Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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Mit der Unmittelbarkeit eines Donnerschlages tauchten vor ihm zwei Gestalten auf, sprangen aus der Dunkelheit vor ihm auf, als ob sie von einem Stern gefallen wären.
Vor die Füße des Magiers stolpernd, starrte eine Gestalt in wilder Aufregung zu ihm hoch. »O schau mal! Es ist Raistlin! Wir haben es geschafft, Gnimsch! Wir haben es geschafft! Hallo, Raistlin! Ich wette, du bist überrascht, mich zu sehen! Und ich kann dir die wundervollste Geschichte erzählen! Weißt du, ich war tot. Nun, ich war es nicht richtig, aber...«
»Tolpan!« keuchte Raistlin. Gedanken zischten durch sein Gehirn, so wie die Blitze, die eigentlich aus seinen Fingerspitzen zischen sollten.
Der erste – ein Kender! Zeit könnte verändert werden!
Der zweite – Zeit kann verändert werden...
Der dritte – ich kann sterben!
Der Schock dieser Gedanken schoß durch Raistlins Körper, brannte die Nüchternheit und Gelassenheit fort, die für den Magier zum Werfen seiner Zauber so notwendig sind.
Als die unvorhergesehene Lösung seines Problems und die beängstigende Erkenntnis, was es ihn kosten könnte, sein Gehirn durchströmten, verlor Raistlin die Beherrschung. Die Worte des Zaubers entglitten seinem Gedächtnis. Aber sein Feind kam immer näher.
Raistlin suchte nach dem kleinen, silbernen Dolch, den er bei sich trug.
Aber es war zu spät...
9
Kharas’ Konzentration war völlig auf den Mann gerichtet, den er zu töten geschworen hatte. Mit der Zielstrebigkeit militärischen Denkens handelnd, schenkte er also dem verblüffenden Auftauchen der zwei sonderbaren Erscheinungen keine Aufmerksamkeit; er dachte vielleicht kurz, daß sie lediglich von dem Erzmagier herbeigerufen wären.
Kharas sah gleichzeitig die glitzernden Augen des Zauberers ausdruckslos werden. Er sah Raistlins Mund – geöffnet, um die tödlichen Worte auszusprechen – schlaff werden und wußte, daß sein Feind ihm zumindest wenige Sekunden ausgeliefert war. Er sprang nach vorn, stieß sein Kurzschwert durch die schwarzen, fließenden Roben und erhielt das befriedigende Gefühl, getroffen zu haben. Dem verwundeten Magier immer näher rückend, trieb er die Klinge tiefer und tiefer in dessen schlanken Körper. Die seltsame, glühende Hitze des Mannes hüllte ihn wie ein flammendes Inferno ein. Ein Haß und ein Zorn, so intensiv, daß sie Kharas wie ein körperlicher Schlag trafen, ließen ihn nach hinten auf den Boden stürzen.
Aber der Zauberer war verwundet – tödlich. So viel wußte Kharas.
Er starrte hoch und blickte in jene brennenden, haßerfüllten Augen. Er sah sie vor Zorn glühen, aber sie waren auch voller Schmerz. Und er sah bei dem hüpfenden Licht der Laterne den Griff seines Kurzschwertes aus dem Bauch des Magiers ragen. Er sah die schlanken Hände des Zauberers, die sich darum wanden, er hörte ihn in schrecklicher Qual aufschreien. Er wußte, es bestand kein Grund zur Angst. Der Zauberer konnte ihm nichts mehr anhaben.
Kharas rappelte sich auf, streckte seine Hand aus und riß sein Schwert heraus. In bitterer Pein schreiend, die Hände in das eigene Blut getaucht, schlug der Zauberer auf dem Boden auf und lag still da.
Jetzt hatte Kharas Zeit, sich umzusehen. Seine Männer kämpften eine regelrechte Schlacht mit dem General, der, seinen Bruder schreien hörend, vor Angst und Zorn fuchsteufelswild war. Die Hexe war nirgendwo zu sehen, das unheimliche weiße Licht, das von ihr ausgegangen war, brannte nicht mehr.
Als Kharas zu seiner Linken einen erstickten Ton hörte, drehte er sich um und erblickte die zwei Erscheinungen, die der Erzmagier herbeigerufen hatte. Sie starrten voll Entsetzen auf den Zauberer. Bei näherer Betrachtung war er überrascht, daß diese Dämonen von den unteren Ebenen nichts weiter Bedrohliches darstellten als einen Kender in leuchtendblauer Hose und einen dicklichen Gnom in einer Lederschürze.
Kharas blieb keine Zeit, darüber nachzudenken. Er hatte sein Ziel erreicht. Seine Hauptsorge war nun, seine Männer sicher herauszubringen. Er lief durch das Zelt, hob seinen Kriegshammer auf, rief seinen Männern in der Zwergensprache zu, aus dem Weg zu gehen, und schleuderte die Waffe gegen Caramon.
Der Hammer streifte den Mann am Kopf, tötete ihn aber nicht. Caramon stürzte wie ein Ochse zu Boden, und plötzlich war es im Zelt totenstill.
Das alles hatte nur wenige Minuten gedauert.
Als Kharas durch den Zeltvorhang spähte, sah er den jungen Ritter, der Wache gestanden hatte, bewußtlos auf dem Boden liegen. Es gab keine Anzeichen, daß jene, die am weiter entfernten Lagerfeuer saßen, etwas Ungewöhnliches gesehen oder gehört hatten.
Der Zwerg sah sich noch einmal um. Der Zauberer lag in einer Blutlache. Der General lag neben ihm, seine Hand griff nach seinem Bruder, als ob er sein letzter Gedanke gewesen wäre, bevor er das Bewußtsein verloren hatte. In einer Ecke lag die Hexe auf dem Rücken, ihre Augen waren geschlossen.
Als er Blut an ihren Roben sah, funkelte Kharas streng seine Männer an.
Einer von ihnen schüttelte den Kopf. »Es tut mir leid, Kharas«, sagte er, sah auf sie hinab und erbebte. »Aber das Licht war so hell! Ich bekam Kopfschmerzen. Ich hatte nur noch einen Gedanken, dem ein Ende zu bereiten. Ich... ich habe sie dann getroffen, aber nicht sehr fest. Sie ist nur leicht verletzt.«
»In Ordnung.« Kharas nickte. »Laßt uns verschwinden.« Als er seinen Hammer zurückholte, blickte er auf den General hinunter, der vor seinen Füßen lag. »Es tut mir leid«, sagte er, fischte das kleine Stück Pergament hervor und legte es in die ausgestreckte Hand des Mannes. »Vielleicht kann ich dir irgendwann alles erklären.« Er erhob sich und sah sich um. »Sind alle in Ordnung? Dann laßt uns verschwinden.«
Seine Männer eilten zum Tunneleingang.
»Was ist mit diesen beiden?« fragte einer, der bei dem Kender und dem Gnom stehen blieb.
»Nimm sie mit«, antwortete Kharas scharf. »Wenn wir sie zurücklassen, werden sie Alarm schlagen.«
Zum ersten Mal schien Leben in den Kender zu kommen. »Nein!« schrie er und sah Kharas mit flehenden, entsetzten Augen an. »Du kannst uns nicht mitnehmen! Wir sind gerade erst angekommen! Wir haben Caramon gefunden, und jetzt können wir endlich nach Hause zurückkehren! Nein, bitte!«
»Nimm sie mit!« befahl Kharas streng.
»Nein!« plärrte der Kender und kämpfte in den Armen seines Ergreifers. »Nein, bitte, du verstehst nicht. Wir waren in der Hölle, und wir sind entkommen...«
»Kneble ihn«, knurrte Kharas und spähte in den Tunnel unterhalb des Zeltes, um sich zu überzeugen, daß alles in Ordnung war. Er winkte ihnen zu, sich zu beeilen, während er sich neben dem Loch auf den Boden kniete.
Seine Männer stiegen in den Tunnel und zogen den geknebelten Kender mit sich, der sich immer noch wehrte, so daß sie schließlich gezwungen waren, ihn zu fesseln, bevor sie ihn fortzerren konnten. Mit ihrem anderen Gefangenen hatten sie jedoch keine Probleme. Der arme Gnom war so entsetzt, daß er in einen Schockzustand fiel. Hilflos um sich starrend, befolgte er alles ganz ruhig, was ihm befohlen wurde.
Kharas ging als letzter. Bevor er in den Tunnel sprang, warf er noch einmal einen letzten Blick in das Zelt.
Die Laterne hing nun ruhig und warf ihr sanftes, glühendes Licht auf eine Szene wie in einem Alptraum. Tische waren umgestoßen, Stühle umgeworfen. Eine dünne Blutspur lief unter dem Körper des schwarzgekleideten Zauberers hervor.
Kharas sprang in das Loch und eilte seinen Männern nach.
»General...«
Caramon sprang auf die Beine, seine großen Hände griffen nach der Kehle des Feindes, ein Knurren verzerrte sein Gesicht.
Erschreckt taumelte Garik zurück. »General!« schrie er, »Caramon! Ich bin es!«
Ein stechender Schmerz und der Klang von Gariks vertrauter Stimme drangen durch Caramons Gehirn. Mit einem Stöhnen schlug er seine Hände vors Gesicht. Garik half ihm auf einen Stuhl.
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