Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Caramon zuckte wieder zusammen. Er fragte sich kurz, ob er in Anbetracht des empfindlichen Zustandes seines Magens essen konnte, aber er war am Verhungern und konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal gegessen hatte. Tika ließ sich auf einen Stuhl neben ihm fallen. Als er kurz aufblickte, sah er ihre grünen Augen funkeln. Ihre Sommersprossen standen deutlich von ihrer Haut ab – ein sicheres Zeichen von Zorn.

»In Ordnung«, knurrte Caramon und aß. »Was soll ich jetzt machen?«

»Du erinnerst dich nicht?«

Caramon wühlte hastig in den nebligen Regionen seines Gehirns. Irgend etwas rührte sich vage. Am Abend zuvor hätte er irgendwo sein sollen. Er war den ganzen Tag zu Hause gewesen, um sich bereitzuhalten. Er hatte Tika versprochen... aber dann war er durstig geworden. Seine Flasche war leer. Er war nur zu einem schnellen Schluck ins Wirtshaus zum Trog gegangen, dann zu... wo... warum... »Ich hatte Geschäfte zu erledigen«, sagte er und wich Tikas Blick aus.

»Ja, dein Geschäft haben wir gesehen«, fuhr ihn Tika bitter an. »Das Geschäft, das dich direkt vor Tanis’ Füßen hat umkippen lassen!«

»Tanis!« Caramon ließ die Gabel fallen. »Tanis... letzte Nacht...« Mit einem verzweifelten Stöhnen ließ der kräftige Mann seinen schmerzenden Kopf in seine Hände sinken.

»Du bist recht unangenehm aufgefallen«, fuhr Tika mit erstickter Stimme fort. »Vor der ganzen Stadt plus der Hälfte der Elfen, die auf Krynn leben. Ganz zu schweigen von unseren alten Freunden.« Jetzt weinte sie leise vor sich hin. »Unseren besten Freunden...«

Caramon stöhnte wieder auf. Jetzt weinte er auch. »Warum? Warum?« schluchzte er. »Tanis, ausgerechnet er...« Seine Selbstanklagen wurden von einem Klopfen an der Haustür unterbrochen.

»Und jetzt?« murmelte Tika, erhob sich und wischte die Tränen mit dem Ärmel ihrer Bluse weg. »Vielleicht ist es Tanis, trotz allem.« Caramon hob den Kopf. »Versuch zumindest, wie der Mann auszusehen, der du einst warst«, sagte Tika im Flüsterton, während sie zur Tür eilte.

Sie zog den Riegel zurück und öffnete die Tür. »Otik?« sagte sie erstaunt. »Was machst... Was ist das für Essen?«

Der dickliche, ältere Wirt stand in der Tür und hielt einen Teller mit dampfendem Essen in einer Hand. Er sah an Tika vorbei. »Ist sie nicht hier?« fragte er verblüfft.

»Wer ist hier?« erwiderte Tika verwirrt. »Niemand ist hier.«

Otiks Gesicht wurde düster. Geistesabwesend begann er vom Teller zu essen. »Dann hat der Stallbursche vermutlich doch recht. Sie ist verschwunden – obwohl ich doch dieses schöne Frühstück bereitet habe.«

»Wer ist verschwunden?« verlangte Tika aufgebracht zu wissen und fragte sich, ob er Dezra meinte.

»Crysania. Sie ist nicht in ihrem Zimmer. Auch ihr Gepäck ist nicht da. Und der Stallbursche sagte, sie sei am Morgen gekommen, habe ihm befohlen, das Pferd zu satteln, und sei davongeritten. Ich dachte...«

»Crysania!« keuchte Tika. »Sie ist allein weggeritten? Natürlich will sie...«

»Was?« fragte Otik kauend.

»Nichts«, sagte Tika. Sie erblaßte. »Nichts, Otik. Oh, du gehst besser zurück ins Wirtshaus. Ich... Ich komme heute etwas später.«

»Sicher, Tika«, meinte Otik freundlich, nachdem er Caramon über dem Tisch zusammengekrümmt gesehen hatte. »Komm rüber, wenn du kannst.« Dann ging er; er aß im Laufen. Tika schloß die Tür hinter sich.

Als Caramon sah, daß Tika wiederkam, und wußte, daß er nun eine Strafpredigt anzuhören hatte, erhob er sich unbeholfen. »Mir geht es nicht so gut«, sagte er. Er taumelte zurück in das Schlafzimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Tika konnte gequältes Schluchzen hören.

Sie setzte sich an den Tisch und dachte nach. Crysania war verschwunden, sie hatte sich allein auf den Weg zum Wald von Wayreth gemacht. Oder besser gesagt, sie hatte sich auf die Suche begeben. Niemand fand den Wald gemäß der Legende. Er findet dich ! Tika erschauerte und erinnerte sich an Caramons Geschichten. Der grauenhafte Wald war auf Karten verzeichnet, aber wenn man sie verglich, stimmten zwei Karten niemals über seinen Standort überein. Und immer stand ein Warnsymbol daneben geschrieben. In seinem Zentrum befand sich der Turm der Erzmagier von Wayreth, in dem die Kräfte aller Magier auf Ansalon konzentriert waren. Nun ja, fast alle...

In einem plötzlichen Entschluß erhob sich Tika und warf die Tür zum Schlafzimmer auf. Als sie eintrat, fand sie Caramon auf dem Bett weinend und schluchzend wie ein Kind vor. Sie verhärtete ihr Herz gegenüber diesem mitleiderregenden Anblick und ging mit festen Schritten hinüber zum Kleiderschrank. Als sie ihn öffnete und die Kleidungsstücke durchwühlte, fand sie die Flasche, warf sie aber einfach in eine Ecke des Zimmers. Dann – ganz unten – holte sie das hervor, wonach sie gesucht hatte.

Caramons Rüstung.

Sie nahm einen Beinharnisch am Lederriemen, erhob sich, drehte sich um und schleuderte das polierte Metallstück direkt auf Caramon. Es traf ihn an der Schulter und schlug dann klappernd auf den Boden.

»Au!« schrie der große Mann und setzte sich auf. »Im Namen der Hölle, Tika! Laß mich in Ruhe...«

»Du gehst ihr nach«, sagte Tika mit fester Stimme, während sie einen weiteren Teil der Rüstung hochhob. »Du gehst ihr nach, und wenn ich dich im Schubkarren hier herausfahren muß!«

»Entschuldigt mich«, sagte ein Kender zu einem Mann, der neben der Straße am Stadtrand von Solace herumschlenderte. Der Mann schloß sofort die Hand um seine Geldbörse. »Ich suche das Haus eines Freundes von mir. Nun, in der Tat sind es zwei Freunde von mir. Es ist eine Frau, hübsch, mit roten Locken. Ihr Name ist Tika Waylan...«

Der Mann funkelte den Kender an, dann deutete er mit dem Daumen. »Dort drüben.«

Tolpan folgte dem Daumen. »Dort?« fragte er beeindruckt. »Das wahrhaft herrliche Haus aus neuem Vallenholz?«

»Was?« Der Mann stieß ein kurzes, scharfes Lachen aus. »Wie nennst du es? Wahrhaft herrlich? Das ist gut!« Immer noch lachend ging er davon und zählte hastig die Münzen in seiner Börse.

Wie ungehobelt! dachte Tolpan und ließ geistesabwesend das Taschenmesser des Mannes in einen seiner Beutel gleiten. Dann vergaß der Kender unverzüglich den Vorfall und steuerte auf Tikas Haus zu. Sein Blick ruhte liebevoll auf jeder Einzelheit des schönen Hauses, das in den Zweigen des immer noch wachsenden Vallenholzbaumes stand.

»Ich freue mich ja so für Tika«, bemerkte Tolpan zu etwas, das wie ein Kleiderbündel auf Füßen aussah und neben ihm lief. »Und natürlich auch für Caramon«, fügte er hinzu. »Aber Tika hat wirklich niemals ein eigenes Zuhause gehabt. Wie stolz sie sein muß!«

Als Tolpan das Haus erreichte, erkannte er, daß es eines der besseren Häuser in der Stadt war. Es war in der jahrhundertealten Tradition von Solace gebaut. Die zierlichen Biegungen des gewölbten Giebels waren so geformt, daß es den Anschein hatte, als wären sie ein Teil des Baumes. Jeder Raum ging vom Hauptbeieich des Hauses ab, das Holz der Wände war so geschnitzt und poliert, daß es dem Baumstamm glich. Das Bauwerk paßte sich der Form des Baumes an, eine friedliche Harmonie bestand zwischen der Arbeit des Menschen und der Natur. Tolpan spürte ein warmes Glühen in seinem Herzen, als er an seine zwei Freunde dachte, die in diesem wunderschönen Haus lebten und arbeiteten. Dann...

»Das ist ja witzig«, sagte Tolpan zu sich. »Ich frage mich, warum es kein Dach gibt.«

Als er näher kam und das Haus aufmerksamer betrachtete, bemerkte er, daß einige Dinge fehlten – unter anderem ein Dach. Die riesigen, gewölbten Giebel hatten in der Tat keine andere Funktion, als den Rahmen für ein Dach zu bilden, das nicht da war. Die Wände der Räume erstreckten sich nur teilweise um das Gebäude. Der Boden war nur eine dürftige Plattform.

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