jugend ausgesehen haben mußte … Die Folge von Frauen ging weiter und weiter, und eine jede war schöner als die vorherige. Zornig wandte Anvar sich ab. »Hör damit auf!« fuhr er die Cailleach an. »So schön du auch sein magst, Herrin, ich habe kein Interesse daran, hier bei dir zu bleiben. Ich habe mein Herz bereits verschenkt – einer anderen.«

»Ach wirklich?« erkundigte die Cailleach sich mit seidenweicher Stimme. »Nach dem, was ich in deinen Gedanken gelesen habe, als du dich dem Zeitlosen See genähert hast, ist das Herz deiner Liebsten ebenfalls vergeben – und zwar nicht an dich.«

»Das ist eine Lüge!« rief Anvar. »Sie braucht nur Zeit, das ist alles!«

»Wieviel Zeit? Einen Monat? Ein Jahr? Für immer? Deine Lady ist unlenkbar, Anvar, und ihre Trauer hat sie fast um den Verstand gebracht. Kannst du sicher sein, daß sie das Andenken ihres toten Liebsten betrügen wird? Und das ausgerechnet mit demjenigen, der indirekt für seinen Tod verantwortlich war?« Die Macht der Stimme, mit der die Cailleach nun sprach, hatte etwas zutiefst Hinterhältiges. Ihre Mondsteinaugen hielten den Blick des Magusch fest, hypnotisch und glitzernd wie Schlangenaugen. Anvar wollte protestieren – wollte leugnen, was sie sagte, aber er fand keine Worte, denn sie hatte mit grausamer Zielsicherheit jenen dunklen Punkt des Zweifels im tiefsten Kern seiner Seele berührt.

»Warum willst du das Risiko eingehen? Warum, wenn ich doch alles sein kann, was Aurian ist – und mehr!« Als die Cailleach wieder zu sprechen begann, veränderte sie sich von neuem – und der Magusch sah sich plötzlich seiner Geliebten gegenüber. Aurian, so wie sie vor langer Zeit in Nexis gewesen war, bevor die Entbehrungen sie hart gemacht hatten und Trauer und Rachsucht ihrem Blick etwas Stählernes gegeben hatten. Statt dessen erlebte Anvar nun atemlos, wie sie ihn ansah – ihn – mit einem Ausdruck in den Augen, der bisher immer für Forral reserviert gewesen war.

Anvar krampfte seine Finger um den Rahmen der Harfe, damit seine Hände zu zittern aufhörten. Aurian machte einen Schritt nach vorn und streckte die Arme aus, um ihn an sich zu ziehen. »Mein Geliebter …« hauchte sie.

»… so lange ich dich habe, habe ich auch Hoffnung .« Als diese letzten Worte, die die wahre Aurian zu ihm gesprochen hatte, durch seine Gedanken hallten, war der Bann der Cailleach plötzlich gebrochen.

»Laß mich in Frieden!« fauchte der Magusch. »Was soll ich mit einem schalen Ersatz, wenn ich doch die wirkliche Liebe meiner Auserwählten haben kann?«

Mit einem blendenden Lichtblitz verschwand die Vision von Aurian. Die Cailleach stand wieder in der Gestalt einer alten Frau vor ihm – und zu Anvars Erstaunen lächelte sie. Sie war nicht länger die Verführerin, nicht länger eine gewaltige Gestalt voller Majestät, sondern sah jetzt aus wie eine weise und freundliche Großmutter. »Zauberer, du hast den Test bestanden«, sagte sie sanft. »Du bist der Harfe wahrhaft würdig – denn nur einem Geschöpf mit einem wirklich liebenden und treuen Herzen kann ich so sehr vertrauen, daß ich ihm eine so gewaltige Macht mit in die Welt gebe.«

Mit diesen Worten nahm die Herrin der Nebel ein silbernes Messer aus ihrem Gürtel und schnitt sich eine Locke aus ihrem langen Haar. Dann streckte sie die Hand nach der Harfe aus, die der erschrockene Magusch noch immer fest umklammerte, und ließ ihre Finger über das glitzernde Artefakt gleiten. Die schneeweiße Locke verschwand, verwandelte sich in einen Wasserfall silberner Saiten, die nun den Rahmen der Windharfe zierten. Ungeheure Macht schäumte in Anvar auf, und glückseliger Sternengesang durchflutete ihn. Der Stab der Erde, der in seinem Gürtel steckte, flammte in einem wunderbaren grünen Licht auf, um sich dem silbernen Funkeln der Harfe anzuschließen. Die Herrin der Nebel hob noch zum Abschied die Hand …

… und Anvar fand sich auf einem verschneiten Berggipfel wieder und blickte in die Sonne, die sich über Aerillia erhob. Eine letzte Botschaft der Cailleach hallte durch seine Gedanken, und in seinen Händen lag die Harfe der Winde.

Die Träger der Himmelsleute waren über das anschwellende Leuchten, das aus den Ruinen des Tempels kam, zutiefst erschrocken. Nur die Tatsache, daß sie vor Aurian noch mehr Angst hatten, brachte sie dazu, die Magusch überhaupt dorthin zu fliegen. An Ort und Stelle angekommen, ließen sie sie jedoch mitsamt ihrem Netz mitten auf die Trümmer des Gebäudes fallen und flohen, als gelte es ihr Leben.

Die Magusch befreite sich aus den Maschen des Netzes und bahnte sich ihren Weg über Schotter und Trümmer direkt auf die Quelle des unirdischen Lichtes zu. Ihr Schwert – ihr lieber, vertrauter Coronach, den sie aus Incondors Turm hatte retten können – lag fest in ihrer Hand, aber sie bemerkte doch, daß ihr die beruhigende Macht des Erdenstabes fehlte. Sie hatte keine Ahnung, was sich hinter dem flackernden Regenbogenleuchten verbarg – aber soviel stand fest: Es lag mit Sicherheit jenseits der Reichweite jeder menschlichen Waffe. Trotz der Furcht, die ihr Herz rasen ließ, ging Aurian mitten hinein in das Herz des Leuchtens, das sie so unwiderstehlich anzog wie eine Kerze die Motte.

Als die Magusch sich noch einen Schritt weiter wagte, begann das funkensprühende Leuchten zusammenzufallen und zu schmelzen, um eine menschliche Gestalt zu formen, die ganz in blendendes Licht eingehüllt war. Eine schlaksige, geschmeidige, herzzerreißend vertraute Gestalt …

»Anvar!« rief Aurian. Dann stürzte sie nach vorn und achtete dabei nicht auf die Steine, die unter ihren Füßen gefährlich ins Rutschen gerieten. Ihr Herz flog ihr voraus. Dann umarmten sie einander und lachten und weinten und redeten gleichzeitig.

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