Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Par-Salian runzelte die Stirn, dann schob er mit finsterem Blick das Kristallprisma auf dem Schreibtisch in ihre Richtung. Er zeigte in eine Ecke. »Der Stab dort gehörte Fistandantilus, dem größten und mächtigsten Zauberer, der je gelebt hat. Sieh auf den Stab, Ladonna!«

Ladonna berührte zögernd das Prisma, ihr Blick ging argwöhnisch noch einmal von Par-Salian zu Justarius.

»Mach schon!« fuhr Par-Salian sie an. »Ich habe daran nicht herumgepfuscht.« Seine grauen Augenbrauen zogen sich zusammen. »Du weißt, daß ich dich nicht anlügen kann, Ladonna.«

»Obgleich du andere anlügst«, sagte Justarius sanft.

Par-Salian warf dem rotgekleideten Magier einen wütenden Blick zu, gab aber keine Antwort.

Ladonna hob den Kristall mit plötzlicher Entschlossenheit in die Höhe. Sie führte ihn vor ihre Augen, sang Worte, die barsch klangen. Ein Regenbogen aus Licht strahlte von dem Prisma zu dem einfachen Holzstab hin, der in einer dunklen Ecke des Arbeitszimmers an der Wand lehnte. Der Regenbogen dehnte sich aus, als er aus dem Kristall hervorquoll, und verschmolz zu einem schimmernden Bild des Besitzers des Stabes.

Ladonna starrte das Bild lange Zeit an, dann ließ sie das Prisma sinken. Das Bild verschwand, das Regenbogenlicht erstarb. Ihr Gesicht war blaß.

»Nun, Ladonna«, fragte Par-Salian ruhig, »fahren wir fort?«

»Zeigt mir nun den Zeitreisezauber«, sagte sie.

Par-Salian machte eine ungeduldige Handbewegung. »Du weißt, daß das nicht möglich ist, Ladonna! Nur die Herren der Türme dürfen diesen Zauber kennen...«

»Du kannst die Zutaten und die Wörter vor meinem Blick verbergen, wenn du willst«, gab Ladonna kalt zurück, »aber ich verlange die erwarteten Ergebnisse zu sehen.« Ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich. »Verzeih mir, wenn ich dir nicht vertraue, alter Freund, so wie ich es früher getan hätte.«

Wütend erhob sich Par-Salian. Er griff unter seine Roben und holte einen silbernen Schlüssel hervor, den nur der Herr eines Turms benutzen durfte. Einst waren es fünf gewesen, jetzt waren es nur noch zwei. Als Par-Salian den Schlüssel von seiner Kette nahm und in eine mit Ornamenten geschnitzte Holzkommode steckte, die neben seinem Schreibtisch stand, fragten sich alle drei Magier stumm, ob Raistlin in diesem Augenblick das Gleiche mit dem Schlüssel tat, den er besaß, und vielleicht das gleiche, silbergebundene Zauberbuch hervorholte.

Par-Salian öffnete das Buch und murmelte die vorgeschriebenen Worte, die nur die Meister kennen. Wenn er das nicht getan hätte, wäre das Buch unter seiner Hand verschwunden. Als er die richtige Seite aufgeschlagen hatte, nahm er das Prisma, hielt es über die Seite und wiederholte die gleichen barschen, scharfen Worte, die Ladonna gesprochen hatte. Das Regenbogenlicht strömte vom Prisma auf die Seite und erleuchtete sie. Auf einen Befehl von Par-Salian strahlte das Licht auf die nackte Wand ihnen gegenüber.

»Sieh dort auf der Wand«, sagte Par-Salian, und sein Zorn war immer noch in seiner Stimme hörbar. »Lies die Beschreibung des Zaubers.«

Ladonna und Justarius drehten sich zur Wand, wo sie die Zauberbeschreibung lesen konnten.

»Die Fähigkeit, zurück in die Zeit zu reisen, haben Elfen, Menschen und Oger, da diese Rassen von den Göttern am Beginn der Zeit geschaffen wurden und somit in ihrem Fluß reisen. Der Zauber darf nicht von Zwergen, Gnomen und Kendern angewendet werden, da die Schöpfung dieser Rassen ein Unfall war, von den Göttern nicht vorhergesehen. (Hinweis auf Graustein von Gargath, siehe Anhang G.) Der Übertritt einer dieser Rassen in eine vergangene Zeit könnte ernsthafte Auswirkungen auf die Gegenwart haben, obgleich diese unbekannt sind.« (Als Anmerkung war in Par-Salians Handschrift bei den verbotenen Rassen das Wort »Drakonier« hinzugefügt.)

»Es gibt jedoch Gefahren, deren sich der Zauberer voll bewußt sein muß, bevor er den Zauber ausspricht. Wenn der Zauberer stirbt, während er sich zurück in der Zeit befindet, wird dies in der Zukunft nichts bewirken, denn es wird so sein, als ob der Zauberer in der Gegenwart gestorben wäre. Sein oder ihr Tod wird weder Auswirkungen auf die Vergangenheit oder Gegenwart noch auf die Zukunft haben, außer wie es sich normalerweise ausgewirkt hätte. Folglich verschwenden wir keine Macht auf irgendeine Art von Schutzzauber.

Der Zauberer wird nicht in der Lage sein, etwas zu verändern, das vorher geschehen ist. Das ist eine offensichtliche Vorsichtsmaßnahme. Somit ist dieser Zauber wirklich nur für Studienzwecke sinnvoll. Das war auch der Zweck, warum er entworfen wurde.« (In einer weiteren Anmerkung, dieses Mal in einer Handschrift, die viel älter als die Par-Salians war, war am Rande hinzugefügt: »Es ist nicht möglich, die Umwälzung zu verhüten. Das haben wir zu unserem großen Leid und unter schweren Opfern gelernt. Möge seine Seele bei Paladin ruhen.«)

»Das ist ihm also geschehen«, sagte Justarius. »Das war ein gut behütetes Geheimnis.«

»Sie waren Narren, es selbst zu versuchen«, sagte Par-Salian, »aber sie waren verzweifelt.«

»So wie wir«, fügte Ladonna bitter hinzu. »Nun, gibt es noch mehr zu lesen?«

»Ja, die nächste Seite«, erwiderte Par-Salian.

»Wenn der Zauberer nicht selbst reist, sondern einen anderen zurückschickt, sollte er oder sie den Reisenden mit einem Gerät ausrüsten, das nach Belieben aktiviert werden kann und so den Reisenden in seine eigene Zeit zurückbringt. Beschreibungen dieser Geräte und ihrer Herstellung sind auf der folgenden Seite zu finden...«

»Und so weiter«, sagte Par-Salian. Das Regenbogenlicht verschwand, wurde in der Hand des Magiers verschluckt, als Par-Salian seine Finger darüber legte. »Der Rest ist der Herstellung eines solchen Gerätes gewidmet. Ich habe ein uraltes. Ich werde es Caramon geben.«

Ladonna lächelte gequält, ihre Hände fuhren über ihre schwarzen Roben. Justarius schüttelte den Kopf. Par-Salian sank in seinen Stuhl zurück, sein Gesicht war kummervoll.

»Caramon wird es also allein benutzen«, sagte Justarius. »Ich verstehe, warum wir Crysania schicken, Par-Salian. Sie muß zurückgehen, um niemals zurückzukehren. Aber Caramon?«

»Caramon ist meine Erlösung«, sagte Par-Salian, ohne aufzusehen. Der alte Magier starrte auf seine Hände, die zitternd auf dem geöffneten Zauberbuch lagen. »Er begibt sich auf eine Reise, um eine Seele zu retten, wie ich ihm sagte. Aber es wird nicht die seines Bruders sein.« Er sah auf, seine Augen waren schmerzerfüllt. Sein Blick traf zuerst Justarius, dann Ladonna. Beide begegneten diesem Blick mit völligem Verstehen.

»Die Wahrheit könnte ihn zerstören«, sagte Justarius.

»Da ist wenig zum Zerstören, wenn du mich fragst«, bemerkte Ladonna kalt. Sie erhob sich. »Wenn du nur die Frau loswirst, kümmert es mich wenig, was du mit dem Mann machst, Par-Salian. Wenn du glaubst, es wird das Blut von deinen Roben waschen, dann hilf ihm auf alle Fälle.« Sie lächelte grimmig. »In gewissem Sinne finde ich das recht witzig. Vielleicht unterscheiden wir uns gar nicht mehr so sehr, mein Lieber?«

»Die Unterschiede sind da, Ladonna«, entgegnete Par-Salian und lächelte müde. »Es sind die scharfen, klaren Umrisse, die zu verschwimmen beginnen. Bedeutet das, daß die Schwarzen Roben meine Entscheidung akzeptieren?«

»Es scheint, wir haben keine Wahl«, sagte Ladonna. »Wenn du versagst...«

»Dann genieße meinen Niedergang«, sagte Par-Salian sarkastisch.

»Das werde ich«, antwortete die Frau, »um so mehr, als es wahrscheinlich das Letzte sein wird, was ich in diesem Leben genieße. Leb wohl, Par-Salian.«

»Leb wohl, Ladonna«, erwiderte er.

»Eine kluge Frau«, bemerkte Justarius, als sich die Tür hinter ihr schloß.

»Eine Rivalin, die deiner wert ist, mein Freund.« Par-Salian kehrte zu seinem Platz hinter dem Schreibtisch zurück. »Ich werde es mit Genuß beobachten, wie ihr beide um meine Stellung kämpft.«

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