Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Als Tolpan darunter stand, blickte er nach oben und fragte sich, was hier vor sich ging. Er konnte Hämmer und Äxte und Sägen sehen, die Rost ansetzten. So wie sie aussahen, waren sie seit Monaten nicht mehr benutzt worden. Das Bauwerk selbst zeigte die Einwirkung des Wetters. Tolpan zog nachdenklich an seinem Zopf.

Aber ein Teil des Hauses war fertig. Das Glas war sorgfältig in die Fensterrahmen eingesetzt worden, die Wände waren vollständig, ein Dach beschützte das Zimmer vor den Naturgewalten. Zumindest hatte Tika ein eigenes Zimmer, dachte der Kender. Aber als er das Zimmer genauer inspizierte, verblaßte sein Lächeln. Über der Tür, das konnte er deutlich trotz der Verwitterung erkennen, markierte ein sorgfältig ausgeführtes Zeichen den Wohnsitz eines Zauberers.

»Ich hätte es wissen müssen«, sagte Tolpan kopfschüttelnd. Er schaute sich um. »Nun, Tika und Caramon können hier auf keinen Fall leben. Aber der Mann sagte... Oh.«

Als er um den riesigen Vallenholzbaum ging, stieß er auf ein kleines Haus, das unter überwachsenen Unkräutern fast verloren ging, verborgen im Schatten des Vallenholzbaumes. Wenn ein Gebäude überhaupt unglücklich aussehen konnte, so sinnierte Tolpan, dann war es dieses hier. Die Farbe wies Risse auf und löste sich. Dennoch gab es Blumen in den Fensterkästen und gekräuselte Gardinen an den Fenstern. Der Kender seufzte. Das war also Tikas Haus, im Schatten eines Traumes gebaut.

Als er das kleine Haus erreichte, blieb er vor der Tür stehen und lauschte aufmerksam. Im Inneren schien eine schreckliche Unruhe zu herrschen. Er konnte dumpfe Schläge und zerbrechendes Glas und Schreie hören.

»Ich glaube, du wartest lieber draußen«, sagte Tolpan zu dem Kleiderbündel.

Das Bündel grunzte und ließ sich behaglich auf den schlammigen Weg vor dem Haus fallen. Tolpan sah unsicher darauf, dann zuckte er die Schultern und ging zur Tür. Er legte seine Hand auf den Türgriff, drehte ihn um und trat einen Schritt nach vorne, vertrauensvoll erwartend, daß er hineinspazieren konnte. Stattdessen schlug er mit der Nase gegen das Holz. Die Tür war verschlossen.

»Das ist ja komisch«, sagte Tolpan, trat zurück und sah sich um. »Was denkt sich Tika? Türen verschließen! Wie barbarisch. Ich dachte, ich werde erwartet...« Er starrte düster auf das Schloß. Das Geschrei und Gekreische ging innen weiter. Er glaubte Caramons tiefe Stimme zu hören.

»Es hört sich interessant an.« Tolpan sah sich um. »Das Fenster! Natürlich!«

Aber als er zum Fenster eilte, fand er es ebenfalls verschlossen vor. »Das hätte ich ja von Tika nicht erwartet«, murmelte der Kender traurig. Als er das Schloß näher begutachtete, bemerkte er, daß es einfach und schnell zu öffnen war. Er holte aus seiner Werkzeugsammlung in einem Beutel den Dietrich hervor, das Geburtsrecht jeden Kenders. Er setzte ihn ein, drehte ihn fachmännisch herum und war zufrieden, als er das Schloß aufklicken hörte. Selig lächelnd schob er die Fensterscheibe beiseite und kroch hinein. Er kam geräuschlos auf dem Boden auf, blickte aus dem Fenster zurück und sah das formlose Bündel im Rinnstein ein Nickerchen halten.

Erleichtert hielt Tolpan inne, um sich im Haus umzuschauen, seine scharfen Augen nahmen alles auf, seine Hände berührten alles. »Oh, ist das interessant«, war sein unablässiger Kommentar, während er auf die verschlossene Tür vor ihm zusteuerte, durch die die lauten Geräusche kamen. »Tika hat bestimmt nichts dagegen, wenn ich es studiere. Ich stelle es wieder zurück.« Der Gegenstand purzelte aus eigenem Willen in seinen Beutel. »Und schau dir das mal an! Oh, da ist ja ein Sprung drin. Sie wird mir dankbar sein, wenn ich ihr das sage.« Der Gegenstand glitt in einen anderen Beutel. »Und was macht die Butterdose hier? Ich bin sicher, Tika bewahrt sie in der Speisekammer auf. Ich werde sie lieber wieder zu ihrem richtigen Platz bringen.« Die Butterdose verschwand in einem dritten Beutel.

Inzwischen hatte Tolpan die verschlossene Tür erreicht. Er drehte am Griff, war dankbar, daß Tika diese Tür nicht verschlossen hatte, und trat ein.

»Hallo«, sagte er glücklich. »Erinnert ihr euch? Sagt mal, das sieht ja nach Spaß aus. Darf ich mitspielen? Gib mir auch was, das ich auf ihn werfen kann, Tika. Donnerwetter, Caramon«, Tolpan betrat das Schlafzimmer und ging zu Tika hinüber, die ihn mit einem Brustharnisch in der Hand höchst erstaunt anstarrte, »was ist mit dir los? Du siehst schrecklich aus, einfach schrecklich! Sag mal, warum schmeißt du mit der Rüstung auf Caramon, Tika?« Er hob eine Kettenpanzerweste auf und wandte sich zu dem großen Krieger um, der sich hinter dem Bett verbarrikadiert hatte. »Macht ihr zwei das regelmäßig? Ich habe ja schon gehört, daß Ehepaare komische Dinge tun, aber dies scheint mir doch unheimlich...«

»Tolpan Barfuß!« Tika hatte ihre Stimme wiedergefunden. »Was im Namen der Götter hast du hier zu suchen?«

»Oh, ich bin sicher, Tanis hat euch gesagt, daß ich komme«, antwortete Tolpan und warf Caramon den Kettenpanzer zu. »Ich fand die Haustür verschlossen vor.« Er sah sie vorwurfsvoll an. »In der Tat bin ich durch ein Fenster eingestiegen, Tika«, sagte er streng. »Ich finde, du hättest rücksichtsvoller sein können. Nun gut, ich soll hier Crysania treffen und...«

Zu Tolpans Verblüffung ließ Tika den Brustharnisch fallen, fing zu weinen an und brach auf dem Fußboden zusammen. Der Kender blickte zu Caramon, der sich hinter dem Bett wie ein Geist aus seinem Grab erhob. Caramon sah Tika mit einem verlorenen und sehnsüchtigen Ausdruck an. Dann bahnte er sich seinen Weg durch die Teile der Rüstung, die auf dem Boden verstreut herumlagen, und kniete sich zu ihr nieder. »Tika«, flüsterte er und streichelte ihre Schulter. »Es tut mir leid. Ich habe es nicht so gemeint. Ich liebe dich! Ich habe dich immer geliebt. Es ist nur... ich weiß nicht, was ich machen soll!«

»Du weißt, was du machen sollst!« schrie Tika. Sie riß sich von ihm los und sprang auf. »Ich habe es dir gesagt! Crysania ist in Gefahr. Du mußt ihr folgen!«

»Wer ist diese Crysania überhaupt?« schrie Caramon zurück. »Warum soll ich mich verdammt noch mal darum scheren, ob sie in Gefahr ist oder nicht?«

»Hör mir einmal in deinem Leben zu«, zischte Tika zwischen zusammengepreßten Zähnen, ihr Zorn trocknete ihre Tränen. »Crysania ist eine mächtige Klerikerin Paladins, eine der mächtigsten auf der Welt neben Elistan. Sie wurde in einem Traum gewarnt, daß das Böse von Raistlin die Welt zerstören könnte. Sie ist auf dem Weg zum Turm der Erzmagier von Wayreth, um mit Par-Salian zu sprechen, um...«

»Um Hilfe zu bekommen, ihn zu vernichten, nicht wahr?« knurrte Caramon.

»Und wenn es so wäre?« brauste Tika auf. »Verdient er es denn zu leben? Er würde dich töten, ohne einen Gedanken zu verlieren!«

Caramons Augen blitzten gefährlich auf. Tolpan schluckte, sah, wie sich die Faust des großen Mannes ballte, aber Tika ging auf ihn zu. Obwohl ihr Kopf kaum an sein Kinn reichte, hatte Tolpan den Eindruck, daß der Mann sich vor ihrem Zorn duckte. Seine Hand öffnete sich.

»Aber nein, Caramon«, sagte Tika grimmig, »sie will ihn nicht vernichten. Sie ist ein genauso großer Dummkopf wie du. Sie liebt deinen Bruder, mögen die Götter ihr beistehen. Sie will ihn retten, sie will ihn vom Bösen bekehren.«

Caramon starrte Tika verwundert an. Sein Ausdruck wurde weicher. »Wirklich?« fragte er.

»Ja, Caramon«, sagte Tika erschöpft. »Darum kam sie hierher. Sie dachte, du wärst in der Lage, ihr zu helfen. Nun, als sie dich gestern abend sah...«

Caramons Augen füllten sich mit Tränen. »Eine Frau, eine Fremde will Raist helfen. Und riskiert ihr Leben dabei.« Er begann wieder zu schluchzen.

Tika starrte ihn wütend an. »Oh, um der Liebe willen... Geh ihr nach, Caramon!« schrie sie und stampfte mit den Füßen auf. »Sie wird den Turm niemals allein erreichen. Das weißt du doch! Du bist durch den Wald von Wayreth gegangen.«

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