Margaret Weis - Drachendämmerung
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Aber die Formveränderung des Tempels hatte sie zu einem Labyrinth verzerrt, dem man nicht entrinnen konnte. Korridore hörten abrupt auf, wenn er erwartete, daß sie weiterführten, während jene, die kurz zu sein schienen, ewig weitergingen.
Der Boden unter seinen Füßen gab nach, während Staub von der Decke wirbelte. Ein Gemälde fiel krachend von der Wand.
Tanis hatte keine Vorstellung, wo er Laurana finden konnte. Er hatte nur gesehen, daß sie hierher verschwunden war.
Sie war in dem Tempel eingesperrt gewesen, aber im unterirdischen Bereich. Er fragte sich, ob sie überhaupt ihre Umgebung erkannt hatte, als man sie hierher gebracht hatte, ob sie eine Vorstellung davon hatte, wie man wieder herauskam. Und dann stellte Tanis fest, daß er selbst nur eine verschwommene Vorstellung davon hatte, wo er sich befand. Er fand eine brennende Fackel, ergriff sie und beleuchtete das Zimmer. Eine mit Tapeten verkleidete Tür, nur an einem zerbrochenen Scharnier hängend, war leicht geöffnet. Er spähte hinein und sah, daß sie zu einem schwach beleuchteten Korridor führte.
Tanis hielt den Atem an. Er wußte nun, wo er Laurana finden konnte!
Eine Brise wehte durch den Gang – frische Luft, prickelnd von den Düften des Frühlings, kühl durch den gesegneten Frieden der Nacht – und berührte seine linke Wange. Laurana mußte diese Brise gespürt und vermutet haben, daß der Korridor aus dem Tempel führte. Schnell lief Tanis weiter, ignorierte den Schmerz in seinem Kopf, zwang seine erschöpften Muskeln, seinem Willen zu gehorchen.
Eine Gruppe Drakonier tauchte plötzlich aus einem Zimmer kommend vor ihm auf. Tanis fiel ein, daß er immer noch die Uniform der Drachenarmee trug, und hielt sie an.»Die Elfenfrau!« schrie er. »Sie darf nicht entkommen. Habt ihr sie gesehen?«
Sie hatten sie offenbar nicht gesehen, wie man ihrem hastigen Knurren entnehmen konnte. Auch die nächste Gruppe, auf die Tanis stieß, war ihr nicht begegnet. Aber zwei Drakonier, die nach Beute suchend durch die Hallen wanderten, hatten sie gesehen. Sie zeigten in die Richtung, auf die Tanis bereits zusteuerte. Sein Mut stieg.
Inzwischen hatten die Kämpfe in der Halle geendet. Die überlebenden Drachenfürsten waren entkommen und befanden sich nun mit ihren Soldaten außerhalb der Tempelmauern.
Einige kämpften, andere zogen sich zurück und warteten ab, wer als Sieger hervorgehen würde. Zwei Fragen beschäftigten alle. Die erste war, ob die Drachen bleiben oder mit ihrer Königin verschwinden würden, so wie es im Zweiten Drachenkrieg der Fall gewesen war. Und zweitens, falls die Drachen blieben, wer würde dann ihr Herr sein?
Tanis brütete selbst über diese Fragen, während er durch die Korridore lief, manchmal um die falsche Ecke bog und bitter fluchte, wenn er einer festen Mauer gegenüberstand und gezwungen war, wieder zurückzulaufen bis er wieder die frische Luft riechen konnte.
Aber schließlich wurde er zu müde, um überhaupt über etwas nachzudenken. Erschöpfung und Schmerzen forderten ihren Tribut. Seine Beine wurden schwer, jeder Schritt wurde zur Qual. Sein Kopf hämmerte, die Wunde über seinem Auge begann wieder zu bluten. Der Boden erzitterte ständig unter seinen Füßen. Statuen stürzten von ihren Sockeln. Steine fielen von der Decke und hüllten ihn in Staubwolken ein.
Langsam verlor er die Hoffnung. Obwohl er sich sicher war, daß er die einzige Richtung eingeschlagen hatte, die sie genommen haben konnte, hatten die wenigen Drakonier, denen er später begegnet war, sie nicht gesehen. Was konnte passiert sein? Hatte sie... Nein, daran wollte er nicht denken. Er ging weiter. Vor ihm wehte die frische Nachtbrise, hinter ihm blähten sich Rauchschwaden auf.Der Tempel begann zu brennen.
Als er einen schmalen Korridor passierte und über einen Haufen Schutt stieg, hörte Tanis ein Geräusch. Er blieb stehen.
Ja, da war es wieder – genau vor ihm. Er spähte durch den Rauch und den Staub und griff nach seinem Schwert. Die letzte Gruppe Drakonier, der er begegnet war, war betrunken und mordlustig gewesen. Ein einzelner menschlicher Offizier könnte da schnell zum leicht erlegbaren Wild werden... Aber glücklicherweise hatte sich einer von ihnen erinnert, Tanis mit der Finsteren Herrin gesehen zu haben. Beim nächsten Mal würde er vielleicht nicht mehr so viel Glück haben.
Vor ihm lag der Korridor in Trümmern, ein Teil der Decke war eingebrochen. Es war tiefdunkel – seine Fackel bot das einzige Licht -, und Tanis haderte mit sich über die Notwendigkeit, etwas zu sehen, und der Angst, gesehen zu werden.
Schließlich entschied er, das Risiko einzugehen, sie brennen zu lassen. Er würde Laurana niemals finden, wenn er in der Dunkelheit herumirrte.
Wieder einmal mußte er seiner Verkleidung vertrauen.
»Wer da?« brüllte er mit barscher Stimme und hielt die Fackel kühn in den zerstörten Korridor.
Er erhaschte eine rennende Gestalt in einer glänzenden Rüstung, aber sie rannte vor ihm weg – und nicht auf ihn zu. Merkwürdig für einen Drakonier... sein erschöpftes Gehirn schien drei Schritte hinterher zu stolpern. Er konnte die Gestalt jetzt deutlich erkennen, schlank und geschmeidig und viel zu schnell laufend...
»Laurana!« schrie er, dann in der Elfensprache: » Quisalas! «
Die herumliegenden Säulen und Marmorsteine verfluchend, stolperte und lief Tanis, zwang seinen schmerzenden Körper zu Gehorsam, bis er sie eingeholt hatte. Er packte sie am Arm und hielt sie an.
Jeder Atemzug war ein heftiger Schmerz. Er war so benommen, daß er glaubte, ohnmächtig zu werden. Aber er hielt sie in einem todesähnlichen Griff fest, hielt sie sowohl mit seinen Augen als auch mit seiner Hand.Jetzt verstand er, warum die Drakonier sie nicht gesehen hatten. Sie hatte ihre silberne Rüstung abgestreift und eine Drakonierrüstung übergezogen, die sie einem toten Krieger abgenommen hatte. Einen Moment lang konnte sie Tanis nur anstaren. Sie hatte ihn anfangs nicht erkannt und beinahe ihr Schwert in ihn gestoßen. Nur das Elfenwort hatte sie aufgehalten, quisalas , Geliebte. Das – und der eindringliche Blick der Qual und des Leidens in seinem blassen Gesicht.
»Laurana«, keuchte Tanis mit jener gebrochenen Stimme, die Raistlin einst gehabt hatte. »Verlaß mich nicht. Warte... hör mir bitte zu!«
Mit einer Armdrehung befreite sich Laurana aus seinem Griff. Aber sie verließ ihn nicht. Sie wollte zu sprechen anfanen, aber ein weiteres Beben des Gebäudes hinderte sie daran.
Als Staub und Schutt auf sie rieselten, zog Tanis Laurana an sich, um sie zu beschützen. Sie umklammerten sich ängstlich, dann war es vorüber. Aber nun standen sie in der Dunkelheit, Tanis hatte die Fackel fallen lassen.
»Bist du verletzt?« fragte Laurana kühl, versuchte wieder, sich seinem Griff zu entziehen. »Wenn ja, kann ich dir helfen. wenn nicht, schlage ich vor, auf weitere Abschiedsfloskeln zu verzichten. Was...«
»Laurana«, sagte Tanis leise und schweratmend. »Ich bitte dich nicht, zu verstehen – ich verstehe es selbst nicht. Ich bitte dich nicht um Vergebung – ich kann mir selbst nicht vergeben.
Ich könnte dir sagen, daß ich dich liebe, daß ich dich immer geliebt habe. Aber das wäre nicht wahr, denn Liebe kann nur von jemandem kommen, der sich selbst liebt, und gerade jetzt kann ich mein eigenes Spiegelbild nicht ertragen. Ich kann dir nur sagen, Laurana, daß...«
»Psst!« flüsterte Laurana und legte ihre Hand auf Tanis'
Mund. »Ich habe etwas gehört.«
Lange Zeit standen sie zusammengedrängt in der Dunkelheit und lauschten. Zuerst konnten sie nur ihre eigenen Atemzüge hören. Sie konnten nichts sehen. Dann flackerte eine Fackel auf, blendete sie, und eine Stimme ertönte.»Was möchtest du Laurana sagen, Tanis?« fragte Kitiara mit freundlicher Stimme. »Fahr fort.«
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