Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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Eine Gruppe, zusammengekauert in einer Ecke, unterhielt sich leise, als der Wächter erschien. Sie hörten mit dem Sprechen auf, sobald die Zellentür geöffnet wurde. In dieser Zelle waren keine Frauen oder Kinder, sondern nur Männer, und sie musterten Tolpan, den Gnom und den Wächter mit dunklen, haßerfüllten Augen.
»Nun, nun«, sagte Tolpan zu dem Wächter, »dieser Spaziergang war recht – äh – unterhaltsam. Wenn du uns jetzt bitte in unsere Zellen zurückbringen könntest, die, das muß ich wirklich sagen, sehr nette Zellen waren – so hell und luftig und geräumig —, kann ich dir hoch und heilig versprechen, daß mein Partner und ich keine weiteren unangemeldeten Ausflüge in deine Stadt unternehmen werden, auch wenn es ein äußerst interessanter Ort ist und ich gern mehr davon sehen würde. Ich...«
Aber der Zwerg schubste den Kender grob mit einer Hand in die Zelle, so daß er ausgestreckt auf den schmutzigen Boden fiel.
»Ich wünschte, du könntest dich mal entschließen«, schnappte Gnimsch gereizt. »Gehen wir rein oder raus?«
»Ich vermute, wir sind drin«, antwortete Tolpan kläglich, setzte sich auf und sah zweifelnd die Dewaren an, die ihn stumm anstarrten.
»Hallo«, sagte Tolpan und lächelte freundlich, bot aber keinem die Hand. »Ich heiße Tolpan Barfuß, und das ist mein Freund Gnimsch, und es sieht ganz so aus, als sollten wir Zellengenossen werden, nicht wahr? Also, wie heißt ihr?«
Er erhob sich und starrte auf einen Dewaren, der sich ihnen näherte.
Es war ein hochgewachsener Zwerg; sein Gesicht war fast nicht zu erkennen unter dem dichten, verfilzten Haar. Er grinste plötzlich. Stahl blitzte auf, und in seiner Hand erschien ein großes Messer. Er schlurfte auf den Kender zu, der so weit wie möglich in eine Ecke kroch, Gnimsch mit sich ziehend.
»Was sind das denn für Leute?« quiekte Gnimsch beunruhigt, der doch noch Notiz von ihrer bedrückenden Umgebung genommen hatte.
Bevor Tolpan antworten konnte, hatte ihn der Dewar am Hals gepackt und hielt das Messer an seine Kehle.
Das war es! dachte Tolpan mit Bedauern. Dieses Mal bin ich sicherlich tot.
Aber das Messer des Dewars ging um Haaresbreite an Tolpans Gesicht vorbei. Hinter seine Schulter greifend, schnitt der Dunkelzwerg fachmännisch die Gurte von Tolpans Beutel durch und ließ sie samt Inhalt auf den Boden fallen.
Sofort brach in der Zelle ein Chaos aus, als die Dewaren sich darauf stürzten. Der Zwerg mit dem Messer ergriff, so viel er konnte. Im Nu war alles verschwunden.
Die Dewaren begannen die Habseligkeiten des Kenders zu durchwühlen. Dem Dunkelzwerg mit dem Messer war der reichste Fang geglückt. Seine Beute an die Brust drückend, ging er zu seinem Platz am Ende der Zelle, wo er und seine Freunde sofort den Inhalt der Beutel auf den Boden ausschütteten.
Vor Erleichterung aufseufzend, sank Tolpan auf den kalten Steinboden. Aber es war auch ein besorgter Seufzer, denn Tolpan malte sich aus, daß die Dewaren auf die glorreiche Idee kommen könnten, sie als nächstes zu durchsuchen, wenn die Beutel ihre Anziehung verloren hätten. »Und als Leichen sind wir sicherlich viel einfacher zu durchsuchen«, brummte er. Das führte ihn jedoch zu einem plötzlichen Gedanken. »Gnimsch!« flüsterte er. »Das magische Gerät! Wo ist es?«
Gnimsch klopfte blinzelnd auf eine Tasche seiner Lederschürze und schüttelte den Kopf. Er klopfte auf die andere und zog eine Reißschiene und ein Stück Kohle hervor. Diese untersuchte er sorgfältig; als er dann erkannte, daß es sich bei beiden Gegenständen nicht um das magische Gerät handelte, steckte er sie wieder zurück. Tolpan erwog ernsthaft, ihn zu erwürgen, als der Gnom mit einem triumphierenden Lächeln in seinen Stiefel griff und das magische Gerät herauszog.
Während ihrer letzten Einkerkerung war es Gnimsch gelungen, das Gerät zusammenzuklappen. Es war nicht mehr das ausgeklügelte, wunderschöne Zepter, an das es erinnerte, wenn es völlig ausgeklappt war, sondern es hatte wieder die Größe und die Form eines ziemlich gewöhnlichen, unscheinbaren Anhängers angenommen.
»Halt es versteckt!« warnte Tolpan. Nach den Dewaren blickend, sah er, daß sie in einen Kampf um den Inhalt seiner Beutel verwickelt waren. »Gnimsch«, flüsterte er, »dieses Ding hat funktioniert und uns aus der Hölle herausgeholt, und du hast gesagt, es wäre etwas, um direkt zu Caramon zu gelangen. Nun, ich will wirklich nicht, daß es uns wieder irgendwo in eine Zeit bringt, aber glaubst du nicht, es würde für, sagen wir mal, einen kurzen Hopser funktionieren? Wenn Caramon der General dieser Armee ist, kann er nicht weit entfernt sein.«
»Das ist eine großartige Idee!« Gnimsch bekam glänzende Augen. »Nur eine Minute, laß mich nachdenken...«
Aber es war zu spät. Tolpan spürte eine Berührung an seiner Schulter. Sein Herz hüpfte in seine Kehle, als er herumwirbelte mit dem, wie er hoffte, grimmigen Ausdruck eines Killers im Gesicht. Offensichtlich war es ihm gelungen, denn der Dewar, der ihn berührt hatte, taumelte entsetzt zurück.
Als Tolpan erkannte, daß es ein jüngerer Zwerg mit einem halbwegs normalen Ausdruck in den Augen war, seufzte er und entspannte sich, während der Dewar, der erkannte, daß der Kender ihn nicht lebendig verschlingen wollte, mit dem Zittern aufhörte und ihn hoffnungsvoll anblickte.
»Was ist los?« fragte Tolpan in der Zwergensprache. »Was willst du?«
»Komm. Du komm.« Der Dewar machte eine auffordernde Geste. Als er sah, daß Tolpan mißbilligend die Stirn runzelte, machte er wieder eine auffordernde Geste und wich zurück.
Tolpan erhob sich vorsichtig. »Bleib hier, Gnimsch«, sagte er. Aber der Gnom hörte nicht zu. Er war damit beschäftigt, an dem Gerät zu drehen.
Neugierig schlich Tolpan dem Dewar nach. Vielleicht hatte dieser Bursche einen Weg nach draußen entdeckt. Vielleicht hatte er einen Tunnel gegraben...
Der Dewar führte den Kender zur Mitte der Zelle. »Helfen?« fragte er hoffnungsvoll.
Tolpan sah nach unten, aber da war kein Tunnel. Was er sah, war ein Dewar, der auf einer Decke lag. Das Gesicht des Zwergs war schweißgebadet, sein Haar und sein Bart klatschnaß. Die Augen waren geschlossen, und sein Körper zuckte krampfhaft. Bei dem Anblick begann Tolpan zu zittern. Er sah sich in der Zelle um. Dann glitt sein Blick zu dem jungen Dewar zurück, und er schüttelte bedauernd den Kopf. »Nein«, sagte er sanft. »Es tut mir leid. Da ist nichts, was ich tun kann. Es... es tut mir leid.« Er zuckte hilflos die Schultern.
Der Dewar schien zu verstehen, denn er sank zur Seite des kranken Zwergs nieder, und sein Kopf neigte sich untröstlich.
Tolpan kroch zu Gnimsch zurück. Er ließ sich in eine Ecke fallen und starrte in die dunkle Zelle. Er sah und hörte wildes, unzusammenhängendes Gerede, Schmerzensrufe, Schreie nach Wasser und hier und dort das schreckliche Schweigen jener, die ganz still dalagen. »Gnimsch«, sagte er leise, »diese Zwerge sind krank. Wirklich krank. Ich habe es in künftigen Zeiten gesehen. Diese Zwerge haben die Pest.«
Gnimsch riß die Augen auf. Er ließ beinahe das magische Gerät fallen.
»Gnimsch«, sagte Tolpan, »wir müssen hier schnellstens verschwinden! Die einzige Wahl, die wir hier unten haben, ist der Tod durch die Messerspitze – der zwar zweifellos interessant ist, aber auch seine Nachteile hat – oder der ziemlich langsame und langweilige Tod durch die Pest.«
»Ich glaube, es wird funktionieren«, sagte Gnimsch, während er zweifelnd das magische Gerät beäugte. »Natürlich könnte es uns auch zurück in die Hölle bringen...«
»Nicht wirklich ein schlechter Ort«, unterbrach ihn Tolpan, erhob sich und half dann Gnimsch beim Aufstehen. »Man braucht ein wenig Zeit, um sich daran zu gewöhnen, und ich vermute nicht, daß sie überaus glücklich sein werden, uns wiederzusehen, aber ich glaube, es ist einen Versuch wert.«
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