Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Caramon starrte von einem zum anderen. »Du wußtest, daß Raistlin sich in einer gewissen Gefahr befand, als du ihn hierher brachtest?«

»Es besteht immer Gefahr«, antwortete Par-Salian. »Die Prüfung ist so angelegt, daß jene, die sich, dem Orden und den Unschuldigen auf der Welt Schaden zufügen können, ausgesiebt werden. Erinnere dich, daß die Prüfung auch darauf angelegt ist zu lehren. Wir hofften, deinen Bruder Mitgefühl zu lehren, um seinen selbstsüchtigen Ehrgeiz zu mäßigen; wir hofften, ihn Gnade, Mitleid zu lehren. Und es war vielleicht in meinem Eifer, ihn zu lehren, daß mir ein Fehler unterlief. Ich vergaß Fistandantilus.«

»Fistandantilus?« wiederholte Caramon verwirrt. »Was heißt das – ihn vergessen? Nach dem, was du vorher gesagt hast, ist der alte Magier tot.«

»Tot? Nein.« Par-Salians Gesicht verdunkelte sich. »Die Explosion, die in den Zwergenkriegen Tausende tötete und ein Land in Schutt und Asche legte, das immer noch verwüstet und kahl ist, hat Fistandantilus nicht getötet. Seine Magie war mächtig genug, selbst den Tod zu besiegen. Er betrat eine andere Existenzebene, eine Ebene, die zwar weit entfernt von dieser, aber nicht zu entfernt war. Ständig wachte er, wartete auf seine Zeit, auf der Suche nach einem Körper, der seine Seele aufnehmen würde. Und er fand diesen Körper – den deines Bruders.«

Caramon hörte in angespanntem Schweigen zu, sein Gesicht war leichenblaß. Aus den Augenwinkeln sah Tolpan, wie Bupu zurückwich. Er ergriff ihre Hand und hielt sie fest, hielt die verängstigte Gossenzwergin ab, sich umzudrehen und spornstreichs aus der Halle zu fliehen.

»Wer weiß, welchen Handel die beiden während der Prüfung abschlossen? Wahrscheinlich keiner von uns.« Par-Salian lächelte schwach. »Aber das weiß ich: Raistlin tat sich hervor. Dennoch ließ ihn seine zarte Gesundheit im Stich. Vielleicht hätte er die letzte Prüfung nicht überleben können – die Konfrontation mit dem Dunkelelfen —, wenn Fistandantilus ihm nicht geholfen hätte.«

»Ihm geholfen? Sein Leben gerettet?«

Par-Salian zuckte die Schultern. »Wir wissen nur dieses, Krieger – es war niemand von uns, der deinen Bruder mit dieser goldgetönten Haut zurückließ. Der Dunkelelf warf eine Feuerkugel auf ihn, und Raistlin überlebte. Unmöglich, natürlich...«

»Nicht für Fistandantilus«, unterbrach der rotgekleidete Magier.

»Nein«, stimmte Par-Salian traurig zu, »nicht für Fistandantilus. Ich wunderte mich damals, aber ich kam nicht dazu, Nachforschungen anzustellen. Die Ereignisse in der Welt spitzten sich gefährlich zu. Dein Bruder war nach der Prüfung er selbst. Zerbrechlicher, natürlich, aber das war ja zu erwarten. Und er war stark in seiner Magie! Wer sonst hätte ohne jahrelanges Studium Macht über eine Kugel der Drachen erlangen können?«

»Ja«, sagte der rotgekleidete Magier, »er bekam Hilfe von einem, der sie jahrelang studiert hatte.«

Par-Salian runzelte die Stirn und antwortete nicht.

»Laßt mich das richtig zusammenfassen«, sagte Caramon und funkelte den weißgekleideten Magier finster an. »Dieser Fistandantilus... hat Raistlins Seele genommen. Er ließ Raistlin die Schwarzen Roben anziehen.«

»Dein Bruder traf seine eigene Entscheidung«, entgegnete Par-Salian scharf. »So wie wir alle.«

»Das glaube ich nicht!« schrie Caramon. »Raistlin hat diese Entscheidung nicht getroffen. Ihr lügt, alle! Ihr habt meinen Bruder gequält, und dann hat einer von euch alten Zauberern beansprucht, was von seinem Körper übrigblieb!«

Tolpan sah Par-Salian den Krieger grimmig mustern, und der Kender krümmte sich, wartete auf den Zauberspruch, der Caramon vernichtete. Aber er kam niemals. Man hörte nur Caramons stoßweises Atmen.

»Ich hole ihn zurück«, sagte dieser schließlich; Tränen schimmerten in seinen Augen. »Wenn er zurück in die Zeit reisen kann, um diesen alten Zauberer zu treffen, kann ich es auch. Und wenn ich diesen Fistandantilus finde, töte ich ihn. Dann wird Raistlin...« Er unterdrückte ein Schluchzen, kämpfte um Beherrschung. »Er wird wieder Raistlin sein. Und er wird diesen ganzen Quatsch vergessen, die Königin der Finsternis herauszufordern und ein Gott zu werden.«

Der Halbkreis wurde zum Chaos. Stimmen erhoben sich, tobten vor Zorn. »Unmöglich! Er will die Geschichte verändern! Du bist zu weit gegangen, Par-Salian...«

Der weißgekleidete Magier erhob sich und wandte sich um, starrte jeden Magier im Halbkreis einzeln an, seine Augen gingen zu jedem persönlich. Tolpan konnte die sprachlose Unterredung spüren.

Caramon wischte mit einer Hand über seine Augen und starrte die Magier trotzig an. Langsam sanken sie alle auf ihre Sitze zurück. Aber Tolpan sah geballte Fäuste, er sah Gesichter, die nicht überzeugt waren, zornerfüllte Gesichter. Der rotgekleidete Magier starrte Par-Salian forschend an. Dieser warf der Versammlung einen letzten schnellen Blick zu, bevor er sich wieder Caramon zuwandte.

»Wir werden dein Angebot in Erwägung ziehen«, sagte Par-Salian. »Es könnte funktionieren. Gewiß ist es nicht das, was er erwarten würde...«

Dalamar brach in Gelächter aus.

13

»Erwarten?« Dalamar lachte, bis er kaum noch atmen konnte. »Er plante dies alles! Glaubst du, dieser große Idiot« – er zeigte auf Caramon – »hätte seinen Weg allein hierher gefunden? Als Kreaturen der Finsternis Tanis, den Halbelf, und Crysania verfolgten – verfolgten, aber niemals einholten – wer, glaubst du wohl, hat sie geschickt? Selbst die Begegnung mit dem toten Ritter, einen Zusammenstoß, der von seiner Schwester geplant worden war, einen Zusammenstoß, der seine Pläne hätte zum Scheitern bringen können, hat mein Meister in einen Vorteil verwandelt. Denn zweifellos werdet ihr Narren diese Frau zurück in die Zeit zu den einzigen schicken, die ihr helfen können, dem Königspriester und seinen Anhängern. Ihr werdet sie zurück in die Zeit schicken, wo Raistlin sie treffen wird! Nicht nur das, ihr werdet ihr auch diesen Mann, seinen Bruder, als Leibwächter geben. So wie es der Meister wollte.« Tolpan sah Par-Salians klauengleiche Finger auf den kalten Steinlehnen seines Stuhls sich zusammenkrampfen, die blauen Augen des alten Mannes funkelten gefährlich.

»Wir haben lang genug deine Beleidigungen erduldet, Dalamar«, sagte Par-Salian. »Ich denke, daß deine Treue gegen deinen Meister zu groß ist. Wenn das stimmt, hast du für diese Versammlung keinen Nutzen mehr.«

Die Drohung ignorierend, lächelte Dalamar bitter. »Mein Meister...«, wiederholte er sanft, dann seufzte er. Ein Schauder fuhr durch seinen schlanken Körper. »Ich wurde mittendrin erwischt, wie er beabsichtigt hatte«, flüsterte er. »Ich weiß nicht, wem ich überhaupt dienen werde, wenn überhaupt.« Er hob seine dunklen Augen, und ihr gehetzter Blick ließ Tolpans Herz erzittern. »Aber das weiß ich – wenn jemand von euch käme und versuchte, während seiner Abwesenheit in den Turm einzudringen, ich würde euch töten. So viel Ergebenheit schulde ich ihm. Aber ich bin genauso verängstigt wie ihr. Ich werde euch helfen, wenn ich kann.«

Par-Salians Hände entspannten sich, obgleich er Dalamar immer noch streng musterte. »Ich verstehe nicht, warum Raistlin dir von seinen Plänen erzählt hat. Er muß doch wissen, daß wir versuchen werden, ihn davon abzuhalten, bei seinem beängstigenden Ehrgeiz Erfolg zu haben.«

»Weil er dich – wie mich – da hat, wo er dich haben will«, sagte Dalamar. Plötzlich taumelte er, sein Gesicht war blaß vor Schmerz und Erschöpfung.

Par-Salian machte eine Handbewegung, und ein Stuhl materialisierte sich aus dem Schatten.

Der Dunkelelf fiel hinein. »Du mußt seine Pläne mitmachen. Du mußt diesen Mann zurück in die Zeit schicken«, er zeigte auf Caramon, »zusammen mit der Frau. Es ist der einzige Weg, auf dem er erfolgreich sein kann...«

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