Margaret Weis - Die Brüder
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Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...
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»Ob sie gesund wird oder nicht, liegt nicht in unseren Händen«, antwortete Par-Salian. »Es geht über unsere Fähigkeiten, uns um sie zu kümmern. Um sie vor dem Zauber des toten Ritters zu schützen – ein Zauber, der sicherlich ihren Tod bedeutet hätte —, hörte Paladin ihr letztes Gebet und holte ihre Seele in seine friedlichen Reiche.«
Caramon senkte den Kopf. »Es ist meine Schuld«, sagte er heiser. »Ich habe sie enttäuscht. Ich wäre in der Lage gewesen...«
»Sie zu beschützen?« Par-Salian schüttelte den Kopf. »Nein, Krieger, du hättest sie nicht vor dem Ritter der Schwarzen Rose beschützen können. Bei dem Versuch hättest du dein Leben verloren. Nicht wahr, Kender?«
Tolpan, der plötzlich die blauen Augen des alten Mannes auf sich ruhen fühlte, spürte prickelnde Funken durch seinen Körper jagen. »Ja«, rief er. »Ich sah ihn... es.« Er schauderte.
»Und das sagt jemand, der keine Angst kennt«, fuhr Par-Salian lächelnd fort. »Nein, Krieger, gib dir dafür nicht die Schuld. Und gib die Hoffnung für sie nicht auf. Obgleich wir ihre Seele nicht in ihren Körper zurückbringen können, kennen wir diejenigen, die das vermögen. Aber erzähl mir erst, warum Crysania uns aufsuchen wollte. Denn wir wissen, daß sie den Wald von Wayreth gesucht hat.«
»Ich bin mir dessen nicht sicher«, murmelte Caramon.
»Sie kam wegen Raistlin«, mischte sich Tolpan hilfsbereit ein. Aber seine Stimme klang schrill und mißtönend in der Halle.
Par-Salian runzelte die Stirn. Caramon wandte sich ihm mit finsterem Blick zu. Die mit Kapuzen bedeckten Gesichter der Magier bewegten sich leicht, als ob sie sich ansähen; ihre Roben raschelten. Tolpan schluckte und verfiel in Schweigen.
»Raistlin«, der Name zischte von Par-Salians Lippen. Er starrte Caramon aufmerksam an. »Was hat eine Klerikerin des Guten mit deinem Bruder zu tun? Warum hat sie diese gefährliche Reise um seinetwillen unternommen?«
Caramon schüttelte den Kopf, unwillig oder unfähig zu sprechen.
»Du weißt von seinem Bösen?« fragte Par-Salian ernst weiter.
Caramon weigerte sich dickköpfig zu antworten; sein Blick war starr auf den Steinboden gerichtet.
»Ich weiß...«, begann Tolpan, aber Par-Salian machte eine leichte Handbewegung, und der Kender verstummte.
»Du weißt, daß wir inzwischen annehmen, daß er beabsichtigt, die Welt zu erobern?« fuhr Par-Salian fort. Seine unbarmherzigen Worte trafen Caramon wie Pfeile. Tolpan konnte den großen Mann zusammenzucken sehen. »Zusammen mit deiner Halbschwester Kitiara – oder der Finsteren Herrin, wie sie bei ihren Soldaten bekannt ist – hat Raistlin begonnen, Armeen zu sammeln. Er hat Drachen, fliegende Zitadellen. Und außerdem wissen wir...«
Eine höhnische Stimme ertönte durch die Halle. »Du weißt nichts, Großer. Du bist ein Narr!«
Die Worte fielen wie ein Stein in ein stilles Gewässer, verursachten Bewegung unter den Magiern. Verblüfft drehte sich Tolpan um, suchte nach der Quelle der seltsamen Stimme und sah hinter sich eine Gestalt aus den Schatten auftauchen. Ihre schwarzen Roben raschelten, als sie an ihnen vorbeiging, um Par-Salian gegenüberzutreten. In diesem Moment zog die Gestalt ihre Kapuze herunter.
Tolpan spürte, wie Caramon sich versteifte. »Was ist los?« flüsterte der Kender, der nichts sehen konnte.
»Ein Dunkelelf!« murmelte Caramon.
»Wirklich?« sagte Tolpan, und seine Augen leuchteten auf. »Weißt du, die ganzen Jahre, die ich auf Krynn verbracht habe, habe ich noch nie einen Dunkelelf gesehen.« Der Kender wollte nach vorne gehen, wurde aber am Kragen seiner Tunika festgehalten. Tolpan schrie wütend auf, als Caramon ihn zurückzog, aber weder Par-Salian noch die schwarzgekleidete Gestalt schienen die Unterbrechung zu bemerken.
»Ich denke, du solltest dich erklären, Dalamar«, sagte Par-Salian ruhig. »Warum bin ich ein Narr?«
»Die Welt erobern!« höhnte Dalamar. »Er plant nicht, die Welt zu erobern! Die Welt bedeutet ihm nichts. Er könnte sie morgen haben, heute abend, wenn er sie wollte!«
»Und was will er dann?« Die Frage kam von einem rotgekleideten Magier, der neben Par-Salian saß.
Tolpan sah die zierlichen, grausamen Gesichtszüge des Dunkelelfs sich zu einem Lächeln entspannen, das ihn, den Kender, erschauern ließ.
»Er will ein Gott werden«, antwortete Dalamar sanft. »Er will die Königin der Finsternis herausfordern. Das ist sein Plan.«
Die Magier sagten nichts, sie bewegten sich auch nicht, als sie Dalamar mit glitzernden, ungerührten Augen anstarrten.
Dann seufzte Par-Salian. »Ich glaube, du überschätzt ihn.«
Es gab ein Geräusch, wie wenn ein Stoff entzweigerissen wird. Tolpan sah die Hände des Dunkelelfs, die ruckartig an dem Stoff seiner Roben zogen und ihn aufrissen.
Die Magier beugten sich vor. Tolpan mühte sich, etwas zu sehen, aber Caramons Hand hielt ihn fest. Wütend sah Tolpan zu ihm auf. War er nicht neugierig? Aber Caramon wirkte völlig unbewegt.
»Ihr seht das Zeichen seiner Hand auf meinem Körper«, zischte Dalamar. »Auch jetzt noch ist der Schmerz stärker, als ich ertragen kann.« Der junge Elf hielt inne, dann fügte er mit zusammengebissenen Zähnen hinzu: »Ich soll dir Grüße von ihm ausrichten, Par-Salian!«
Der Magier beugte sich vor. Er wirkte alt, schwach, müde. Kurz saß er mit bedeckten Augen da, dann musterte er Dalamar aufmerksam. »So haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.« Par-Salians Augen verengten sich fragend. »Er weiß also, daß wir dich geschickt haben...?«
»Um ihn auszuspionieren?« Dalamar lachte bitter. »Ja, er weiß es!« Er zischte: »Er wußte es die ganze Zeit. Er hat mich benutzt – uns alle benutzt —, um seine eigenen Ziele schneller zu erreichen.«
»Das ist für mich alles sehr schwer zu glauben«, bemerkte der rotgekleidete Magier mit milder Stimme. »Wir geben alle zu, daß der junge Raistlin mächtig ist, aber ich finde diesen Versuch, eine Göttin herauszufordern, recht lächerlich... in der Tat recht lächerlich.«
Von beiden Hälften des Halbkreises ertönte beipflichtendes Gemurmel.
»Oh, findest du das?« fragte Dalamar, und in seiner Stimme lag eine tödliche Sanftheit. »Dann laßt mich euch Narren erklären, daß ihr keine Vorstellung von der Bedeutung des Wortes Macht habt. Nicht in bezug auf ihn! Ihr könnt die Tiefen seiner Macht nicht ergründen oder euch zu ihren Höhen emporschwingen. Ich kann es! Ich habe Dinge gesehen, von denen ihr niemals gewagt habt, sie euch vorzustellen! Ich bin durch Traumreiche mit offenen Augen gewandert! Ich habe Schönheit gesehen, die mein Herz erzittern ließ. Ich bin in Alpträume hinabgestiegen – ich habe Entsetzliches erlebt. Und all diese Wunder schuf er , erweckte er mit seiner Magie zum Leben.«
Es war totenstill, niemand bewegte sich.
»Du bist klug genug, ihn zu fürchten, Großer.« Dalamars Stimme sank zu einem Flüstern herab. »Aber egal, wie groß deine Furcht ist, du fürchtest ihn nicht genug. Ihm fehlt die Kraft, diese fürchterliche Schwelle zu überschreiten. Aber diese Kraft wird er bekommen. Während wir sprechen, bereitet er sich auf eine lange Reise vor. Morgen bei meiner Rückkehr wird er aufbrechen.«
Par-Salian hob den Kopf. »Deine Rückkehr?« fragte er schockiert. »Aber er weiß jetzt, wer du bist – ein Spion, von uns geschickt, seinen Kollegen.« Der Blick des großen Magiers glitt zu dem leeren Stuhl bei den Schwarzen Roben, dann erhob er sich. »Nein, Dalamar. Du bist sehr mutig, aber ich kann deine Rückkehr nicht zulassen, die zweifellos zu deinem qualvollen Tod in seinen Händen führen wird.«
»Du kannst mich nicht aufhalten«, sagte Dalamar, und seine Stimme klang völlig gefühllos. »Ich sagte es bereits – ich würde meine Seele geben, um bei einem wie ihm zu studieren. Und jetzt werde ich, auch wenn es mein Leben kostet, bei ihm bleiben. Er erwartet mich zurück. Er hat mir die Verantwortung für den Turm der Erzmagier während seiner Abwesenheit überlassen.«
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