Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Er hob die Hand und rieb an seinen pochenden Schläfen. Und dann hielt er inne, sah im langsam heller werdenden Licht der Morgendämmerung die blutigen Fingerspuren seines Bruders an seinem Arm. »Ich stelle eine Wache vor deinem Zelt auf«, sagte er barsch. »Schlaf ein wenig...« Er drehte sich um.

»Caramon«, rief Crysania.

»Was?«

»Du wirst dich morgen besser fühlen. Ich werde heute nacht für dich beten. Gute Nacht, mein Freund. Vergiß nicht, Paladin dafür zu danken, daß er deinem Bruder das Leben erhalten hat.«

»Ja, sicherlich«, murmelte Caramon. Sich unbehaglich fühlend, da sich seine Kopfschmerzen verschlimmerten und ihm bald übel werden würde, verließ er Crysania und taumelte in sein Zelt zurück.

Hier, allein, in der Dunkelheit, erbrach er sich in einer Ecke. Dann fiel er auf sein Bett und gab sich endlich dem Schmerz und der Erschöpfung hin. Über dem Dankgebet an Paladin schlief er ein.

10

Kharas tippte leicht auf den Gaststein der vor Dunkans Wohnhaus stand und wartete nervös auf die Antwort. Sie kam schnell. Die Tür öffnete sich, und im Rahmen stand sein König.

»Tritt ein und sei willkommen, Kharas«, grüßte Dunkan und zog den Zwerg hinein.

Vor Verlegenheit errötend trat Kharas in das Wohnhaus seines Königs. Ihn freundlich anlächelnd, um ihm seine Befangenheit zu nehmen, ging Dunkan voran zu seinem privaten Arbeitszimmer.

Tief unter der Erde im Herzen des Gebirgskönigreiches gebaut, war Dunkans Haus ein Labyrinth aus Räumen und Tunneln, die mit den schweren, dunklen und soliden Holzmöbeln ausgestattet waren, die die Zwerge so lieben. Obgleich größer und geräumiger als die meisten Häuser in Thorbadin, glich Dunkans Haus in jeder anderen Hinsicht den Behausungen der anderen Zwerge. Es wäre auch als die Höhe schlechten Geschmacks bewertet worden, wenn es anders gewesen wäre. Denn gerade weil Dunkan der König war, hatte er nicht das Recht zu Extravaganzen. Und aus diesem Grund hatte er zwar einen Stab von Dienern, öffnete aber selbst die Tür und bediente seine Gäste persönlich. Als Witwer lebte er in dem Haus mit seinen zwei jungen Söhnen (erst achtzig), die noch unverheiratet waren.

Das Arbeitszimmer, in das Kharas geführt wurde, war offensichtlich Dunkans Lieblingsraum. Kriegsäxte und Schilde schmückten die Wände sowie eine prächtige Sammlung erbeuteter Hobgoblin-Schwerter mit ihren Krummklingen, ein von einem entfernten Vorfahren erworbener Minotaurusdreizack und natürlich Hämmer, Meißel und anderes Steinmetzwerkzeug.

Dunkan bewirtete seinen Gast mit wahrer Zwergengastfreundschaft, bot ihm den besten Stuhl an, goß ihm Bier ein und schürte das Feuer.

Kharas war natürlich schon hier gewesen, in der Tat viele Male. Aber jetzt fühlte er sich unbehaglich und befangen, als ob er das Haus eines Freundes betreten hätte. Vielleicht lag es an Dunkan, der seinen Freund zwar mit seiner üblichen Liebenswürdigkeit behandelte, aber den bartlosen Zwerg gelegentlich mit einem merkwürdigen, durchdringenden Blick betrachtete.

Da er diesen ungewöhnlichen Blick in Dunkans Augen bemerkte, war es Kharas unmöglich, sich zu entspannen. So zappelte er unruhig auf seinem Stuhl herum, während er auf die Beendigung der Formalitäten wartete.

Das geschah schnell. Dunkan, der sich selbst einen Krug Bier eingeschenkt hatte, leerte ihn in einem Zug. Dann strich er sich über den Bart und starrte Kharas mit einem dunklen, trübsinnigen Ausdruck an. »Kharas«, sagte er schließlich, »du hast uns gesagt, der Zauberer sei tot.«

»Ja, Lehnsherr«, antwortete Kharas verblüfft. »Ich habe ihm einen tödlichen Hieb verpaßt. Kein Mensch hätte das überleben können...«

»Er hat«, entgegnete Dunkan kurz.

Kharas’ Blick verfinsterte sich. »Beschuldigst du mich der...«

Jetzt errötete Dunkan. »Nein, mein Freund! Ich bin mir sicher, daß du wahrhaftig geglaubt hast, ihn getötet zu haben.« Er seufzte tief. »Aber unsere Kundschafter berichten, sie hätten ihn im Lager gesehen. Er war offenbar verwundet. Zumindest konnte er nicht mehr reiten. Die Armee marschierte jedoch weiter auf Zaman zu und transportierte den Zauberer auf einem Karren.«

»Lehnsherr!« protestierte Kharas, sein Gesicht war vor Zorn rot. »Ich schwöre es dir! Sein Blut spritzte über meine Hände! Ich riß das Schwert aus seinem Körper. Bei Reorx, ich sah den Tod in seinen Augen!«

»Ich zweifle nicht an dir!« sagte Dunkan aufrichtig und klopfte dem jungen Helden auf die Schulter. »Ich habe noch nie gehört, daß jemand eine Wunde überlebt hat, wie du sie beschrieben hast – außer in den alten Zeiten natürlich, als die Kleriker durch das Land gingen.«

Wie alle wahren Kleriker waren auch die Zwergenkleriker vor der Umwälzung verschwunden. Ungleich anderen Rassen auf Krynn hatten die Zwerge jedoch ihren Glauben an ihren uralten Gott Reorx, den Schmied der Welt, niemals aufgegeben. Die Zwerge waren zwar aufgebracht über Reorx, weil er die Umwälzung herbeigeführt habe, aber ihr Glaube war zu tief verwurzelt und stellte einen zu großen Teil ihrer Kultur dar, als daß sie ihn nach einem geringfügigen Verstoß des Gottes aufgegeben hätten. Sie waren jedoch aufgebracht genug, ihn nicht mehr offen zu verehren.

»Hast du irgendeine Idee, wie das passiert sein könnte?« fragte Dunkan stirnrunzelnd.

»Nein, Lehnsherr«, antwortete Kharas undeutlich. »Aber ich frage mich, warum wir von Caramon keine Antwort erhalten haben.« Er grübelte. »Wurden die zwei Gefangenen verhört, die wir mitgebracht haben? Sie könnten etwas wissen.«

»Ein Kender und ein Gnom?« schnaufte Dunkan. »Pah! Was sollen die schon wissen? Außerdem besteht keine Notwendigkeit, sie zu verhören. An diesem Zauberer bin ich nicht mehr sonderlich interessiert. In der Tat habe ich dich aus einem anderen Grund hierher gebeten. Ich bestehe nämlich darauf, Kharas, daß du endlich dieses Gerede über Frieden vergißt und dich auf den Krieg konzentrierst.«

»In diesen zwei stecken mehr als Bärte«, murmelte Kharas, ein altes Sprichwort zitierend. »Ich denke, du solltest...«

»Ich weiß, was du denkst«, unterbrach Dunkan grimmig. »Geister, von dem Zauberer herbeigerufen. Und ich sage dir, das ist lächerlich! Welcher sich selbst achtende Zauberer würde einen Kender herbeirufen? Nein, es waren Diener oder etwas Ähnliches. Im Zelt war es dunkel und alles durcheinander. Das hast du selbst gesagt.«

»Ich bin mir nicht sicher«, erwiderte Kharas leise. »Du hättest das Gesicht des Magiers sehen sollen, als er sie ansah! Es war das Gesicht eines, der in den Ebenen spaziert und plötzlich eine Truhe mit Gold und Juwelen im Sand vor seinen Füßen liegen sieht. Gib mir die Erlaubnis«, sagte er eifrig, »laß sie mich vor dich bringen. Sprich mit ihnen, um mehr bitte ich nicht!«

Dunkan stieß einen langen Seufzer aus, dann funkelte er Kharas düster an. »Na schön«, schnappte er. »Vermutlich kann das nicht schaden. Aber«, er musterte Kharas scharf, »wenn sich das Verhör als nutzlos erweist, mußt du mir versprechen, diesen wahnsinnigen Plan aufzugeben und dich auf den Krieg zu konzentrieren. Es wird ein harter Kampf«, fügte er sanfter hinzu, als er den Ausdruck wahren Kummers auf dem bartlosen Gesicht des jungen Helden sah.

»Wir brauchen dich, Kharas.«

»Ja, Lehnsherr«, sagte Kharas ruhig. »Ich bin einverstanden. Wenn es sich als nutzlos erweist.«

Mit einem mürrischen Nicken rief Dunkan nach seinen Wachen und stapfte aus dem Haus, gefolgt von einem nachdenklichen Kharas.

Sie gingen durch das unterirdische Zwergenkönigreich, gingen Straßen hinab und andere Straßen hinauf und fuhren mit einem Boot über den Urkansee, bis sie schließlich die erste Ebene der Verliese erreichten. Hier wurden Gefangene gehalten, die geringfügige Verstöße begangen hatten – Schuldner, ein junger Zwerg, der respektlos zu einem Älteren gesprochen hatte, Wilderer und mehrere Betrunkene, die ihren Rausch ausschliefen. Und hier wurden auch der Kender und der Gnom festgehalten.

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