Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Tanis streichelte ihre Hand, und nachdem sie schweigend ein wenig gegessen und Wein getrunken hatte, konnte sie weitererzählen. »Jedoch im vergangenen Frühling begann sich alles zu ändern. Irgend etwas geschah mit Caramon. Ich bin mir nicht sicher, was. Es hatte etwas zu tun mit...« Sie brach ab, schüttelte den Kopf. »Die Stadt blühte wieder auf. Ein Schmied, der in Pax Tarkas gefangengehalten worden war, zog hierher und übernahm die Schmiede. Nun, es war immer noch nötig, für die Leute Häuser zu bauen, aber es war nicht mehr so eilig. Ich übernahm das Wirtshaus.« Tika zuckte die Schultern. »Ich vermute, Caramon hatte einfach zu viel Zeit.«

»Niemand brauchte ihn«, sagte Tanis grimmig.

»Nicht einmal ich...«, sagte Tika, schluckte und wischte sich über die Augen. »Vielleicht habe ich Schuld...«

»Nein«, widersprach Tanis. »Es ist nicht deine Schuld, Tika. Ich glaube, wir wissen beide, wer die Schuld trägt.«

»Egal«, Tika holte tief Luft. »Ich versuchte zu helfen, aber ich hatte hier so viel zu tun. Ich schlug alle möglichen Dinge vor, die er tun könnte, und er versuchte es auch. Er half dem örtlichen Wachtmeister, spürte abtrünnige Drakonier auf. Er arbeitete eine Zeitlang als Leibwächter, von Leuten angeheuert, die nach Haven reisten. Aber niemand heuerte ihn ein zweites Mal an.« Ihre Stimme wurde leiser. »Eines Tages im letzten Winter kehrte die Reisegruppe, die er beschützen sollte, mit ihm zurück, sie brachten ihn auf einem Schlitten. Er war völlig betrunken. Seitdem verbringt er seine ganze Zeit mit Schlafen und Essen oder steckt mit einigen Ex-Söldnern im Wirtshaus zum Trog zusammen, dieser Spelunke am anderen Ende der Stadt.«

Tanis wünschte, Laurana wäre hier, um solche Angelegenheiten zu besprechen, und schlug leise vor: »Vielleicht ein Kind?«

»Im letzten Sommer war ich schwanger«, sagte Tika teilnahmslos und stützte den Kopf in die Hand. »Aber nicht lange. Ich hatte eine Fehlgeburt. Caramon wußte überhaupt nichts davon. Seitdem...«, sie starrte auf den Holztisch, »nun schlafen wir nicht mehr im gleichen Zimmer.«

Vor Verlegenheit errötend, konnte Tanis nichts anderes tun, als ihre Hand zu streicheln und eilig das Thema zu wechseln. »Du hast vorhin gesagt, es habe etwas zu tun... womit?«

Tika erschauerte, dann trank sie einen Schluck Wein. »Damals begannen die Gerüchte, Tanis«, sagte sie mit leiser Stimme. »Dunkle Gerüchte. Du kannst dir wohl vorstellen, über wen!«

Tanis nickte.

»Caramon schrieb ihm, Tanis. Ich habe den Brief gesehen. Es war – es riß mein Herz entzwei. Kein Wort des Vorwurfs. Er war von Liebe erfüllt. Caramon bat seinen Bruder, zurückzukommen und bei uns zu leben. Er bat ihn, sich von der Dunkelheit abzuwenden.«

»Und was geschah dann?« fragte Tanis, obwohl er sich die Antwort bereits vorstellen konnte.

»Der Brief kam zurück«, flüsterte Tika. »Ungeöffnet. Das Siegel war nicht einmal gebrochen. Und auf dem Umschlag stand geschrieben: ›Ich habe keinen Bruder. Ich kenne niemanden mit Namen Caramon.‹ Und es war mit ›Raistlin‹ unterschrieben!«

»Raistlin!« Crysania sah Tika an, als sähe sie sie zum ersten Mal. Ihre grauen Augen waren groß und erstaunt, als sie sich von der rothaarigen jungen Frau zu Tanis wandten und dann zu dem riesigen Krieger auf dem Boden, der in seinem trunkenen Schlaf behaglich rülpste. »Caramon... Das ist Caramon Majere? Das ist sein Bruder? Der Zwilling, von dem du mir erzählt hast? Der Mann, der mich führen sollte...«

»Es tut mir leid, Verehrte Tochter«, sagte Tanis und wurde rot. »Ich hatte keine Ahnung, daß er...«

»Aber Raistlin ist so... intelligent, mächtig. Ich dachte, sein Zwillingsbruder müsse genauso sein. Raistlin ist sensibel, er beherrscht sich und jene, die ihm dienen. Er ist ein Perfektionist, während diese«, Crysania machte eine Handbewegung, »diese erbärmliche Kreatur, die zwar unser Mitleid und unsere Gebete verdient...«

»Dein sensibler und intelligenter Perfektionist hatte seine Hand im Spiel, daß diese ›erbärmliche Kreatur‹ so geworden ist, wie du sie jetzt vorfindest, Verehrte Tochter«, sagte Tanis mit beißender Stimme und versuchte angestrengt, seinen Zorn unter Kontrolle zu halten.

»Vielleicht war es genau anders herum«, sagte Crysania, während sie Tanis kalt musterte. »Vielleicht war es mangelnde Liebe, daß Raistlin sich vom Licht abwandte und in die Dunkelheit ging.«

Tika sah zu Crysania auf, in ihren Augen war ein eigenartiger Ausdruck. »Mangelnde Liebe?« wiederholte sie leise.

Caramon stöhnte im Schlaf und begann um sich zu schlagen.

Tika erhob sich schnell. »Wir bringen ihn lieber nach Hause.« Sie blickte hoch und sah Flußwinds große Gestalt in der Tür erscheinen, dann wandte sie sich zu Tanis. »Ich sehe dich morgen früh, nicht wahr? Kannst du nicht bleiben... wenigstens diese Nacht?«

Tanis sah in ihre flehenden Augen. »Es tut mir leid, Tika«, sagte er und ergriff ihre Hände. »Ich wünschte, ich könnte, aber ich muß weiter. Es ist ein langer Ritt von hier nach Qualinost, und ich wage nicht, mich zu verspäten. Das Schicksal von zwei Königreichen hängt vielleicht von meiner Gegenwart ab.«

»Ich verstehe«, sagte Tika leise. »Es ist auch nicht dein Problem. Ich komme schon klar.«

Tanis hätte sich vor Enttäuschung am liebsten den Bart ausgerissen. Er wäre am liebsten geblieben und hätte geholfen, wenn er überhaupt helfen konnte. Zumindest konnte er dann mit Caramon reden, versuchen, in diesen dicken Schädel etwas Vernunft zu bringen. Aber Porthios würde es als persönliche Beleidigung nehmen, wenn Tanis nicht zur Beerdigung erschiene, was sich nicht nur auf seine persönliche Beziehung zu Lauranas Bruder auswirken würde, sondern auch noch auf den Bündnisvertrag, der gerade zwischen Qualinesti und Solamnia verhandelt wurde.

Und dann, als seine Augen zu Crysania wanderten, wurde Tanis klar, daß er auch noch vor einem anderen Problem stand. Er stöhnte innerlich auf. Er konnte sie nicht nach Qualinost mitnehmen. Porthios konnte mit menschlichen Klerikern nichts anfangen.

»Schau«, sagte Tanis, der plötzlich eine Idee hatte. »Ich komme nach der Beerdigung zurück.« Tikas Augen leuchteten auf. Er wandte sich zu Crysania. »Ich lasse dich hier zurück, Verehrte Tochter. In dieser Stadt, in diesem Wirtshaus bist du sicher aufgehoben. Dann kann ich dich zurück nach Palanthas begleiten, da deine Reise fehlgeschlagen ist...«

»Meine Reise ist nicht fehlgeschlagen«, unterbrach ihn Crysania entschlossen. »Ich werde sie weiterführen, so wie ich sie begann. Ich beabsichtige, zum Turm der Erzmagier von Wareth zu reisen, um mich dort mit Par-Salian von den Weißen Roben zu beratschlagen.«

Tanis schüttelte den Kopf. »Ich kann dich nicht dorthin bringen«, sagte er. »Und Caramon ist offensichtlich nicht in der Lage. Darum schlage ich vor...«

»Ja«, unterbrach Crysania selbstgefällig. »Caramon ist eindeutig unfähig. Darum werde ich auf deinen Kenderfreund warten, der mich hier treffen wollte mit der Person, nach der er gesucht hat, und dann werde ich die Reise allein fortsetzen.«

»Nein!« schrie Tanis. Flußwind zog seine Augenbrauen hoch, um Tanis zu erinnern, mit wem er sprach. Mit Mühe gewann der Halbelf seine Beherrschung wieder. »Du kannst dir die Gefahr nicht vorstellen! Außer diesen dunklen Dingen, die uns verfolgt haben – und ich denke, wir wissen alle, wer sie geschickt hat —, kenne ich Caramons Geschichten über den Wald von Wayreth. Er ist noch dunkler! Wir kehren nach Palanthas zurück. Ich werde Ritter finden...«

Zum ersten Mal sah Tanis einen blassen Hauch von Farbe Crysanias Marmorwangen berühren.

Ihre dunklen Brauen zogen sich zusammen, als ob sie nachdächte. Dann klärte sich ihr Gesicht. Lächelnd sah sie zu Tanis auf. »Es gibt keine Gefahr«, sagte sie. »Ich bin in Paladins Händen. Die dunklen Kreaturen hat vielleicht Raistlin geschickt, aber sie haben keine Kraft, mir zu schaden! Sie haben lediglich meinen Entschluß bestärkt.« Als sie sah, daß Tanis’ Gesicht noch grimmiger wurde, seufzte sie. »Ich verspreche dir so viel, daß ich darüber nachdenken werde. Vielleicht hast du recht. Vielleicht ist die Reise zu gefährlich...«

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