Margaret Weis - Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen.
Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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»Eine seltsame Ehe«, bemerkte Flußwind, und Tanis nickte zustimmend. Die Gedanken beider Männer waren bei ihrem Freund, dem Ritter Sturm Feuerklinge, der nun tot war – ein Held des Turms des Oberklerikers. Beide wußten, daß Alhanas Herz dort in der Dunkelheit mit Sturm begraben war.

»Gewiß keine Liebesheirat.« Tanis zuckte die Schultern. »Aber es kann wohl eine Ehe sein, die hilft, die Ordnung in der Welt wiederherzustellen. Nun, was ist mit dir, mein Freund? Dein Gesicht ist düster und mitgenommen von neuen Sorgen, so wie es auch vor neuer Freude erstrahlt. Goldmond hat Laurana über die Zwillinge benachrichtigt.«

Flußwind lächelte kurz. »Du hast recht. Mir tut jede Minute weh, die ich fort bin«, sagte der Mann aus den Ebenen mit seiner tiefen Stimme, »obwohl dich wiederzusehen die Bürde meines Herzens erleichtert. Aber ich ließ zwei Stämme am Rande des Krieges zurück. Bis jetzt habe ich es geschafft, sie am Verhandeln zu halten, und es gab noch kein Blutvergießen.

Aber die Unzufriedenen arbeiten hinter meinem Rücken gegen mich. Jede Minute, die ich nicht da bin, gibt ihnen die Gelegenheit, alte Fehden wieder zu entfachen.«

Tanis drückte seinen Arm. »Es tut mir leid, mein Freund, aber ich bin dankbar, daß du gekommen ist.« Dann seufzte er wieder und warf Crysania einen Blick zu, da ihm klar wurde, daß er nun vor neuen Problemen stand. »Ich hatte gehofft, du wärst in der Lage, dieser Dame deine Führung und deinen Schutz anzubieten.« Seine Stimme sank zu einem Murmeln herab. »Sie ist auf der Reise zu dem Turm der Erzmagier im Wald von Wayreth.«

Flußwinds Augen weiteten sich vor Beunruhigung und Mißbilligung. Der Barbar mißtraute Magiern und allem, was mit ihnen zusammenhing.

Tanis nickte. »Ich sehe, du erinnerst dich an Caramons Geschichten über jene Zeit, als er und Raistlin dorthin reisten. Und sie waren eingeladen. Diese Dame geht ohne Einladung, um den Rat der Magier über...«

Crysania warf ihm einen scharfen, herrischen Blick zu. Stirnrunzelnd schüttelte sie den Kopf.

Tanis biß sich auf die Zunge und fügte matt hinzu: »Ich hatte gehofft, du könntest sie begleiten...«

»Ich hatte so etwas befürchtet«, entgegnete Flußwind, »als ich deine Botschaft erhielt, und das war der Grund für mein Kommen – um dir meine Ablehnung persönlich zu erklären. Du weißt, zu einer anderen Zeit hätte ich mit Freude geholfen und mich höchst geehrt gefühlt, meine Dienste einer so ehrwürdigen Person anzubieten.« Er verbeugte sich leicht zu Crysania hin, die seine Huldigung mit einem Lächeln entgegennahm, das aber unverzüglich schwand, als sie ihren Blick wieder auf Tanis richtete. Eine kleine, tiefe Linie des Zornes erschien zwischen ihren Brauen.

Flußwind fuhr fort: »Aber es steht zu viel auf dem Spiel, Tanis. Der Friede, den ich zwischen den Stämmen gestiftet habe, von denen sich viele jahrelang im Krieg befunden haben, ist nur ein schwacher. Unser Überleben als Nation hängt davon ab, daß wir uns verbünden und zusammenarbeiten, um unser Land wiederaufzubauen.«

»Ich verstehe«, sagte Tanis, gerührt von Flußwinds offensichtlichem Bedauern, seine Bitte um Hilfe abgelehnt zu haben. Der Halbelf fing jedoch Crysanias verstimmten Blick auf und wandte sich ihr in grimmiger Höflichkeit zu. »Es wird alles gut gehen, Verehrte Tochter«, sagte er mit mühsam aufgebrachter Geduld. »Caramon wird dich führen, und er ist dreimal so viel wert wie wir gewöhnliche Sterbliche, nicht wahr, Flußwind?«

Der Mann aus den Ebenen lächelte, alte Erinnerungen kehrten zurück. »Gewiß, er kann so viel essen wie drei gewöhnliche Sterbliche. Und er ist stark wie drei oder mehr. Erinnerst du dich, Tanis, als er das feiste Schweinsgesicht William hochhob, als wir in dieser Show auftraten...«

»Und als er die zwei Drakonier getötet hat, indem er einfach ihre Köpfe zusammengestoßen hat.« Tanis lachte. »Und erinnerst du dich, als wir im Zwergenkönigreich waren und Caramon hinter Flint schlich und...« Tanis lehnte sich vor und flüsterte etwas in Flußwinds Ohr. Das Gesicht des Barbaren errötete vor Lachen. Er erzählte noch eine andere Geschichte, und die beiden Männer setzten ihre Geschichten über Caramons Stärke, seine Geschicklichkeit mit dem Schwert, seinen Mut und seine Ehre fort.

»Und seine Sanftheit«, fügte Tanis nach kurzem Nachdenken hinzu. »Ich sehe ihn deutlich vor mir, wie er Raistlin so geduldig versorgte, seinen Bruder in seinen Armen hielt, als die Hustenanfälle den Magier fast entzweirissen...«

Er wurde von einem erstickten Aufschrei, einem Krachen und dumpfen Aufschlag unterbrochen. Tanis drehte sich erstaunt um und erblickte Tika, die ihn anstarrte; ihr Gesicht war weiß, ihre grünen Augen schimmerten von Tränen.

»Geht jetzt!« bat sie mit blassen Lippen. »Bitte, Tanis! Stellt keine Fragen! Geht einfach!« Sie ergriff seinen Arm, ihre Nägel gruben sich schmerzhaft in sein Fleisch.

»Was im Namen der Hölle ist los, Tika?« fragte Tanis aufgebracht, erhob sich und sah sie an.

Ein splitterndes Krachen folgte als Antwort. Die Tür zum Wirtshaus wurde von einer gewaltigen Kraft aufgerissen. Tika sprang zurück, ihr Gesicht verzerrte sich dermaßen vor Angst und Entsetzen, als sie zur Tür sah, daß Tanis sich mit der Hand am Schwert schnell umdrehte und Flußwind aufstand.

Ein riesiger Schatten füllte den Eingang, schien sich wie ein Leichentuch über den Raum auszubreiten. Der fröhliche Lärm und das Gelächter der Menge endeten plötzlich, wurden zu einem leisen, wütenden Murren.

Sich an die dunklen und bösen Dinge erinnernd, von denen sie gejagt worden waren, zog Tanis sein Schwert und stellte sich zwischen die Dunkelheit und Crysania. Er spürte, obwohl er ihn nicht sehen konnte, daß Flußwind hinter ihm stand und Deckung gab. Es hat uns also eingeholt, dachte Tanis, der die Gelegenheit fast begrüßte, dieses vage, unbekannte Entsetzen zu bekämpfen. Grimmig starrte er zur Tür, sah, wie eine aufgeblähte, groteske Gestalt in das Licht trat.

Tanis sah einen Mann, einen großen Mann, aber als er genauer hinblickte, erkannte er, daß es ein Mann war, dessen riesiger Körperumfang schwammig geworden war. Ein hervorquellender Bauch hing über eine Lederhose. Ein schmutziges Hemd klaffte am Nabel offen, das Hemd war zu klein, um so viel Fleisch zu bedecken. Das Gesicht des Mannes – teilweise durch einen drei Tage alten Bart verdunkelt – war unnatürlich gerötet und fleckig, sein Haar fettig und ungekämmt. Seine Kleidung, obgleich elegant, war schmutzig und roch stark nach Erbrochenem und ungebranntem Schnaps, der als Zwergenspiritus bekannt war.

Tanis senkte sein Schwert; er kam sich wie ein Narr vor. Es war nur ein armer betrunkener Wicht, wahrscheinlich der Stadttyrann, der seinen Körperumfang benutzte, um die Bürger einzuschüchtern. Er sah mit Mitleid und Ekel auf den Mann, dachte dabei jedoch, daß an ihm etwas merkwürdig Vertrautes war. Wahrscheinlich jemand, den er gekannt hatte, als er vor langer Zeit in Solace gelebt hatte, ein armer Kerl, der schlimme Zeiten durchmachte.

Der Halbelf wollte sich gerade umdrehen, als er bemerkte, daß alle im Wirtshaus ihn erwartungsvoll anstarrten.

Was erwarten sie von mir, das ich tun soll? dachte Tanis im plötzlichen Zorn. Ihn angreifen? Ein Held, den sie in mir sehen, der den Stadttrinker zusammenschlägt!

Dann hörte er ein Schluchzen an seinem Ellbogen. »Ich sagte dir, du sollest gehen«, jammerte Tika und sank auf einen Stuhl. Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und begann zu weinen, als ob ihr Herz bräche.

Tanis wurde immer verwirrter und sah kurz zu Flußwind, aber der Mann aus den Ebenen tappte offensichtlich genauso im Dunkeln wie sein Freund. Der Betrunkene taumelte unterdessen in den Raum und sah sich zornig um.

»Was ist hier los? Eine Party?« knurrte er. »Und niemand lädt mich ein?«

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