Margaret Weis - Drachendämmerung
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In seiner Hand lag, ein feingeschnitzter, zierlicher Ring aus goldenen, miteinander verbundenen Efeublättern. Und um den Ring, immer noch in seinem magischen Schlaf, lag ein goldener Drache.
14
Das Ende. Zum Guten oder zum Bösen
»Nun, wir sind außerhalb der Stadttore«, sagte Caramon zu seinem Zwillingsbruder, die Augen auf die Drakonier gerichtet. »Du bleibst bei Tika und Tolpan, ich gehe zurück, um Tanis zu suchen. Ich werde diesen Haufen mitnehmen...«
»Nein, mein Bruder«, antwortete Raistlin leise, seine goldenen Augen glitzerten in Lunitaris rotem Licht. »Du kannst Tanis nicht helfen. Sein Schicksal liegt in seinen eigenen Händen.«
Der Magier blickte hoch zum flammenden, mit Drachen gefüllten Himmel. »Du befindest dich selbst noch in Gefahr, so wie jene, die auf dich angewiesen sind.«
Tika stand erschöpft neben Caramon, ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Und obwohl Tolpan wie immer fröhlich grinste, war sein Gesicht blaß, und in seinen Augen lag ein Ausdruck nachdenklicher Trauer, den man wohl niemals zuvor bei einem Kender gesehen hatte. Caramon setzte eine verbissene Miene auf, als er auf die beiden blickte.
»Schön«, sagte er. »Aber wohin sollen wir gehen?«
Raistlin hob seinen Arm und zeigte in eine Richtung. Die schwarze Robe schimmerte, seine Hand, blaß und knochendürr, hob sich gegen den Nachthimmel ab.
»Dort oben auf dem Hügel brennt ein Licht...«
Alle drehten sich um, auch die Drakonier. Weit hinter der verlassenen Ebene konnte Caramon den dunklen Schatten eines Hügels erkennen, der sich im mondbeleuchteten Ödland erhob. Auf seiner Spitze strahlte ein reines weißes Licht, hellglänzend und beständig wie ein Stern.
»Jemand wartet dort auf euch«, sagte Raistlin.
»Wer? Tanis?« fragte Caramon gespannt.
Raistlin warf Tolpan einen Blick zu. Der Kender starrte wie gebannt auf das Licht.
»Fizban...«, flüsterte er.
»Ja«, erwiderte Raistlin. »Und jetzt muß ich gehen.«
»Was?« stammelte Caramon. »Aber... komm mit mir... uns... du mußt! Um Fizban zu sehen...«
»Ein Treffen zwischen uns wäre nicht erfreulich.« Raistlin schüttelte den Kopf, die Falten seiner schwarzen Kapuze bewegten sich mit ihm.
»Und was ist mit ihnen?« Caramon deutete auf die Drakonier.
Seufzend trat Raistlin zu den Drakoniern. Er hob seine Hand und sprach ein paar seltsame Worte. Die Drakonier wichen zurück, Angst und Entsetzen verzerrten ihre Reptiliengesichter.
Caramon schrie auf, als Blitze aus Raistlins Fingerspitzen zischten. Vor Qual aufschreiend, gingen die Drakonier in Flammen auf und stürzten sich windend zu Boden. Ihre Körper verwandelten sich in Stein, als der Tod sie zu sich nahm.»Das hätte nicht sein müssen, Raistlin«, sagte Tika mit hoher, zitternder Stimme. »Sie hätten uns in Ruhe gelassen.«
»Der Krieg ist vorbei«, fügte Caramon streng hinzu, »Ist er das?« fragte Raistlin sarkastisch und holte einen kleinen schwarzen Beutel aus seinen Geheimtaschen hervor. »Ein schwächliches, sentimentales Gequassel, mein Bruder, was nur die Fortsetzung des Krieges bestätigt. Diese hier«, er zeigte auf die steinernen Körper, »sind nicht von Krynn. Sie wurden mit Hilfe der schwärzesten aller schwarzen Magien geschaffen. Ich weiß es. Ich habe bei ihrer Erschaffung zugesehen. Sie hätten euch niemals in Ruhe gelassen .« Seine Stimme wurde schrill, ahmte Tikas nach.
Caramon errötete. Er versuchte zu sprechen, aber Raistlin ignorierte ihn kühl, und schließlich gab der Krieger auf, als er sah, daß sein Bruder in der Magie verloren war.
Weder hielt Raistlin die Kugel der Drachen in seiner Hand.
Er schloß seine Augen und begann leise zu singen. Farben wirbelten in dem Kristall auf, dann begann die Kugel hell zu leuchten.
Raistlin öffnete seine Augen und suchte den Himmel ab. Er brauchte nicht lange zu warten. Innerhalb von Sekunden wurden die Monde und Sterne von einem riesenhaften Schatten ausgelöscht. Tika wich beunruhigt zurück. Caramon legte tröstend seinen Arm um sie, obwohl sein Körper erzitterte und seine Hand zu seinem Schwert fuhr.
»Ein Drache«, sagte Tolpan ehrfürchtig. »Aber ein ganz großer. Ich habe niemals so einen großen gesehen... oder doch?«
Er blinzelte. »Er kommt mir irgendwie bekannt vor.«
»Du hast ihn gesehen«, sagte Raistlin kühl und steckte die dunkel werdende Kristallkugel in seinen schwarzen Beutel zurück, »im Traum. Es ist Cyan Blutgeißel, der Drache, der den armen Lorac, den Elfenkönig, gequält und gepeinigt hat.«
»Warum ist er hier?« keuchte Caramon.
»Er kommt auf meinen Befehl«, antwortete Raistlin. »Er kommt, um mich nach Hause zu bringen.«
Der Drache kreiste tiefer und tiefer, seine gigantischen Flügelwarfen eisige dunkle Schatten. Selbst Tolpan (obwohl er sich später weigerte, es zuzugeben) klammerte sich bebend an Caramon, als der monströse grüne Drache landete.
Einen Moment lang blickte Cyan auf die erbärmliche, zusammengekauerte Gruppe von Menschen. Seine roten Augen flammten auf, seine Zunge zuckte zwischen seinen geifernden Kiefern, als er sie haßerfüllt anstarrte. Aber durch einen stärkeren Willen bezwungen, wurde Cyans Blick weggezogen und richtete sich in Groll und Wut auf den schwarzgekleideten Magier.
Auf ein Zeichen von Raistlin neigte sich der Kopf des Drachen, bis er im Sand ruhte.
Raistlin stützte sich leicht auf den Stab des Magus, als er zu Cyan Blutgeißel schritt und auf den riesigen, schlangenförmigen Hals stieg.
Caramon starrte den Drachen an, kämpfte gegen die Drachenangst, die ihn zu überwältigen drohte. Tika und Tolpan klammerten sich angstbebend an ihn. Dann schob er sie mit einem heiseren Aufschrei beiseite und lief auf den Drachen zu.
»Warte! Raistlin!« schrie Caramon mit rauher Stimme. »Ich komme mit dir!«
Cyan hob beunruhigt seinen Riesenkopf, beäugte den Menschen mit flammendem Blick.
»Würdest du?« fragte Raistlin leise und legte eine besänftigende Hand auf den Hals des Drachen. »Würdest du mit mir in die Finsternis kommen?«
Caramon zögerte, seine Lippen wurden trocken, Furcht dörrte seine Kehle aus. Er konnte nicht sprechen, aber er nickte zweimal, biß sich vor Qual auf seine Lippe, als er hinter sich Tika aufschluchzen hörte.
Raistlin musterte ihn, seine Augen wirkten wie goldene Punkte in der tiefen Schwärze. »Ich glaube es dir wahrhaftig«, sinnierte der Magier. Einen Moment lang saß Raistlin auf dem Rücken des Drachen und grübelte. Dann schüttelte er entschieden den Kopf.
»Nein, mein Bruder, du kannst mir nicht dorthin folgen, wo-hin ich gehe. Stark wie du bist, es würde dich doch in den Tod führen. Wir sind schließlich so geworden, wie es die Götter vorgesehen hatten, Caramon – zwei ganze Menschen, und hier trennen sich unsere Wege. Du mußt lernen, allein deinen Weg zu geehen, Caramon«, einen Moment lang flackerte ein geisterhaftes Lächeln in Raistlins Gesicht auf, »oder mit jenen, die mit dir gehen wollen. Leb wohl – mein Bruder.«
Auf ein Wort seines Herrn breitete Cyan Blutgeißel seine Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Das Licht von Raistlins Stab wirkte wie ein winziger Stern in der tiefen Schwärze der Flügel des Drachen. Und dann wurde auch dieser Stern von der Dunkelheit verschluckt.
»Da kommen jene, auf die du gewartet hast«, sagte der alte Mann sanft.
Tanis hob seinen Kopf.
In den Schein des Feuers traten drei Leute – ein riesiger und starker Krieger, in die Rüstung der Drachenarmee gekleidet, im Arm eine junge Frau mit lockigem Haar. Ihr Gesicht war bleich vor Erschöpfung und blutverschmiert, und in ihren Augen lag tiefe Sorge und tiefes Leid, wenn sie zu dem Mann aufblickte.
Hinter ihnen her stolperte schließlich, so müde, daß er sich kaum bewegen konnte, ein ungepflegter Kender in zerrissenen blauen Hosen.
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