Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Niemand antwortete. Sie ignorierten gebannt den schlampigen Mann, ihre Augen immer noch auf Tanis haftend, und jetzt richtete sich sogar die Aufmerksamkeit des Betrunkenen auf den Halbelf. Der Betrunkene, in dem Versuch, seinen Blick auf ihn zu konzentrieren, starrte Tanis in verwirrtem Zorn an, als ob er ihm die Schuld für all seine Schwierigkeiten geben wollte. Dann plötzlich weiteten sich die Augen des Betrunkenen, sein Gesicht teilte sich zu einem närrischen Grinsen, und dann sprang er vorwärts mit ausgestreckten Armen. »Tanis... mein...«

»Im Namen der Götter«, stieß Tanis hervor, als er ihn endlich erkannte.

Der Mann taumelte nach vorne und stolperte über einen Stuhl. Einen Augenblick blieb er schwankend stehen, wie ein Baum, der gefällt wird und bereit zum Umfallen ist. Seine Augen rollten umher. Und dann fiel mit einem Aufschlag, der das Wirtshaus erbeben ließ, Caramon Majere, Held der Lanze, ohnmächtig vor Tanis’ Füße.

3

»Im Namen der Götter«, wiederholte Tanis kummervoll, während er sich zu dem bewußtlosen Krieger beugte. »Caramon...«

»Tanis...« Flußwinds Stimme ließ den Halbelf schnell nach oben schauen. Der Barbar hielt Tika in seinen Armen, er und Dezra versuchten, die aufgewühlte junge Frau zu trösten. Aber Leute drängten sich näher, versuchten, Flußwind Fragen zu stellen, oder baten Crysania um einen Segen. Andere verlangten nach Bier oder standen einfach nur glotzend herum.

Tanis erhob sich schnell. »Das Wirtshaus ist für die Nacht geschlossen«, rief er.

Aus der Menge kam Hohngelächter, abgesehen von vereinzeltem Beifall im hinteren Raum, wo einige Gäste verstanden hatten, er wolle eine Runde ausgeben.

»Nein, es ist mein Ernst«, sagte Tanis fest; seine Stimme übertönte den Lärm. Die Menge kam zur Ruhe. »Ich danke euch allen für diesen Empfang. Ich kann euch gar nicht sagen, was es für mich bedeutet, wieder in meiner Heimat zu sein. Aber meine Freunde und ich wollen jetzt allein sein. Bitte, es ist spät...«

Mitfühlendes Gemurmel und ein gutgemeintes Klatschen setzten ein. Flußwind überließ es Dezra, sich um Tika zu kümmern, und kam nach vorne, um die wenigen Säumigen anzutreiben, die glaubten, Tanis habe die anderen, nur sie selbst nicht gemeint. Der Halbelf hielt bei Caramon Wache, der selig auf dem Fußboden schnarchte, und hinderte die Leute, auf den großen Mann zu treten. Er tauschte mit Flußwind einen Blick, als der Barbar an ihm vorbeiging, aber beide hatten erst Zeit zu sprechen, als das Wirtshaus leer war.

Otik Sandet stand an der Tür, dankte allen für ihr Kommen und versicherte ihnen, daß das Wirtshaus am nächsten Abend wieder geöffnet sein werde. Als alle gegangen waren, trat Tanis zu dem Eigentümer.

Der ältere Mann faßte Tanis am Arm und flüsterte ihm zu: »Ich bin froh, daß du zurückgekehrt bist. Schließ ab, wenn ihr fertig seid.« Er blickte kurz zu Tika, dann gab er ihm einen verschwörerischen Wink. »Tanis«, sagte er flüsternd, »wenn du zufällig siehst, daß Tika etwas aus der Geldkiste nimmt, beachte es nicht. Sie wird es eines Tages zurückgeben. Ich tue einfach so, als ob ich es nicht merke.« Sein Blick ging zu Caramon, und er schüttelte traurig den Kopf. »Ich weiß, du bist in der Lage zu helfen«, murmelte er, dann nickte er und stapfte auf seinen Rohrstock gestützt in die Nacht.

Helfen! dachte Tanis wild. Wir kamen, um seine Hilfe zu suchen. Caramon gab ein besonders lautes Schnarchen von sich, wurde davon wach, rülpste den Geruch von Zwergenspiritus aus und machte es sich wieder bequem. Tanis blickte düster auf Flußwind, dann schüttelte er verzweifelt den Kopf.

Crysania starrte halb mitleidig, halb angewidert auf Caramon. »Armer Mann«, sagte sie leise. Das Medaillon von Paladin glänzte im Kerzenschein. »Vielleicht...«

»Du kannst nichts für ihn tun«, weinte Tika. »Er braucht keine Heilung. Er ist betrunken, siehst du das nicht?«

Crysanias Blick wandte sich erstaunt zu Tika, aber bevor die Klerikerin etwas sagen konnte, trat Tanis zu Caramon. »Hilf mir, Flußwind«, sagte er, während er sich niederbeugte. »Wir bringen ihn nach Hau...«

»Ach, laß ihn liegen!« unterbrach ihn Tika und wischte sich die Augen mit dem Zipfel ihrer Schürze ab. »Er hat schon manche Nacht auf dem Fußboden verbracht. Eine weitere Nacht spielt keine Rolle.« Sie wandte sich zu Tanis. »Ich wollte es dir sagen. Wirklich. Aber ich dachte... Ich habe gehofft... Er war so aufgeregt, als dein Brief ankam. Er war... nun, mehr er selbst, wie ich ihn schon lange Zeit nicht mehr erlebt habe. Ich dachte, damit ist es vielleicht getan. Er würde sich ändern. Darum wollte ich, daß du kommst.« Sie ließ den Kopf hängen. »Es tut mir so leid...«

Tanis stand unentschlossen neben dem großen Krieger. »Ich verstehe nicht. Wie lange...«

»Darum konnten wir nicht zu eurer Hochzeit kommen, Tanis«, sagte Tika. »Ich wäre so gern gekommen! Aber...« Sie begann wieder zu weinen.

Dezra legte ihre Arme um sie. »Setz dich, Tika«, murmelte sie und half ihr, auf einer Bank mit hoher Lehne Platz zu nehmen.

Tika sank hinunter, ihre Beine gaben plötzlich nach.

»Laßt uns alle sitzen«, sagte Tanis, »und laßt uns einen klaren Kopf bekommen. Du dort...« Der Halbelf winkte den Gossenzwerg herbei, der sie von der Holztheke anstarrte. »Bring uns einen Krug Bier und einige Becher, Wein für Crysania, Würzkartoffeln...«

Tanis hielt inne. Der verwirrte Gossenzwerg starrte ihn mit kugelrunden Augen an, sein Mund war sperrangelweit geöffnet.

»Ich mache das lieber, Tanis«, bot sich Dezra lächelnd an. »Du wirst höchstwahrscheinlich einen Krug voller Kartoffeln bekommen, wenn Raf sich darum kümmern soll.«

»Ich helfen!« protestierte Raf empört.

»Du bringst den Abfall nach draußen!« fuhr Dezra ihn an.

»Ich große Hilfe...«, murmelte Raf verzweifelt, als er hinausschlurfte.

»Eure Zimmer sind im neuen Teil des Wirtshauses«, murmelte Tika. »Ich zeige sie euch...«

»Wir werden sie später finden«, sagte Flußwind streng, aber als er zu Tika sah, füllten sich seine Augen mit Mitgefühl. »Setz dich und sprich mit Tanis. Er muß bald aufbrechen.«

»Verdammt! Mein Pferd!« sagte Tanis und schreckte plötzlich hoch. »Ich bat den Jungen, es vorbeizubringen...«

»Ich kümmere mich darum«, bot Flußwind an.

»Nein, ich gehe. Es dauert nur einen Augenblick...«

»Mein Freund«, sagte Flußwind leise, als er an ihm vorbeiging, »ich muß an die frische Luft! Ich komme zurück, um dir zu helfen...« Er nickte in Richtung des schnarchenden Caramon.

Tanis lehnte sich erleichtert zurück. Der Mann aus den Ebenen verließ den Raum. Crysania nahm neben Tanis Platz und starrte sprachlos auf Caramon. Tanis sprach weiter zu Tika über kleine, belanglose Dinge, bis sie in der Lage war, sich aufzurichten, und sogar ein wenig lächelte. Als Dezra mit Getränken zurückkehrte, schien Tika entspannter, obgleich ihr Gesicht immer noch abgespannt wirkte. Tanis bemerkte, daß Crysania kaum ihren Wein anrührte. Sie saß einfach da und sah gelegentlich zu Caramon, die dunkle Linie erschien wieder zwischen ihren Brauen. Tanis wußte, er hätte ihr erklären sollen, was sich hier abspielte, aber zuvor wollte er selbst eine Erklärung haben. »Wann hat das...«, begann er zögernd.

»Angefangen?« Tika seufzte. »Ungefähr sechs Monate, nachdem wir zurückgekehrt waren.« Ihr Blick ging zu Caramon. »Er war so glücklich – anfangs. Die Stadt war völlig im Chaos, Tanis. Der Winter war für die Überlebenden entsetzlich gewesen. Die meisten waren am Verhungern, die Drakonier und die Goblinsoldaten nahmen ihnen alles weg. Diejenigen, deren Häuser zerstört worden waren, lebten dort, wo sie Schutz finden konnten – in Höhlen, Schuppen. Die Drakonier hatten die Stadt verlassen, als wir zurückkamen, und die Leute waren mit dem Aufbau beschäftigt. Sie begrüßten Caramon als Helden – die Barden waren bereits hier gewesen und hatten ihre Lieder über die Niederlage der Königin gesungen.« Tikas Augen schimmerten von Tränen und Stolz. »Er war so glücklich, Tanis, eine Zeitlang. Die Leute brauchten ihn. Er arbeitete Tag und Nacht – fällte Bäume, schleppte Holz von den Hügeln heran, baute Häuser. Er nahm sogar Schmiedearbeiten an, da Theros ja nicht mehr da war. Oh, er war nicht gut darin.« Tika lächelte traurig. »Aber er war glücklich, und es störte niemanden wirklich. Er stellte Nägel und Hufeisen und Wagenräder her. Das erste Jahr war gut für uns – wirklich gut. Wir heirateten, und Caramon schien zu vergessen...« Tika schluckte.

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