Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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»Gib mir das Gerät.« Raistlins Stimme war sanft.

Tolpan schluckte wieder. Er hatte einen komischen Geschmack im Mund. »Du... du gibst es ihm lieber, Gnimsch.«

Der Gnom, der verwirrt blinzelte und offensichtlich bemüht war herauszufinden, was eigentlich vor sich ging, starrte Tolpan fragend an.

»Es wird alles gut werden«, sagte Tolpan und versuchte zu lächeln, obgleich sein Gesicht plötzlich ganz steif wurde. »Raistlin ist ein Freund von mir, verstehst du? Er wird es sicher aufbewahren...«

Achselzuckend drehte sich Gnimsch um und tat ein paar schlurfende Schritte nach vorn; er hielt das Gerät in seiner Handfläche. Der Anhänger sah im düsteren Fackellicht uninteressant aus.

Raistlin streckte die Hand aus und ergriff das Gerät. Er musterte es scharf, dann ließ er es in eine Geheimtasche seiner schwarzen Roben gleiten. »Komm zu mir, Tolpan«, sagte er freundlich und winkte ihn zu sich.

Gnimsch stand immer noch vor Raistlin und starrte untröstlich auf die Tasche, in der das Gerät verschwunden war. Tolpan ergriff den Gnom an den Bändern seiner Lederschürze und zog ihn von dem Magier weg. Dann umklammerte er die Hand von Gnimsch und sah auf.

»Wir sind bereit, Raistlin«, sagte er strahlend. »Zisch uns weg! Donnerwetter, Caramon wird überrascht sein...«

»Ich sagte, komm her, Tolpan«, wiederholte Raistlin mit sanfter Stimme. Seine Augen waren auf den Gnom gerichtet.

»O Raistlin, du wirst ihn doch nicht hier lassen?« jammerte Tolpan. Er ließ die Hand des Gnoms fallen und tat einen Schritt.

»Wenn du das nämlich tust, bleibe ich auch hier. Ich meine, er kommt hier niemals allein heraus. Und er hat eine so wunderbare Idee für einen mechanischen Aufzug...«

Raistlins Hand packte Tolpan am Arm und zog ihn an seine Seite. »Nein, ich werde ihn hier nicht zurücklassen, Tolpan.«

»Siehst du? Er wird uns zu Caramon zischen. Diese Magie macht wahnsinnig viel Spaß«, begann Tolpan, drehte sich zu Gnimsch um und versuchte zu grinsen, obwohl die kräftigen Finger des Magiers ihm weh taten. Aber beim Anblick von Gnimsch schwand Tolpans Grinsen.

Der Gnom stand jetzt allein da. Er sah völlig verwirrt und bemitleidenswert aus und hielt immer noch Tolpans Taschentuch in einer Hand.

Tolpan wand sich. »Gnimsch, bitte, es wird alles gut werden. Ich sagte dir doch, Raistlin ist mein Freund.«

Mit einer Hand Tolpan am Kragen festhaltend, erhob der Erzmagier die andere, zeigte auf den Gnom und begann leise zu singen: » Ast kiranann kair ...«

Entsetzen packte Tolpan. Er hatte diese magischen Worte schon früher gehört. »Nein!« kreischte er. Er wirbelte herum und sah in Raistlins Augen. »Nein!« kreischte er wieder und schlug mit seinen kleinen Händen auf den Magier ein.

» Gardurm Sotharn/Suh kali Jalaran! « beendete Raistlin seinen Sang.

Tolpan, dessen Hände immer noch Raistlins schwarze Roben umklammert hielten, hörte, wie es in der Luft zu zischen begann. Er beobachtete, wie Flammenblitze aus den Fingern des Magiers direkt auf Gnimsch zuschossen. Die Blitze schlugen in die Brust des Gnoms. Die schreckliche Energie hob seinen kleinen Körper hoch und schleuderte ihn zurück, ließ ihn gegen eine Steinwand prallen.

Gnimsch fiel, ohne einen Laut von sich zu geben, auf den Boden. Rauch stieg aus seiner Lederschürze empor. Es roch süßlich nach verbranntem Fleisch. Die Hand hielt immer noch das Taschentuch des Kenders, sie zuckte kurz auf, und dann lag sie still.

Tolpan konnte sich nicht bewegen. Seine Hände hielten immer noch Raistlins Roben fest.

»Komm mit, Tolpan«, sagte Raistlin.

Tolpan drehte sich um und sah zu Raistlin auf. »Nein«, flüsterte er und versuchte, sich von Raistlins festem Griff zu lösen. Dann schrie er gequält auf: »Du hast ihn umgebracht! Warum? Er war mein Freund!«

»Meine Gründe behalte ich für mich«, antwortete Raistlin, während er den Kender festhielt. »Jetzt kommst du mit mir.«

»Nein, werde ich nicht!« schrie Tolpan. »Du bist nicht interessant oder aufregend – du bist böse wie die Hölle! Ich gehe nirgendwohin mit dir! Niemals! Laß mich los!« Von Tränen blind, tretend und wild um sich fuchtelnd, schlug er auf Raistlin ein.

Die Dewaren begannen vor Panik zu schreien und erregten die Aufmerksamkeit der Zwerge in den anderen Zellen. Kreischend drängten sich diese an die Gitterstangen und versuchten zu sehen, was vor sich ging.

Mit kaltem Gesicht legte Raistlin eine Hand auf Tolpans Stirn und sprach schnell einige Worte. Der Körper des Kenders entspannte sich sofort. Bevor er zu Boden fiel, sprach Raistlin wieder, und die zwei waren auf einmal verschwunden. Die verblüfften Dewaren starrten mit offenen Mündern auf den leeren Platz und den Leichnam des Gnoms, der in der Ecke lag.

Eine Stunde später ging Kharas zu dem Zellenblock, wo die Dewaren gefangengehalten wurden, nachdem er mühelos seiner eigenen Gefangenschaft entronnen war. Grimmig schritt er durch die Gänge.

»Was ist los?« fragte er einen Wächter. »Es ist so still hier.«

»Ah, es gab vorhin eine Art Aufstand«, brummte der Wächter. »Wir konnten aber nicht herausfinden, was der Grund war.«

Kharas sah sich scharf um. Die Dewaren starrten zurück, aber nicht mit Haß, sondern mit Argwohn und sogar mit Angst.

Seine Sorge wuchs, denn er spürte, daß etwas Entsetzliches geschehen sein mußte, und er beschleunigte seinen Schritt. Als er die letzte Zelle erreichte, spähte er hinein.

Beim Anblick von Kharas sprangen die Dewaren, die sich bewegen konnten, auf die Füße und wichen in die entlegenste Ecke zurück. Dort kauerten sie sich zusammen, murmelten und zeigten zur vordersten Ecke der Zelle.

Als Kharas dorthin sah, verfinsterte sich sein Blick. Der Gnom lag schlaff auf dem Boden.

Kharas warf dem verblüfften Wächter einen zornigen Blick zu und wandte sich dann an die Dewaren. »Wer hat das getan?« herrschte er sie an. »Und wo ist der Kender?«

Zu Kharas’ Verwunderung kamen die Dewaren herbei und schwatzten alle auf einmal. Mit einer wütenden Handbewegung brachte Kharas sie zum Schweigen. »Du dort«, er zeigte auf den Dewar, der immer noch Tolpans Beutel festhielt, »woher hast du diese Beutel? Was ist geschehen? Wo ist der Kender?«

Als der Dewar nach vorne schlurfte, sah Kharas in seine Augen und bemerkte zu seinem Entsetzen, daß jegliche geistige Gesundheit, die der Dunkelzwerg einmal besessen hatte, inzwischen völlig verschwunden war.

»Ich sah ihn«, sagte der Dewar grinsend. »Ich sah ihn in seinen schwarzen Roben. Er kam wegen des Gnoms. Und er kam wegen des Kenders. Und als nächste sind wir dran!« Er lachte entsetzlich. »Wir sind die nächsten!« wiederholte er.

»Wer?« fragte Kharas streng. »Wen hast du gesehen? Wer kam wegen des Kenders?«

»Nun, er selbst!« flüsterte der Dewar.

12

Seit Jahrhunderten hatte niemand seinen Fuß in die magische Festung Zaman gesetzt. Die Zwerge betrachteten sie aus verschiedenen Gründen mit Argwohn. Erstens hatte sie Zauberern gehört. Zweitens war sie weder von Zwergen geschaffen noch überhaupt natürlichen Ursprungs. Die Festung war, so hieß es in der Legende, mit Magie aus dem Boden emporgehoben worden, und es war Magie, die sie zusammenhielt.

»Muß wirklich Magie sein«, sagte Regar zu Caramon, während er den hohen, schmalen Türmen der Festung einen scharfen Blick zuwarf. »Sonst wäre sie nämlich schon vor langer Zeit umgestürzt.«

Die Hügelzwerge, die sich weigerten, die Festung zu betreten, hatten draußen in der Ebene ein Lager aufgeschlagen. Die Barbaren ebenfalls, aber das lag nicht daran, daß sie das magische Gebäude fürchteten, sondern daran, daß sie sich in jedem Gebäude unbehaglich fühlten.

Die Menschen, über diesen Aberglauben spottend, betraten die uralte Festung und lachten lauthals über Geister und Gespenster. Sie blieben eine Nacht. Am nächsten Morgen errichteten sie ihr Lager im Freien und murmelten etwas von frischer Luft und einem besseren Schlaf unter den Sternen.

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