Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Zumindest war das der Fall gewesen – in der Nacht zuvor.

»Das kommt alles nur so«, sagte Tolpan Barfuß, während die Zwergenwache ihn vorantrieb, »wenn man keine Karte hat.«

»Ich dachte, du hast gesagt, du wärst hier zuvor gewesen«, brummte Gnimsch übellaunig.

»Nicht zuvor«, verbesserte Tolpan. »Nachher. Oder vielleicht wäre ›später‹ ein besseres Wort. Ungefähr zweihundert Jahre später, so weit ich rechnen kann. Es ist in der Tat eine faszinierende Geschichte. Ich kam mit einigen Freunden hierher. Laß mal sehen... Das war nach der Hochzeit von Goldmond und Flußwind und bevor wir nach Tarsis weiterzogen. Oder sind wir erst in Tarsis gewesen?« Tolpan grübelte. »Nein, das kann nicht sein, weil in Tarsis das Gebäude auf mich gefallen ist und...«

»Ich habe diese Geschichte schon gehört!« rief Gnimsch. Seine dünne Gnomenstimme hallte in der unterirdischen Kammer, und er wurde von mehreren Passanten streng angefunkelt. Mit grimmigen Gesichtern trieben die Zwergenwachen ihre wiederergriffenen Gefangenen weiter.

»Oh«, machte Tolpan geknickt. Dann wurde er wieder froh. »Aber der König noch nicht, und wir werden jetzt zu ihm gebracht. Er wird wahrscheinlich recht interessiert sein...«

»Du hast aber gesagt, wir sollen überhaupt nichts über die Zukunft sagen«, erinnerte ihn Gnimsch flüsternd. »Wir sollen so tun, als ob wir hierher gehören, weißt du nicht mehr?«

»Da hatte ich gedacht, alles würde gut gehen«, erklärte Tolpan mit einem Seufzer. »Und alles ging gut. Das Gerät hat funktioniert, wir sind aus der Hölle entkommen...«

»Sie ließen uns entkommen«, warf Gnimsch ein.

»Nun, jedenfalls sind wir herausgekommen, darauf kommt es an. Und das magische Gerät hat funktioniert, wie du gesagt hast, und wir fanden Caramon. Aber dann«, Tolpan kaute nervös am Ende seines Haarzopfes, »ging alles irgendwie schief. Raistlin wird niedergestochen und ist vielleicht tot. Die Zwerge zerren uns mit, ohne mir Gelegenheit zu geben, ihnen zu sagen, daß sie einen großen Fehler begehen.« Der Kender trottete weiter. Schließlich schüttelte er den Kopf. »Ich habe über alles nachgedacht, Gnimsch. Ich weiß, es ist eine Verzweiflungstat und eine, auf die ich normalerweise nicht zurückgreifen würde, aber ich glaube nicht, daß uns etwas anderes übrigbleibt. Die Situation ist uns gänzlich entglitten.« Er stieß einen feierlichen Seufzer aus. »Ich glaube, wir sollten die Wahrheit sagen.«

Gnimsch wirkte darüber so beunruhigt, daß er über seine Schürze stolperte und zu Boden fiel. Die Wachen zerrten den Gnom auf die Füße und zogen ihn den restlichen Weg mit sich, bis sie schließlich vor einer großen Holztür stehen blieben. Hier standen andere Wachen, die den Kender und den Gnom mit Abscheu beäugten.

»Oh, hier war ich schon einmal!« sagte Tolpan plötzlich. »Jetzt weiß ich, wo wir sind.«

»Das ist fürwahr eine große Hufe«, brummte Gnimsch.

»Der Empfangssaal«, setzte Tolpan fort. »Als wir das letzte Mal hier waren, wurde Tanis übel. Er ist ein Elf, weißt du. Nun ja, ein halber Elf, und er haßt das Leben im Untergrund.« Er seufzte wieder. »Ich wünschte, Tanis wäre jetzt hier. Er würde wissen, was zu tun ist. Ich wünschte, irgendein Kluger wäre jetzt hier.«

Die Wachen stießen sie in die riesige Halle hinein. »Zumindest«, sagte Tolpan leise zu Gnimsch, »sind wir nicht allein. Zumindest haben wir uns beide.«

»Tolpan Barfuß«, stellte sich der Kender vor und verbeugte sich vor dem König der Zwerge, dann vor den Lehnsmännern, die auf den Steinsitzen hinter und eine Stufe tiefer als Dunkans Thron saßen. »Und das ist...«

Der Gnom schob sich eifrig nach vorne. »Gnimschmari...«

»Gnimsch!« sagte Tolpan laut und trat auf den Fuß des Gnoms. »Überlaß mir das Reden!« schimpfte er in einem hörbaren Flüstern.

Mit finsterem Blick verfiel Gnimsch in ein verletztes Schweigen.

»Woher kommst du, Kender?« knurrte Dunkan.

»Aus Solace«, sagte Tolpan. »Oh, mach dir keine Gedanken, wenn du noch nie davon gehört hast. Es existiert noch nicht. In Istar hatten sie auch noch nicht davon gehört, aber das spielt keine so große Rolle, weil sich in Istar niemand um etwas gekümmert hat, was nicht da ist. In Istar, meine ich. Solace liegt nördlich von Haven, das jetzt auch noch nicht da ist, aber früher da sein wird als Solace, wenn du verstehst, was ich meine.«

Dunkan beugte sich vor und funkelte Tolpan unter seinen dicken Augenbrauen hervor beunruhigend an. »Du lügst.«

»Ich lüge nicht!« erwiderte Tolpan empört. »Wir sind mit einem magischen Gerät hier gelandet, das ich von einem Freund ausgeborgt habe. Es funktionierte gut, als ich es hatte, aber dann habe ich es zufällig zerstört. Nun, eigentlich war das nicht mein Fehler. Aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall habe ich die Umwälzung überlebt und endete in der Hölle. Kein netter Ort. Egal, dort in der Hölle lernte ich Gnimsch kennen, und er hat das Gerät repariert. Er ist wirklich ein wundervoller Bursche«, fuhr er fort und klopfte Gnimsch auf die Schulter. »Er ist ein Gnom, das stimmt, aber seine Erfindungen funktionieren.«

»So, du bist also aus der Hölle!« stellte Kharas streng fest. »Du gibst es zu! Geister aus dem Reich der Finsternis! Der schwarzgekleidete Zauberer hat euch herbeigerufen, und ihr seid auf seinen Befehl hin aufgetaucht.«

Diese verblüffende Anschuldigung versetzte den Kender in Sprachlosigkeit. Er stotterte zunächst zusammenhanglos, dann fand er seine Stimme wieder. »So wurde ich noch niemals beleidigt! Aber Raistlin gehörte gewiß zu den interessantesten Leuten, die ich je kennengelernt habe.«

»Der Zauberer ist nicht tot, wie du nur zu genau weißt, Geist!« knurrte Dunkan.

»Ich bin kein Geist... Nicht tot?« Tolpan strahlte. »Obwohl du ihn niedergestochen hast und das ganze Blut und alles und... Oh! Ich weiß, warum! Crysania! Natürlich! Crysania!«

»Ah, die Hexe!« sagte Kharas leise, fast zu sich selbst, als die Lehnsherren untereinander zu murmeln begannen.

»Nun, sie ist zuweilen ein wenig kalt und unpersönlich«, sagte Tolpan schockiert, »aber ich bin überzeugt, das gibt dir nicht das Recht, sie mit Schimpfnamen zu belegen. Sie ist immerhin eine Klerikerin Paladins.«

»Klerikerin!« Die Lehnsherren begannen zu grölen.

»Ich bitte euch«, bettelte Tolpan, »laßt mich gehen! Ich muß zu Caramon!«

Das löste eine Reaktion aus. Die Lehnsherren verstummten.

»Du kennst General Caramon?« fragte Kharas zweifelnd.

»General?« wiederholte Tolpan. »Wäre Tanis nicht überrascht, das zu hören? General Caramon! Tika würde lachen... Natürlich kenne ich Cara... General Caramon«, fuhr Tolpan hastig fort, als er sah, wie Dunkans Augenbrauen sich verengten. »Er ist mein bester Freund. Und wenn du nur einmal anhören würdest, was ich dir klarzumachen versuche, daß nämlich Gnimsch und ich mit dem magischen Gerät hierherkamen, um Caramon zu finden und mit nach Hause zu nehmen! Er will nämlich nicht hier sein, da bin ich mir sicher. Verstehst du, Gnimsch hat das Gerät so repariert, daß es eine weitere Person transportieren kann...«

»Ihn nach Hause nehmen wohin?« knurrte Dunkan. »In die Hölle? Vielleicht hat der Zauberer ihn auch herbeigerufen!«

»Nein!« rief Tolpan, der langsam die Geduld verlor. »Natürlich nach Solace. Und Raistlin auch, falls er möchte. Ich kann mir in der Tat nicht vorstellen, was sie hier eigentlich suchen. Raistlin konnte Thorbadin das letzte Mal nicht ertragen, als wir hier waren, was ungefähr in zweihundert Jahren der Fall sein wird. Die ganze Zeit hat er nur gehustet und sich über die Feuchtigkeit beschwert. Flint sagte – Flint Feuerschmied – ein alter freund von mir...«

»Feuerschmied!« Dunkan sprang von seinem Thron auf und funkelte den Kender an. »Du bist ein Freund von Feuerschmied?«

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