Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Grüße von denen, die du jetzt als Verräter bezeichnest.

Diese Rolle wird dir von uns geschickt, die wissen, daß du jetzt Dewaren unter dem Gebirge bestrafen wirst für das, was wir in Pax Tarkas getan haben. Wenn diese Rolle zu dir geschickt wird, heißt das, daß wir erfolgreich die Tore offengehalten haben.

Du verachtetest unseren Plan im Rat. Vielleicht siehst du jetzt seine Weisheit. Der Feind wird von dem Zauberer geführt. Der Zauberer ist ein Freund von uns. Er läßt die Armee durch die Ebene von Dergod marschieren. Wir marschieren mit ihnen, sind Freunde von ihnen. Wenn die Stunde kommt, werden die, die du Verräter nennst, zuschlagen. Wir werden die Feinde angreifen und sie in deine Axtklingen treiben.

Wenn du Zweifel an unserer Treue hast, halte unser Volk als Geiseln unter dem Gebirge, bis zu der Zeit, in der wir zurückkehren. Wir versprechen dir ein großes Geschenk, das wir dir als Beweis unserer Treue geben werden.

Argat von den Dewaren, Lehnsherr.«

Kharas las die Rolle zweimal, und sein Stirnrunzeln glättete sich nicht.

»Nun?« fragte Dunkan.

»Ich habe mit Verrätern nichts zu schaffen«, sagte Kharas, wickelte die Rolle wieder auf und gab sie voll Abscheu zurück.

»Aber wenn sie aufrichtig sind«, beharrte Dunkan, »könnte uns das zu einem großartigen Sieg verhelfen!«

Kharas hob die Augen, um denen seines Königs zu begegnen, der auf dem Podest über ihm saß. »Wenn ich in diesem Augenblick, Lehnsherr, mit dem General unseres Feindes, diesem Caramon Majere, sprechen könnte, der nach allen Berichten ein gerechter und ehrenwerter Mann ist, würde ich ihm genau sagen, welche Gefahr ihm droht, selbst wenn es bedeutete, daß wir zugrunde gehen.«

Die anderen Lehnsherren schnauften oder murrten verächtlich.

»Du hättest ein Ritter von Solamnia werden sollen!« murmelte einer, eine Feststellung, die nicht als Kompliment gedacht war.

Dunkan warf allen einen strengen Blick zu, worauf sie in Schweigen verfielen.

»Kharas«, sagte Dunkan geduldig, »wir wissen, wie du über Ehre denkst, und wir stimmen dir auch zu. Aber Ehre wird die Kinder nicht ernähren, deren Väter in dieser Schlacht sterben. Nein«, fuhr er fort, und seine Stimme wurde streng und tief, »es gibt eine Zeit für Ehre und eine Zeit, in der man das tun muß, was getan werden muß.« Er rieb wieder an seinem Kiefer. »Das hast du mir selbst gezeigt.«

Kharas’ Gesicht wurde grimmig. Geistesabwesend hob er eine Hand, um über seinen Bart zu streichen, der nicht mehr da war, ließ sie nervös wieder fallen und starrte mit rotem Kopf auf seine Füße.

»Unsere Kundschafter haben diesen Bericht bestätigt«, fuhr Dunkan fort. »Die Armee marschiert.«

Kharas sah finster auf. »Das glaube ich nicht!« sagte er. »Ich habe es nicht geglaubt, als ich davon gehört habe! Sie haben Pax Tarkas verlassen? Bevor ihre Nachschubwagen eingetroffen sind? Dann führt der Zauberer jetzt wirklich das Kommando. Kein General würde diesen Fehler begehen...«

»Sie werden innerhalb der nächsten zwei Tage in den Ebenen sein. Ihr Ziel ist nach unseren Spionen die Festung Zaman, wo sie planen, ihr Hauptquartier zu errichten. Wir haben dort eine kleine Garnison, die eine Scheinniederlage inszenieren, sich dann zurückziehen und sie dabei hoffentlich ins Freie locken wird.«

»Zaman«, murmelte Kharas und kratzte sich am Kiefer, da er nicht mehr an seinem Bart ziehen konnte. Unvermittelt tat er einen Schritt nach vorn. »Lehnsherr, ich kann dir einen Plan unterbreiten, der diesen Krieg mit einem Minimum an Blutvergießen beenden wird, wenn du mir zuhörst und mir einen Versuch erlaubst.«

»Ich höre zu«, sagte Dunkan zweifelnd; sein Gesicht legte sich in strenge, harte Linien.

»Gib mir eine sorgsam ausgewählte Gruppe von Männern, Lehnsherr, und ich werde es in die Hand nehmen, diesen Zauberer, diesen Fistandantilus, zu töten. Wenn er tot ist, werde ich diese Schriftrolle seinem General und unseren Verwandten zeigen. Dann werden sie sehen, daß sie betrogen worden sind. Sie werden die Macht unserer Armee sehen, die sich gegen sie versammelt hat. Sie müssen dann einfach kapitulieren!«

»Und was sollen wir mit ihnen machen, wenn sie wirklich kapitulieren?« fragte Dunkan verärgert, obgleich er den Plan in Erwägung zog, während er sprach. Die anderen Lehnsherren hatten aufgehört, in ihre Bärte zu murmeln, und sahen einander jetzt an.

»Gib ihnen Pax Tarkas, Lehnsherr«, sagte Kharas, dessen Eifer wuchs. »Natürlich jenen, die dort leben wollen. Unsere Verwandten werden zweifellos wieder in ihre Heimat zurückkehren. Wir könnten ihnen einige Zugeständnisse machen – einige wenige«, fügte er hastig hinzu, als er Dunkans Gesicht sich verdunkeln sah. »Das könnte mit den Kapitulationsbedingungen ausgehandelt werden. Aber es würde Zuflucht und Schutz für die Menschen und unsere Verwandten während der Winterzeit bedeuten – sie könnten in den Minen arbeiten...«

»Dieser Plan liegt im Bereich des Möglichen«, murmelte Dunkan nachdenklich. »Wenn du erst einmal in der Wüste bist, könntest du dich in den Erdwällen verstecken...«

Er verstummte und dachte nach. Dann schüttelte er langsam den Kopf. »Aber es ist ein gefährliches Vorhaben, Kharas. Und es kann alles für nichts sein. Selbst wenn es dir gelingt, den Schwarzen zu töten – und ich erinnere dich daran, daß er ein überaus mächtiger Zauberer sein soll —, besteht die Möglichkeit, daß du getötet wirst, bevor du mit diesem General Majere sprechen kannst. Es wird gemunkelt, daß er der Zwillingsbruder des Zauberers ist!«

Kharas lächelte müde, seine Hand ruhte noch an seinem glattrasierten Kiefer. »Das ist ein Risiko, das ich gern auf mich nehme, Lehnsherr, wenn es bedeutet, daß keine weiteren Verwandten durch seine Hände sterben.«

Dunkan funkelte ihn an, dann rieb er über seinen geschwollenen Kiefer und seufzte schwer. »Na schön«, sagte er. »Es sei dir überlassen. Wähle deine Männer sorgfältig aus. Wann willst du aufbrechen?«

»Heute abend, Lehnsherr, mit deiner Erlaubnis.«

»Die Tore des Gebirges werden sich für dich öffnen und dann wieder geschlossen werden. Ob sie sich wieder öffnen, um dich siegreich einzulassen oder um die bewaffnete Macht der Bergzwerge hinauszulassen, wird von dir abhängen, Kharas. Möge Reorx’ Flamme auf deinem Hammer glänzen.«

Kharas verbeugte sich, drehte sich um und ging aus der Halle. Jetzt war sein Schritt schneller und schwungvoller als bei seinem Eintreten.

»Da geht einer dahin, dessen Verlust wir uns nicht leisten können«, sagte einer der Lehnsherren.

»Er war für uns schon von Anfang an verloren«, sagte Dunkan barsch. Aber sein Gesicht war verhärmt und von Trauer gezeichnet, als er brummte: »Wir müssen jetzt für den Krieg planen.«

8

»Schon wieder kein Wasser«, stellte Caramon ruhig fest.

Regar blickte finster. Obgleich die Stimme des Generals bar jeden Vorwurfs war, wußte der Zwerg, daß er verantwortlich gemacht wurde. Die Erkenntnis, daß es größtenteils seine Schuld war, half auch nicht weiter.

»Ungefähr einen halben Tagesmarsch von hier stoßen wir auf ein weiteres Wasserloch«, knurrte Regar; sein Gesicht wurde steinhart. »In den alten Zeiten gab es sie hier überall wie Pockennarben.«

Caramon sah sich um. So weit sein Auge reichte, gab es nichts – keinen Baum, keinen Vogel, nicht einmal Gestrüpp. Nichts als endlose Meilen von Sand und hier und dort verstreut seltsame, kuppelförmige Erdwälle. In der Ferne schwebten die dunklen Schatten des Gebirges von Thorbadin.

Die Armee des Fistandantilus war am Verlieren, bevor die Schlacht überhaupt begonnen hatte.

Nach einem tagelangen Gewaltmarsch waren sie endlich aus dem Gebirgspaß von Pax Tarkas herausgekommen und befanden sich jetzt in der Ebene von Dergod. Der Nachschub hatte sie noch nicht eingeholt, und aufgrund ihres schnellen Tempos sah es aus, als ob es noch über eine Woche dauern würde, bis die schwerfälligen Wagen sie fanden.

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