Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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»Laß den Titel fallen, Ladonna«, sagte Par-Salian. »Dafür kennen wir uns schon zu lange.«

»Kennen uns lange und gut, Par-Salian«, sagte Ladonna mit einem Lächeln. »Recht gut«, murmelte sie, und ihre Augen wanderten zum Feuer.

»Würdest du zu unserer Jugend zurück wollen, Ladonna?« fragte Par-Salian.

Sie sah zu ihm auf und zuckte mit den Schultern: »Um Macht und Weisheit einzutauschen gegen was? Ich bin nicht gekommen, um alte Zeiten aufzufrischen, auch wenn sie noch so angenehm waren.« Sie räusperte sich, ihre Stimme wurde plötzlich streng und kalt. »Ich bin gekommen, um gegen diesen Wahnsinn Einspruch zu erheben.« Sie beugte sich vor, ihre dunklen Augen funkelten. »Selbst du kannst nicht so weichherzig oder so bescheuert sein, diesen dümmlichen Menschen zurück in die Zeit zu schicken, um Fistandantilus aufzuhalten. Denk an die Gefahr! Er könnte die Geschichte verändern! Wir könnten alle zu existieren aufhören!«

»Pah!« machte Par-Salian. »Die Zeit ist ein riesiger Strom, riesiger und breiter als jeder Fluß, den wir kennen. Wirf einen Kieselstein in das strömende Wasser – hört das Wasser plötzlich auf zu fließen? Beginnt es, rückwärts zu fließen? Natürlich nicht! Der Kieselstein bewirkt vielleicht ein paar Wellen auf der Oberfläche, aber dann versinkt er. Der Strom fließt weiter, so wie er es schon immer getan hat.«

»Was willst du damit sagen?« fragte Ladonna und musterte Par-Salian argwöhnisch.

»Daß Caramon und Crysania Kieselsteine sind, meine Liebe. Sie werden auf den Strom der Zeit keinen Einfluß nehmen. Sie sind Kieselsteine...«, wiederholte er.

»Dalamar sagt, wir würden Raistlin unterschätzen«, unterbrach ihn Ladonna. »Raistlin muß sich seines Erfolges recht sicher sein, sonst würde er dieses Risiko nicht auf sich nehmen. Er ist kein Narr, Par-Salian.«

»Er ist sich sicher, die nötige Magie zu erwerben. In dieser Hinsicht können wir ihn nicht aufhalten. Aber diese Magie ist ohne die Klerikerin bedeutungslos. Er braucht Crysania.« Der weißgekleidete Magier seufzte. »Und darum müssen wir sie zurück in die Zeit schicken.«

»Ich verstehe nicht...«

»Sie muß sterben, Ladonna!« knurrte Par-Salian. »Sie muß in eine Zeit zurückgeschickt werden, wenn alle Kleriker aus diesem Land verschwinden. Raistlin sagte, daß wir sie zurückschicken müssen. Wir hätten keine andere Wahl. Wie er selbst sagte – das ist der einzige Weg, seine Pläne zu durchkreuzen! Es ist seine größte Hoffnung und seine größte Angst. Er muß sie mit zum Tor nehmen, aber sie muß bereitwillig mitkommen! Darum plant er, ihren Glauben zu erschüttern, sie zu desillusionieren, aber nur soweit, daß sie mit ihm zusammenarbeitet.« Par-Salian winkte gereizt. »Wir verschwenden Zeit. Er bricht morgen früh auf. Wir müssen unverzüglich handeln.«

»Dann laß sie hier!« sagte Ladonna verächtlich. »Das ist doch wohl einfach genug.«

Par-Salian schüttelte den Kopf. »Er würde wegen ihr zurückkehren. Und – bis dahin wird er über die Magie verfügen. Er wird die Macht haben, das zu tun, wozu er sich entschließt.«

»Töte sie.«

»Das wurde versucht, und es mißlang. Außerdem, könntest selbst du mit deinen Künsten sie töten, solange sie unter Paladins Schutz steht?«

»Du willst sie also in ihren Tod schicken«, murmelte Ladonna, Par-Salian dabei erstaunt ansehend. »Deine weißen Roben werden mit Blut befleckt sein, alter Freund.«

Par-Salian legte die Hände auf den Tisch, sein Gesicht war vor Qual verzerrt. »Es macht mir keinen Spaß, verdammt! Aber verstehst du nicht die Position, in der ich mich befinde? Wer ist das Oberhaupt der Schwarzen Roben?«

»Ich«, erwiderte Ladonna.

»Wer ist das Oberhaupt, wenn er erfolgreich zurückkehrt?«

Ladonna runzelte die Stirn und antwortete nicht.

»Genau. Meine Tage sind gezählt, Ladonna. Ich weiß das. Oh«, er machte eine Handbewegung, »meine Kräfte sind immer noch groß. Vielleicht waren sie nie größer. Aber jeden Morgen, wenn ich wach werde, spüre ich Angst. Wird heute der Tag sein, an dem ich versage? Jedes Mal, wenn ich Mühe habe, mich an einen Zauberspruch zu erinnern, erbebe ich. Ich weiß, daß ich eines Tages nicht in der Lage sein werde, mich an die richtigen Worte zu erinnern.« Er schloß die Augen. »Ich bin müde, Ladonna, sehr müde. Ich möchte nichts lieber als in diesem Zimmer bleiben, in der Nähe des warmen Feuers, und in diesen Büchern das Wissen aufzeichnen, das ich im Laufe der Jahre erworben habe. Dennoch wage ich jetzt diesen Schritt nicht, denn ich weiß, wer meinen Platz einnehmen würde.« Der alte Magier seufzte. »Ich werde meinen Nachfolger aussuchen, Ladonna«, sagte er leise. »Ich will nicht, daß mir meine Position aus den Händen gerissen wird. Mein Einsatz in dieser Sache ist größer als eurer.«

»Vielleicht nicht«, sagte Ladonna, in die Flammen starrend. »Wenn er erfolgreich zurückkehrt, wird es keine Versammlung mehr geben. Wir werden alle seine Diener sein.« Ihre Hand ballte sich zur Faust. »Ich bin immer noch dagegen, Par-Salian! Die Gefahr ist zu groß! Laß sie hier bleiben, laß Raistlin lernen, was er von Fistandantilus lernen kann. Wir können mit ihm fertig werden, wenn er zurückkommt! Er ist natürlich mächtig, aber er wird Jahre brauchen, um die Künste zu beherrschen, die Fistandantilus kannte, bevor er starb. Wir können diese Zeit nutzen, um uns gegen ihn zu wappnen! Wir können...«

Im Schatten hinter Ladonna raschelte es. Sie zuckte zusammen und drehte sich um, ihre Hand schoß sofort zu einer verborgenen Tasche in ihren Roben.

»Immer langsam, Ladonna«, sagte eine milde Stimme. »Du brauchst deine Energien nicht für einen Abwehrzauber zu verschwenden. Ich bin keine Kreatur aus dem Jenseits, wie Par-Salian bereits festgestellt hat.« Die Gestalt trat in den Schein des Feuers, ihre roten Roben glänzten weich.

Ladonna setzte sich mit einem Seufzer zurück, aber in ihren Augen lag ein zorniges Funkeln, das einen Lehrling hätte zurückschrecken lassen. »Nein, Justarius«, sagte sie kühl, »du bist keine Kreatur aus dem Jenseits. Du hast es also geschafft, dich vor mir zu verbergen? Wie klug du geworden bist, Rote Robe.« Sie drehte sich in ihrem Stuhl um und musterte Par-Salian verächtlich. »Du wirst wirklich alt, mein Freund, falls du Hilfe nötig hast, um mit mir fertig zu werden.«

»Oh, ich bin sicher, Par-Salian ist genauso überrascht, mich hier zu sehen wie du, Ladonna«, erklärte Justarius. Er zog seine roten Roben um sich und ging langsam nach vorne, um sich auf einen Stuhl vor Par-Salians Schreibtisch zu setzen. Er hinkte, sein linker Fuß schleifte am Boden. Raistlin war nicht der einzige Magier, der bei den Prüfungen eine Verletzung davongetragen hatte. Justarius lächelte. »Obgleich der Große recht geschickt ist, seine Gefühle zu verbergen«, fuhr er fort.

»Ich war mir deiner bewußt«, entgegnete Par-Salian sanft. »Du solltest mich besser kennen, mein Freund.«

Justarius zuckte die Schultern. »Es spielt wirklich keine Rolle. Es interessierte mich zu hören, was du Ladonna sagen würdest...«

»Ich hätte dir das Gleiche gesagt.«

»Möglicherweise weniger, denn ich hätte nicht so argumentiert wie sie. Ich stimme mit dir überein, das habe ich von Anfang an. Denn wir beide kennen die Wahrheit, du und ich.«

»Welche Wahrheit?« wiederholte Ladonna. Ihr Blick ging von Justarius zu Par-Salian, ihre Augen waren vor Zorn aufgerissen.

»Du mußt es ihr zeigen«, sagte Justarius. »Sie wird sonst nicht zu überzeugen sein. Beweise ihr, wie groß die Gefahr ist.«

»Du wirst mir nichts zeigen!« sagte Ladonna mit bebender Stimme. »Ich würde nichts glauben, was ihr beide ausgeheckt habt...«

»Dann soll sie es selbst machen«, schlug Justarius schulterzuckend vor.

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