Margaret Weis - Der Krieg der Brüder

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Die Stadt Istar ist untergegangen. Fortan kämpfen die Einwohner des von Hungersnöten und Seuchen heimgesuchten Landes Ansalon ums nackte Überleben. Die Hügelzwerge verlassen ihre angestammten Wohnsitze und begehren Aufnahme in Thorbadin, der Stadt der Bergzwerge. Zwischen den beiden Völkern entbrennt der »Große Zwergenkrieg«.
In dieser unglücklichen Welt ist auf seiner Zeitreise Raistlin, der Erzmagier, mit seinem Bruder Caramon und der jungen Klerikerin Crysania unterwegs. Hier will er die Königin der Finsternis herausfordern und ihr die Herrschaft entreißen. Aber zuvor muß er am Krieg der Zwerge teilnehmen und sich Thorbadin unterwerfen.

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»Jetzt verstehe ich«, sagte sich Crysania, seine Hände festhaltend. »Er kann mich nicht lieben. In seinem Leben gibt es nur eine Liebe, und das ist seine Magie. Für diese Liebe würde er alles geben, alles riskieren!«

Der Gedanke war schmerzlich, aber es war ein angenehmer, melancholischer Schmerz.

»Und wieder«, sagte sie sich, »gibt er mir ein Beispiel. Zu lange habe ich mich mit nichtigen Gedanken beschäftigt. Er hat recht. Jetzt lerne ich die Macht der Götter kennen. Ich muß mich als würdig erweisen – ihnen und ihm gegenüber!«

Raistlin schloß die Augen. Crysania hielt sich an ihm fest und spürte die Magie aus ihm fließen, als ob sein Blut aus einer Wunde flösse. Seine Arme fielen schlaff herab. Die Flammenkugel, die sie umgeben hatte, flackerte auf und erlosch.

Mit einem Seufzer sank Raistlin auf den verbrannten Boden. Der Regen setzte wieder ein. Crysania konnte ihn zischen hören, als er auf das immer noch brennende Tal fiel. Dampfschwaden stiegen in die Luft, huschten durch die zerstörten Gebäude und trieben gespenstisch auf die Straßen, als wären sie die Geister der ehemaligen Bewohner.

Crysania kniete sich neben den Erzmagier und strich sein braunes Haar zurück. Raistlin schlug die Augen auf; er sah sie an, ohne sie zu erkennen. In seinen Augen erblickte sie tiefen Kummer – es war der Kummer eines Menschen, dem erlaubt worden war, ein Reich tödlicher Schönheit zu betreten, und der sich in einer grauen, verregneten Welt wiederfindet.

Crysania und Caramon halfen Raistlin auf die Beine. Er schien sie nicht wahrzunehmen; vor Erschöpfung wankend, fiel er gegen seinen Bruder.

»Er wird in Ordnung kommen. Das ist immer so.« Caramons Stimme erstarb, dann murmelte er: »Das ist immer so! Was sage ich da? In meinem ganzen Leben habe ich so etwas noch nie erlebt!« Er starrte ehrfürchtig seinen Bruder an. »Niemals zuvor habe ich eine solche Macht gesehen! Ich habe das nicht für möglich gehalten! Ich wußte nicht...«

Raistlin begann zu husten und würgte, bis er kaum noch stehen konnte. Caramon hielt ihn fest. Nebel und Rauch wirbelten um ihre Füße, der Regen prasselte auf sie herab. Hier und dort stürzte brennendes Holz ein, zischte Wasser über eine Flamme.

Als der Hustenanfall vorüber war, hob Raistlin den Kopf. »Crysania«, sagte er leise, »wenn wir bei unserem Streben erfolgreich sind, werden wir das Portal durchschreiten und mit offenen Augen in die Hölle gehen, an einen Ort von unvorstellbarem Entsetzen.«

Crysania begann unbeherrscht zu zittern, als sie vor ihm stand, von seinen glitzernden Augen im Bann gehalten.

»Du mußt stark sein, Verehrte Tochter«, fuhr Raistlin eindringlich fort. »Und das ist der Grund, warum ich dich hierher mitgenommen habe. Ich bin durch meine eigenen Prüfungen gegangen. Du mußt durch deine gehen. In Istar hast du den Prüfungen des Windes und des Wassers gegenübergestanden. Im Turm hast du die Prüfung der Dunkelheit durchgemacht, und jetzt hast du der Prüfung des Feuers widerstanden. Aber noch eine Prüfung wartet auf dich, Crysania, und du mußt dich darauf vorbereiten wie wir alle.« Er schloß erschöpft die Augen und taumelte.

Caramon fing seinen Bruder auf und trug ihn zu den wartenden Pferden.

Crysania eilte ihm nach. Auf Raistlins Gesicht lag ein Ausdruck wunderbaren Friedens.

»Er schläft«, sagte Caramon mit tiefer Stimme, ein Gefühl verbergend, das sie nicht erahnen konnte.

Crysania wandte sich um.

Rauch stieg aus den Ruinen des Dorfes. Die verbrannten Häuser waren zu Haufen reiner weißer Asche zusammengefallen, die Bäume waren nichts weiter als sich verzweigender Rauch, der in den Himmel trieb. Noch während sie zusah, fiel der Regen auf die Asche und verwandelte sie in Schlamm, der fortgeschwemmt wurde. Der Rauch wurde von den Sturmwinden fortgetragen.

Das Dorf war verschwunden, als ob es niemals existiert hätte.

Crysania zog ihren Umhang um sich. Caramon hob Raistlin in seinen Sattel.

Als der Krieger zu ihr kam, um ihr zu helfen, fragte sie: »Was hat Raistlin gemeint mit ›noch eine Prüfung‹? Ich habe dein Gesicht gesehen, als er das sagte. Du weißt es, nicht wahr? Du verstehst es?«

Caramon antwortete nicht sofort. Neben ihnen schwankte Raistlin benommen im Sattel; schließlich verfiel er in Schlaf.

Caramon ging zu seinem Pferd und bestieg es. Dann nahm er die Zügel aus den schlaffen Händen seines schlafenden Bruders. Sie ritten den Weg zurück, und Caramon warf dem Dorf keinen einzigen Blick zu.

Schweigend führte er die Pferde den Pfad hinauf. Neben ihm rutschte Raistlin über den Hals seines Tieres. Caramon stützte seinen Bruder mit fester, behutsamer Hand.

»Caramon?« fragte Crysania leise, als sie den Gipfel des Berges erreicht hatten.

Der Krieger wandte sich Crysania zu. Dann ging sein Blick seufzend nach Süden, wo weit entfernt Thorbadin lag. Sturmwolken ballten sich dunkel am Horizont zusammen.

»In einer alten Legende heißt es, daß Huma von den Göttern geprüft wurde, bevor er sich der Königin der Finsternis stellte. Er ging durch die Prüfung des Windes, die Prüfung des Feuers, die Prüfung des Wassers. Und seine letzte Prüfung«, erklärte Caramon ruhig, »war die Prüfung des Blutes.«

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