Margaret Weis - Der Krieg der Brüder

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Die Stadt Istar ist untergegangen. Fortan kämpfen die Einwohner des von Hungersnöten und Seuchen heimgesuchten Landes Ansalon ums nackte Überleben. Die Hügelzwerge verlassen ihre angestammten Wohnsitze und begehren Aufnahme in Thorbadin, der Stadt der Bergzwerge. Zwischen den beiden Völkern entbrennt der »Große Zwergenkrieg«.
In dieser unglücklichen Welt ist auf seiner Zeitreise Raistlin, der Erzmagier, mit seinem Bruder Caramon und der jungen Klerikerin Crysania unterwegs. Hier will er die Königin der Finsternis herausfordern und ihr die Herrschaft entreißen. Aber zuvor muß er am Krieg der Zwerge teilnehmen und sich Thorbadin unterwerfen.

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Plötzlich erkannte Crysania düster, daß die Zeit nicht verändert werden konnte, jedenfalls nicht von ihr. Goldmond würde den Glauben an die uralten Götter bei den Menschen in einer Zeit wiederherstellen, wenn die Menschen wieder bereitwillig zuhörten. Nicht vorher.

Eine Hand berührte ihr Haar, und sie sah auf.

Der junge Mann lächelte sie schwach an. »Es tut mir leid«, sagte er sanft, und seine vom Fieber ausgetrockneten Lippen zuckten. »Es tut mir leid, daß ich dich enttäusche.«

»Ich verstehe dich«, sagte Crysania ruhig, »und ich werde deinen Wunsch respektieren.«

»Ich danke dir«, erwiderte er. Lange Zeit konnte man nur sein mühsames Atmen hören. Crysania wollte aufstehen, aber sie spürte seine glühende Hand auf der ihren. »Bitte tu eines für mich«, flüsterte er.

»Alles«, sagte sie und lächelte.

»Bleib die Nacht bei mir, während ich sterbe...«

16

Die Stufen zum Schafott hinaufklettern, den Kopf gebeugt. Die Hände sind hinter meinem Rücken gefesselt. Während ich die Stufen hinaufsteige, will ich mich befreien, obgleich ich weiß, daß es zwecklos ist – ich habe Tage, Wochen verbracht, mich zu befreien, vergeblich.

Die Schwarzen Roben bringen mich zu Fall. Ich stolpere. Jemand fängt mich auf, bewahrt mich vor dem Sturz, zieht mich aber nichtsdestoweniger vorwärts. Ich bin oben angekommen. Der Block, dunkel befleckt mit Blut, steht vor mir. Hektisch versuche ich jetzt, meine Hände freizubekommen! Wenn ich sie nur losmachen könnte! Flucht! Flucht!

»Es gibt keine Flucht!« lacht mein Scharfrichter, und ich weiß, ich bin es, der spricht! Mein Lachen! Meine Stimme! »Knie dich hin, du erbärmlicher Zauberer! Leg deinen Kopf auf das kalte, blutige Kissen!«

Nein! Ich kreische vor Entsetzen und Zorn und kämpfe verzweifelt, aber Hände ergreifen mich von hinten. Boshaft zwingen sie mich auf die Knie. Mein widerstrebendes Fleisch berührt den eisigen Block! Immer noch ziehe und zerre und schreie ich, und immer noch zwingen sie mich nach unten.

Eine schwarze Kapuze wird über meinen Kopf gezogen, aber ich kann den Scharfrichter hören, der immer näher kommt, ich kann seine schwarzen Roben rascheln hören, ich kann die Klinge sehen, die gehoben wird...

»Raist! Raistlin! Wach auf!«

Raistlin schlug die Augen auf. Er war verstört vor Entsetzen und hatte einen Augenblick keine Vorstellung, wo er war oder wer ihn geweckt hatte.

»Raistlin, was ist los?« wiederholte die Stimme.

Starke Hände hielten ihn fest, eine vertraute Simme löschte den zischenden Schrei der niedersausenden Klinge des Scharfrichters aus...

»Caramon!« schrie Raistlin und klammerte sich an seinen Bruder. »Hilf mir! Halt sie auf! Laß sie mich nicht umbringen! Halt sie auf! Halt sie auf!«

»Pst! Ich werde nicht zulassen, daß sie dir was tun, Raist«, murmelte Caramon. Er hielt seinen Bruder an sich gedrückt und strich ihm über das weiche braune Haar. »Pst! Mit dir ist alles in Ordnung. Ich bin hier... ich bin hier.«

Raistlin legte den Kopf an Caramons Brust, lauschte dem Herzschlag seines Bruders und gab einen tiefen Seufzer von sich. Dann schloß er die Augen und schluchzte wie ein Kind.

»Komisch, nicht wahr?« brummte Raistlin einige Zeit später, als sein Bruder das Feuer anzündete und einen Eisentopf mit Wasser aufsetzte. »Der mächtigste Magier, der je gelebt hat, wird in einem Traum zu einem kreischenden Kind!«

»Das ist doch menschlich«, knurrte Caramon, beugte sich über den Topf und beobachtete ihn aufmerksam.

»Ja, menschlich«, wiederholte Raistlin und zog seinen Reiseumhang um sich.

Caramon warf ihm einen unsicheren Blick zu. Er erinnerte sich, was Par-Salian und die anderen Magier ihm bei der Versammlung im Turm der Erzmagier gesagt hatten. »Dein Bruder beabsichtigt, die Götter herauszufordern! Er strebt danach, selbst ein Gott zu werden!«

Raistlins Kopf schnellte plötzlich hoch. »Was war das?« fragte er.

Auch Caramon hatte das Geräusch gehört und sich erhoben. »Weiß nicht«, antwortete er leise und lauschte. Dann ergriff er sein Schwert und zog es aus der Scheide.

Im gleichen Augenblick schloß sich Raistlins Hand über dem Stab des Magus, der neben ihm lag. Raistlin erhob sich und goß den Kessel über dem Feuer aus, um es zu löschen. Dunkelheit senkte sich über sie, als die Glut erstarb.

Sie ließen ihren Augen Zeit, sich daran zu gewöhnen, standen still da und konzentrierten sich einzig und allein auf ihr Gehör.

Der Fluß, in dessen Nähe sie lagerten, plätscherte gegen die Steine, Zweige knarrten, und Blätter raschelten, als eine jähe Brise aufkam.

»Da ist es«, flüsterte Raistlin, als sein Bruder zu ihm trat. »Im Wald am anderen Ufer.«

Es war ein Geräusch, als ob jemand versuchte, lautlos durch ungewohntes Gelände zu kriechen. Es dauerte kurz an, dann hörte es auf und begann wieder.

»Goblins«, zischte Caramon. Er umklammerte sein Schwert und tauschte mit seinem Bruder einen Blick. Die Jahre der Dunkelheit, der Entfremdung zwischen beiden, die Eifersucht, der Haß – alles verschwand im Nu. Auf die gemeinsame Gefahr reagierend, waren sie eins, so wie sie es im Mutterleib gewesen waren.

Mit vorsichtigen Bewegungen trat Caramon in den Fluß. Der rote Mond Lunitari gab heute nur wenig Licht. Raistlin folgte seinem Bruder. Er hielt seinen Stab in der einen Hand, während die andere leicht auf der Schulter Caramons ruhte.

Sie überquerten den Fluß so lautlos wie der Wind, der über das Wasser wehte, und erreichten das andere Ufer. Sie konnten das Geräusch immer noch hören. Es wurde von etwas Lebendigem erzeugt, daran bestand kein Zweifel.

»Ein Stoßtrupp!« flüsterte Caramon. Er drehte sich um, damit sein Bruder ihn verstehen konnte.

Raistlin nickte. Stoßtrupps der Goblins ließen herkömmlicherweise Kundschafter zurück, die den Pfad bewachten, wenn sie ein Dorf plündern wollten. Da es eine langweilige Aufgabe war und zudem bedeutete, daß die ausgewählten Goblins keinen Anteil an der Beute hatten, fiel das Los im allgemeinen auf die Rangniedrigsten – die ungeschicktesten und am ehesten entbehrlichen Mitglieder des Trupps.

Raistlins Hand schloß sich plötzlich um Caramons Arm und hielt ihn fest. »Crysania!« flüsterte der Magier. »Das Dorf! Wir müssen wissen, wo der Stoßtrupp ist!«

Caramon blickte finster. »Ich fange ihn lebendig!« Er unterstrich seine Absicht mit einer Bewegung seiner riesigen Hand, die sich um einen imaginären Goblinhals legte.

Raistlin lächelte grimmig. »Und ich werde ihn ausfragen«, zischte er.

Gemeinsam krochen die Zwillinge den Pfad hinauf. Sie achteten darauf, im Schatten zu bleiben, so daß selbst der schwächste Strahl des Mondlichtes nicht auf Schnallen oder das Schwert fiel. Sie konnten immer noch das Geräusch hören, das bald verstummte, bald wieder begann. Es kam immer von der gleichen Stelle. Wer der Verursacher auch war, er schien keine Ahnung von ihrer Gegenwart zu haben. Sie kamen dem Geräusch näher, bis sie ihm gegenüberstanden.

»Warte hier!« flüsterte Caramon seinem Bruder zu und betrat den Wald. Er bewegte sich ungefähr einen Meter von einer kaum erkennbaren Tierfährte entfernt.

Raistlin stand unter einem Baum, seine Finger griffen in eine seiner vielen Geheimtaschen und rollten dann eine Prise Schwefel mit Fledermausguano zu einer winzigen Kugel. Der Zauberspruch lag in seinem Gedächtnis abrufbereit.

Obwohl Caramon versuchte, lautlos voranzukommen, hörte Raistlin das Quietschen seiner Lederrüstung, das Klimpern seiner Metallschnallen, das Knacken eines Zweiges unter seinen Füßen. Glücklicherweise setzte ihr Opfer seine Geräusche fort, so daß der Krieger wahrscheinlich ungehört blieb...

Ein entsetzlicher Schrei klang durch die Nacht, gefolgt von einem schrecklichen Gebrüll und Geräuschen, als tobten hundert Männer durch die Wildnis.

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