Margaret Weis - Drachendämmerung
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»Ich glaube, ein Kender wird mit Sicherheit als Held gefeiert werden«, sagte Laurana ernsthaft. »Es wird der Kender sein, der die Kugel der Drachen zerbrochen hat, der Kender, der im belagerten Turm des Oberklerikers gekämpft hat, der Kender, der Bakaris gefangengenommen hat, der Kender, der alles aufs Spiel gesetzt hat, um einen Freund aus den Händen der Königin der Finsternis zu befreien.«
»Wer ist das?« fragte Tolpan interessiert, dann machte er: »Oh!« Plötzlich begreifend, über wen Laurana gesprochen hatte, wurde Tolpan rot bis zu den Ohrspitzen und setzte sich völlig überwältigt mit einem dumpfen Knall hin.
Caramon und Tika lehnten steh gegen einen Baumstamm.
Auf beider Gesicht lag im Moment Frieden und Ruhe. Tanis, der sie beobachtete, beneidete sie, fragte sich, ob er jemals solch einen Frieden finden würde. Er wandte sich zu Laurana, die aufrecht saß, ihr Blick auf den flammenden Himmel gerichtet, in Gedanken weit weg.
»Laurana«, sagte Tanis unsicher, seine Stimme versagte, als sich ihr wunderschönes Gesicht zu ihm wandte, »Laurana, du hast mir einst dies hier gegeben«, er hielt den goldenen Ring in seiner Hand, »bevor einer von uns wußte, was wahre Liebe oder Bindung bedeutet. Es bedeutet mir inzwischen sehr viel, Laurana. In dem Traum brachte mich der Ring wieder aus der Dunkelheit des Alptraums zurück, so wie deine Liebe mich vor der Dunkelheit meiner eigenen Seele gerettet hat.« Er hielt inne, spürte einen stechenden Schmerz des Bedauerns, während er sprach. »Ich möchte ihn gern behalten, Laurana, wenn du das noch möchtest. Und ich würde dir gern einen passenden Ring schenken.«
Laurana starrte lange Zeit wortlos auf den Ring, dann nahm sie ihn aus Tanis' Hand und warf ihn mit einer plötzlichen Bewegung über den Hügel. Tanis keuchte, erhob sich halb. Der Ring blitzte in Lunitaris rotem Licht auf, dann verschwand er in der Dunkelheit. »Das ist wohl deine Antwort«, sagte Tanis. »Ich kann dir keine Schuld geben.«
Laurana drehte sich wieder ihm zu, ihr Gesicht war ruhig.
»Als ich dir diesen Ring schenkte, Tanis, war es die erste Liebe eines unwissenden Herzens gewesen. Du hattest recht, ihn mir zurückzugeben, das weiß ich jetzt. Ich mußte erwachsen werden, lernen, was wahre Liebe ist. Ich bin durch Flammen und Dunkelheit gegangen, Tanis. Ich habe Drachen getötet. Ich habe über dem Körper einer Person, die ich geliebt habe, geweint.« Sie seufzte. »Ich war ein Führer. Ich hatte Verantwortung. Flint sagte mir das. Aber ich warf alles fort. Ich lief in Kitiaras Falle. Ich bemerkte zu spät, wie oberflächlich meine Liebe in Wirklichkeit war. Flußwinds und Goldmonds beständige Liebe brachte Hoffnung in die Welt. Unsere kleinliche Liebe hätte beinahe die Welt zerstört.«
»Laurana«, begann Tanis, sein Herz schmerzte. Ihre Hand schloß sich um seine.»Psst, nur noch einen Moment«, flüsterte sie. »Ich liebe dich, Tanis. Ich liebe dich, weil ich dich jetzt verstehe. Ich liebe das Helle und das Dunkle in dir. Darum habe ich den Ring fortgeworfen. Vielleicht wird unsere Liebe eines Tages ein Fundament bilden, das stark genug ist, um etwas auf ihm zu errichten.
Vielleicht werde ich dir eines Tages einen anderen Ring schenken und deinen annehmen. Aber es wird kein Ring mit Efeublättern sein, Tanis.«
»Nein«, sagte er lächelnd. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und zog sie an sich. Kopfschüttelnd widerstand sie ihm. »Es wird ein Ring sein, der zur Hälfte aus Gold und zur Hälfte aus Stahl sein wird.« Tanis umfaßte sie fester. Laurana sah in seine Augen, dann lächelte sie und gab nach, sank zurück, um an seiner Seite zu ruhen, ihr Kopf lag an seiner Schulter.
»Vielleicht sollte ich mich rasieren«, flüsterte Tanis.
»Nein«, murmelte Laurana, während sie Tanis' Umhang enger um ihre Schultern zog. »Ich habe mich daran gewöhnt.«
Die ganze Nacht über hielten die Gefährten gemeinsame Wache unter den Bäumen und warteten auf die Morgendämmerung. Erschöpft und verwundet, wie sie waren, konnten sie nicht schlafen, und sie wußten auch, daß die Gefahr nicht gebannt war.
Von ihrem Aussichtspunkt aus konnten sie Drakonierbanden beobachten, die aus dem Tempelareal flohen. Ihrer Anführer entledigt, würden sie bald rauben und morden, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Es gab immer noch Drachenfürsten. Obwohl keiner ihren Namen erwähnte, wußten die Gefährten, daß einer mit großer Sicherheit das Chaos um den Tempel überlebt hatte. Und vielleicht gab es noch anderes Unheil, gegen das man kämpfen mußte, größeres Unheil, mächtiger und beängstigender, als sich die Freunde vorzustellen wagten.
Aber jetzt gab es einen Augenblick des Friedens, und sie wollten ihn auskosten. Denn mit der Dämmerung würde auch der Abschied kommen.Keiner sprach, nicht einmal Tolpan. Es bestand keine Notwendigkeit, Worte zu wechseln. Alles war gesagt worden oder hatte noch Zeit, gesagt zu werden. Sie hatten keine Eile. Sie baten die Zeit, einen Moment stillzustehen, um sich ausruhen zu können. Und vielleicht würde die Zeit darauf eingehen. Kurz bevor der Morgen dämmerte, als nur ein Hauch der Sonne blaß am östlichen Himmel auftauchte, explodierte der Tempel von Takisis, Königin der Finsternis. Der Boden erbebte von der Erschütterung. Das Licht war hell, blendend wie die Geburt einer neuen Sonne.
Ihre Augen waren von dem flackernden Licht geblendet, sie konnten nichts deutlich erkennen. Aber sie hatten den Eindruck, daß die funkelnden Teile des Tempels in den Himmel stiegen, von einem himmlischen Wirbelwind nach oben gefegt wurden. Immer heller glänzten die Teile, als sie in die sternenklare Dunkelheit geschleudert wurden, bis sie so strahlend wie die Sterne selbst schienen.
Und dann waren sie Sterne. Einer nach dem anderen nahm seinen Platz am Himmel ein, füllte die zwei schwarzen Löcher, die Raistlin im vergangenen Herbst auf dem Krystalmir-See vom Boot aus gesehen hatte.
Die Konstellationen glitzerten wieder am Himmel.
Wieder nahm der tapfere Krieger Paladin – der Platin-Drache – seinen Platz in der einen Hälfte des Nachthimmels ein, während ihm gegenüber die Königin der Finsternis, Takisis, der fünfköpfige, vielfarbene Drache, erschien. Und so nahmen sie ihre endlose Bewegung wieder auf, wobei sie sich gegenseitig im Auge behielten, während sie um Gilean, den Gott des Ausgleichs, die Waagschale der Balance, kreisten.
15
Die Heimkehr
Niemand begrüßte ihn, als er die Stadt betrat.
Er kam mitten in einer stillen, schwarzen Nacht; der einzige Mond am Himmel war derjenige, den nur seine Augen sehen konnten. Er hatte den grünen Drachen weggeschickt. Er passierte nicht die Stadttore; keine Wache bezeugte seine Ankunft.
Er brauchte nicht durch Tore zu gehen. Grenzen, für normale Sterbliche errichtet, bedeuteten ihm nichts mehr. Ungesehen und unbekannt ging er durch die stummen, schlafenden Straßen.Und doch wurde sich einer seiner Gegenwart bewußt. In der großen Bibliothek hielt Astinus – wie immer in seine Arbeit vertieft – mitten im Schreiben inne und hob den Kopf. Seine Feder blieb einen Moment lang über dem Pergamentboden in der Luft stehen, dann nahm er mit einem Achselzucken seine Arbeit an den Chroniken wieder auf.
Der Mann bewegte sich schnell durch die dunklen Straßen, auf einen Stab gestützt, der oben mit einer Kristallkugel, die von der goldenen, körperlosen Klaue eines Drachen umklammert wurde, verziert war. Die Kugel war dunkel. Er brauchte kein Licht, das ihm leuchtete. Er wußte, wohin er ging. Im Geiste war er viele Jahrhunderte lang diesen Weg gegangen.
Die schwarze Robe raschelte sanft um seine Knöchel. Seine goldenen Augen, die unter der schwarzen Kapuze glänzten, schienen die einzigen Lichtfunken in der schlummernden Stadt zu sein.
Er hielt nicht an, als er den Stadtkern erreichte. Er warf nicht einmal den verlassenen Gebäuden mit ihren dunklen Fenstern, die wie Augenhöhlen in einem Schädel klafften, einen Blick zu. Seine Schritte zögerten nicht, als er durch die eisigen Schatten der hohen Eichen schritt, obwohl diese Schatten selbst einen Kender zu erschrecken vermochten. Die fleischlosen Hände des Wächters, die ihn greifen wollten, zerfielen vor seinen Füßen zu Staub, und er trat auf sie, ohne sich darum zu kümmern.
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