Margaret Weis - Die Brüder
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Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...
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»Hier«, sagte Caramon grimmig und zog die Gossenzwergin hinter seinem Rücken hervor, wo sie voll Entsetzen gekauert hatte. Als die Gossenzwergin den Blick der Magier auf sich gerichtet sah, kreischte sie auf und brach zusammen, ein bebendes Bündel zerlumpter Kleider.
»Ich glaube, du erzählst uns lieber ihre Geschichte«, sagte Par-Salian zu Tolpan. »Das heißt, wenn du kannst.«
»Ja«, entgegnete Tolpan. »Ich weiß, was Crysania wollte, daß ich sagen soll. Es geschah damals im Krieg, als wir in Xak Tsaroth waren. Die einzigen, die etwas über die Stadt wußten, waren Gossenzwerge. Aber die meisten wollten uns nicht helfen. Raistlin warf einen Freundschaftszauber auf Bupu. Verzaubert war nicht das richtige Wort, was er mit ihr machte. Sie verliebte sich in ihn.« Er hielt inne, seufzte und fuhr zerknirscht fort: »Einige von uns fanden das komisch, glaube ich. Aber Raistlin nicht. Er war wirklich nett zu ihr, und er hat ihr sogar das Leben gerettet, als die Drakonier uns angriffen. Nun, als wir Xak Tsaroth verließen, kam Bupu mit uns. Sie konnte es nicht ertragen, Raistlin zu verlassen.« Seine Stimme wurde leise. »Eines Nachts wurde ich wach. Ich hörte Bupu weinen. Ich wollte zu ihr, aber ich sah, daß Raistlin sie ebenfalls gehört hatte. Sie hatte Heimweh. Sie wollte zu ihrem Volk zurück, konnte ihn aber nicht verlassen. Ich weiß nicht, was er zu ihr sagte, aber ich sah, wie er seine Hand auf ihren Kopf legte und ein Licht um Bupu aufleuchtete. Und dann schickte er sie nach Hause. Sie mußte durch ein Land reisen, das von entsetzlichen Kreaturen wimmelte, aber irgendwie wußte ich, sie würde in Sicherheit sein. Und das war sie«, schloß er feierlich.
Einen Augenblick herrschte Schweigen, dann schien es, als ob alle Magier auf einmal redeten.
Dalamar schnaubte verächtlich. »Der Kender hat geträumt«, sagte er spöttisch.
»Wer glaubt schon einem Kender?« sagte ein Magier.
»Wenn das stimmt«, sagte ein anderer, »dann haben wir ihn vielleicht falsch eingeschätzt.«
Schließlich hob Par-Salian schweigengebietend die Hand. »Das ist auch der Grund, warum Crysania diese Reise unternahm?« fragte Par-Salian Tolpan, als der Kender näher trat. »Sie glaubt, daß sie den Funken des Guten wieder entzünden kann?«
»Ja«, antwortete Tolpan, der sich unter dem Blick der durchdringenden blauen Augen des Magiers unbehaglich fühlte. »Auch Tika sagte, sie werde es tun, weil sie ihn liebe – Raistlin.«
Par-Salian nickte. Sein Blick wanderte zu Caramon. »Was ist mit dir?« fragte er plötzlich.
Caramon hob den Kopf und starrte Par-Salian mit gehetzten Augen an.
»Liebst du ihn noch? Du hast gesagt, du würdest in die Zeit zurückgehen und Fistandantilus töten. Die Gefahr, der du gegenübertrittst, wird groß sein. Liebst du deinen Bruder genug, um diese gefährliche Reise zu unternehmen? Dein Leben für ihn zu riskieren, so wie Crysania es getan hat? Denk darüber nach, bevor du antwortest. Du gehst nicht zurück, um die Welt zu retten. Du gehst zurück, um eine Seele zu retten, nicht mehr, nicht weniger.«
Caramons Lippen bewegten sich, aber er brachte kein Wort heraus. Sein Gesicht strahlte jedoch vor Freude und Glück. Er konnte nur nicken.
Par-Salian wandte sich zu der Versammlung. »Ich habe meinen Entschluß gefaßt«, begann er.
Eine der Schwarzen Roben erhob sich und warf ihre Kapuze zurück. Tolpan sah, daß es die Frau war, die ihn hierher gebracht hatte. Zorn glühte in ihren Augen. »Wir fechten diese Entscheidung an, Par-Salian«, sagte sie mit leiser Stimme. »Und du weißt, das bedeutet, daß du den Zauber nicht aussprechen kannst.«
»Der Herr des Turms kann den Zauber allein aussprechen, Ladonna«, erwiderte Par-Salian grimmig. »Diese Macht ist allen Meistern gegeben. Auf diese Weise hat Raistlin das Geheimnis entdeckt, als er Herr des Turms in Palanthas wurde. Ich brauche keine Hilfe, weder von den Roten noch von den Schwarzen.«
Auch unter den Roten Roben setzte Gemurmel ein; einige blickten zu den Schwarzen Roben hin und nickten ihnen zustimmend zu.
Ladonna lächelte. »In der Tat, Großer«, sagte sie, »ich weiß das. Du brauchst uns nicht für den Zauberspruch, aber du brauchst unsere Mitarbeit, Par-Salian, unsere stumme Mitarbeit – sonst wird sich unsere Magie erheben und das Licht des silbernen Mondes auslöschen. Und du wirst versagen.«
Par-Salians Gesicht wurde kalt und grau. »Was ist mit dem Leben dieser Frau?« herrschte er sie an und zeigte auf Crysania.
»Was bedeutet uns das Leben einer Klerikerin Paladins?« höhnte Ladonna. »Unsere Belange sind bei weitem wichtiger und werden in der Gegenwart von Fremden nicht erörtert. Schick sie weg« – sie deutete auf Caramon – »und wir werden uns vertraulich unterhalten.«
»Ich glaube, das wäre klug, Par-Salian«, sagte der rotgekleidete Magier mild. »Unsere Gäste sind müde und hungrig, und sie würden unsere Familienunstimmigkeiten langweilig finden.«
»Na schön«, sagte Par-Salian. Aber Tolpan konnte den Zorn des weißgekleideten Magiers sehen, als er sich ihnen zuwandte. »Ihr werdet gerufen werden.«
»Wartet!« schrie Caramon. »Ich verlange, anwesend zu sein! Ich...« Der große Mann verstummte. Die Halle war verschwunden, die Magier waren verschwunden, die Steinstühle waren verschwunden. Caramon schrie einen Hutständer an.
Benommen sah sich Tolpan um. Er, Caramon und Bupu befanden sich in einem gemütlichen Zimmer, das aus dem Wirtshaus zur letzten Bleibe hätte stammen können. Ein Feuer brannte im Ofen, bequeme Betten standen an einer Wand. Ein mit Essen beladener Tisch stand neben dem Feuer, die Düfte von frischgebackenem Brot und gebratenem Fleisch machten seinen Mund wäßrig. Tolpan seufzte entzückt auf. »Ich glaube, dies ist der wundervollste Ort auf der ganzen Welt«, sagte er.
14
Der alte, weißgekleidete Magier saß in einem Arbeitszimmer, das dem von Raistlin im Turm von Palanthas sehr ähnlich war, außer daß die Bücher, die Par-Salians Regale füllten, in weißes Leder gebunden waren. Die silbernen Runen auf ihren Rücken und Deckeln schimmerten im Licht eines knisternden Feuers. Für jemanden, der eintrat, war der Raum heiß und stickig. Aber Par-Salian spürte die Kälte des Alters in seinen Knochen. Für ihn war das Zimmer recht behaglich.
Er saß an seinem Schreibtisch, seine Augen starrten in die Flammen. Er zuckte bei einem leisen Klopfen an seiner Tür leicht zusammen, dann seufzte er und rief leise: »Tritt ein.«
Ein junger, weißgekleideter Magier öffnete die Tür und verbeugte sich vor der schwarzgekleideten Magierin, die an ihm vorbeiging. Sie nahm die Huldigung wortlos hin, warf ihre Kapuze zurück und rauschte in Par-Salians Zimmer. Der weißgekleidete Magier schloß leise die Tür hinter ihr.
Ladonna hob die Hand und murmelte einige Worte. Verschiedene Gegenstände im Zimmer begannen in einem unheimlichen rötlichen Licht aufzuleuchten und ließen so erkennen, daß sie über magische Eigenschaften verfügten – unter anderem ein an der Wand lehnender Stab, ein Kristallprisma auf Par-Salians Schreibtisch, ein Armleuchter, ein riesiges Stundenglas und mehrere Ringe an den Fingern des alten Mannes. Dies schien Ladonna nicht zu beunruhigen, sie sah jeden Gegenstand einfach an und nickte. Als sie dann zufrieden war, nahm sie auf einem Stuhl neben seinem Schreibtisch Platz. Par-Salian betrachtete sie mit einem leichten Lächeln in seinem zerfurchten Gesicht.
»In den Ecken lauern keine Kreaturen aus dem Jenseits, Ladonna, das versichere ich dir«, sagte der alte Magier trocken. »Wenn ich dich von dieser Ebene verbannen wollte, hätte ich das schon vor langer Zeit tun können, meine Liebe.«
»Als wir jung waren?« Das eisengraue Haar Ladonnas, zu einem komplizierten Zopf geflochten, umrahmte ein Gesicht, dessen Schönheit durch die Linien des Alters noch betont wurde. »Das wäre in der Tat ein Wettkampf geworden, Großer.«
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