Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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Die kleine dunkle Gestalt antwortete etwas. Tolpan schloß die Augen und ließ das kühle Wasser eines blauen Sees über seine glühende Haut fließen. Vielleicht hatte sein Geist inzwischen beschlossen, seinen Körper doch noch mitzunehmen.
»Wenn ich gegangen bin«, ertönte Raistlins Stimme aus dem Wasser hervor, »verschließ die Tür hinter mir und lösche das Licht aus. Mein Bruder ist in letzter Zeit sehr argwöhnisch.
Sollte er die magische Tür entdecken, wird er zweifellos hier herunterkommen. Er darf nichts finden. Alle diese Zellen müssen leer erscheinen.«
Die Gestalt murmelte etwas, und die Tür quietschte in ihren Angern.
Das Wasser des Sees begann plötzlich um Tolpan zu kochen. Tentakel schlängelten sich plötzlich hervor, ergriffen ihn. »Raistlin!« bettelte er. »Laß mich nicht allein. Hilf mir!«
Aber die Tür schlug zu. Die kleine dunkle Gestalt schlurfte an Tolpans Seite. Tolpan starrte sie in traumähnlichem Entsetzen an und erkannte, daß es ein Zwerg war.
»Flint?« murmelte er. »Nein! Arak!« Er versuchte zu laufen, aber die Wassertentakel griffen nach seinen Füßen. »Raistlin!« schrie er und versuchte fortzukriechen. Aber seine Füße machten nicht mit. Etwas ergriff ihn! Die Tentakel! Tolpan kreischte vor Panik.
»Halt den Mund, du Bastard. Trink das.« Die Tentakel ergriffen ihn am Haarzopf und hielten eine Tasse an seine Lippen. »Trink das, oder ich reiße dir die Haare mit den Wurzeln aus!«
Verstört nahm Tolpan einen Schluck. Die Flüssigkeit war bitter, aber kühl und lindernd. Er war durstig, so durstig! Schluchzend nahm er dem Zwerg die Tasse weg und schluckte den Inhalt hinunter. Dann legte er sich auf sein Kissen zurück. Innerhalb von Sekunden glitten die Tentakel fort, der Schmerz in seinen Gliedern ging zurück, und das klare, süße Wasser des Sees schloß sich über seinem Kopf.
Crysania erwachte aus einem Traum mit dem entschiedenen Eindruck, daß jemand ihren Namen gerufen hatte. Obwohl sie sich nicht erinnerte, das Wort gehört zu haben, war das Gefühl so stark, daß sie sofort hellwach war und sich im Bett aufrichtete, bevor ihr eigentlich bewußt war, was sie geweckt hatte.
War es ein Teil ihres Traumes gewesen? Nein. Der Eindruck blieb und verstärkte sich.
Jemand war in ihrem Zimmer! Sie sah sich schnell um. Solinaris Licht, das durch ein kleines Fenster am anderen Ende des Zimmers schien, tat wenig, um es zu beleuchten. Crysania öffnete den Mund, um die Wache zu rufen, aber sie spürte eine Hand auf ihren Lippen.
Dann materialisierte sich Raistlin aus der dunklen Nacht und setzte sich an ihr Bett. »Verzeih mir, daß ich dich geängstigt habe, Verehrte Tochter«, sagte er flüsternd. »Ich brauche deine Hilfe, und ich wollte nicht die Aufmerksamkeit der Wachen erregen.«
Langsam entfernte er seine Hand.
»Ich war nicht verängstigt«, protestierte Crysania. Er lächelte, und sie errötete. Er war so nah bei ihr, daß er ihr Zittern spüren konnte. »Du hast mich... nur erschreckt, das ist alles. Ich habe geträumt. Du schienst ein Teil des Traumes zu sein.«
»Natürlich«, erwiderte Raistlin gelassen. »Das Portal ist hier, und folglich sind wir den Göttern sehr nahe.«
Es ist nicht die Nähe der Götter, die mich zittern läßt, dachte Crysania mit einem Seufzer, als sie die glühende Wärme des Körpers neben sich spürte, seine geheimnisvollen, berauschenden Düfte roch. Wütend bewegte sie sich von ihm fort, unterdrückte ihre Wünsche und Sehnsüchte. Er steht über solchen Dingen. Sollte sie zeigen, daß sie schwächer war? Sie fuhr fort: »Du hast gesagt, du brauchtest meine Hufe. Warum?« Plötzlich wurde sie von Angst gepackt. Sie ergriff seine Hand. »Dir geht es gut, oder nicht? Deine Wunde...«
Ein schmerzlicher Krampf verzerrte Raistlins Gesicht, dann wurde sein Ausdruck hart und bitter. »Nein, mir geht es gut«, sagte er kurz.
»Dank Paladin«, sagte Crysania lächelnd und ließ ihre Hand in seiner verweilen.
Raistlins Augen verengten sich. »Der Gott erhält von mir keinen Dank!« murmelte er.
Crysania erbebte. Sie versuchte ihre Hand aus seiner zu ziehen, aber Raistlin, durch ihre Bewegung aus seinem Tagtraum herausgeholt, wandte ihr sein Gesicht zu.
»Verzeih mir, Verehrte Tochter«, sagte er und ließ sie los. »Der Schmerz war unerträglich. Ich betete um den Tod. Er wurde mir versagt.«
»Du kennst den Grund«, erwiderte Crysania; ihre Angst verlor sich in ihrem Mitgefühl. Sie ließ ihre Hand auf die Decke neben seine zitternde Hand fallen, berührte sie aber nicht.
»Ja, und ich akzeptiere es. Dennoch kann ich ihm nicht verzeihen. Aber das ist eine Angelegenheit zwischen deinem Gott und mir«, sagte Raistlin tadelnd.
Crysania biß sich auf die Lippen. »Ich akzeptiere meine Zurechtweisung. Sie war verdient.« Sie schwieg einen Augenblick. Auch Raistlin war nicht zum Sprechen geneigt; die Linien in seinem Gesicht vertieften sich.
»Du hast Caramon gesagt, daß die Götter mit uns seien. Dann hast du also mit meinem Gott geredet... mit Paladin?« wagte Crysania zu fragen.
»Natürlich.« Raistlin lächelte sein verzerrtes Lächeln. »Überrascht dich das?«
Crysania seufzte. Sie ließ den Kopf sinken. Das schwache Mondlicht ließ ihr schwarzes Haar in einem sanften blauen Glanz, ihre Haut in reinstem Weiß erstrahlen. Ihr Duft erfüllte den Raum, erfüllte die Nacht. Sie spürte eine Berührung an ihrem Haar. Als sie den Kopf hob, sah sie Raistlins Augen vor Leidenschaft brennen. Sie hielt den Atem an, aber in diesem Augenblick erhob sich Raistlin.
Crysania seufzte. »Du hast also mit beiden Göttern geredet?« fragte sie sehnsüchtig.
»Ich habe mit allen dreien geredet«, erwiderte Raistlin.
»Drei?« fragte sie verblüfft. »Gilean?«
»Wer ist denn Astinus, wenn nicht Gileans Sprachrohr?« fragte Raistlin verächtlich. »Falls er nicht Gilean persönlich ist, wie einige spekulieren. Aber dies ist sicherlich nichts Neues für dich...«
»Ich habe niemals mit der Dunklen Königin geredet«, sagte Crysania.
»Wirklich?« fragte Raistlin mit einem durchdringenden Blick. »Weiß sie nichts von deinen Herzenswünschen? Hat sie dir nichts angeboten?«
Als Crysania in seine Augen sah, seine Nähe spürte und von Sehnsucht überflutet wurde, konnte sie nicht antworten. Sie schüttelte den Kopf. »Wenn sie das hat«, antwortete sie fast unhörbar, »hat sie nur mit einer Hand etwas angeboten und es mir mit der anderen versagt.«
»Ich bin nicht hierher gekommen, um theologische Fragen zu erörtern«, sagte Raistlin. »Ich habe andere, unmittelbarere Sorgen.«
»Natürlich.« Crysania errötete und strich ihr wirres Haar aus dem Gesicht. »Ich entschuldige mich. Du brauchtest mich, hast du gesagt...«
»Tolpan ist hier.«
»Tolpan?« wiederholte Crysania in blanker Verblüffung.
»Ja, und er ist sehr krank. In der Tat liegt er im Sterben. Ich brauche deine Heilkräfte.«
»Aber ich verstehe nicht. Wie ist er hierhergekommen?« stammelte Crysania verwirrt. »Du hast gesagt, er sei in unsere eigene Zeit zurückgekehrt.«
»Das habe ich auch geglaubt«, gab Raistlin ernst zurück. »Aber offensichtlich habe ich mich geirrt. Das magische Gerät brachte ihn hierher. Er ist auf Kendermanier durch die Welt gezogen, hat sich nur vergnügt. Schließlich hörte er von dem Krieg und kam hier an, um am Abenteuer teilzunehmen. Unglücklicherweise hat er sich bei seinen Wanderungen mit der Pest angesteckt.«
»Das ist ja schrecklich! Natürlich komme ich.« Sie griff nach ihrem Fellumhang am Ende des Bettes, hüllte ihn sich um die Schultern und bemerkte gleichzeitig, daß sich Raistlin von ihr abgewandt hatte.
»Ich bin fertig«, sagte Crysania, während sie ihren Umhang befestigte. Raistlin drehte sich um und hielt ihr seine Hand entgegen. Crysania sah ihn verwirrt an.
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