Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Raistlin wies die Offiziere der Armee darauf hin, daß Eile vonnöten sei, und obgleich Caramon seinem Bruder offen widersprach, unterstützte Regar den Erzmagier, und es gelang ihm, die Barbaren auf ihre Seite zu ziehen.

Wieder blieb Caramon nichts anderes übrig, als mitzumachen. Und so brach die Armee vor der Morgendämmerung auf, marschierte mit nur einer kleinen Rast am Mittag und setzte den Marsch bis zum Zwielicht fort. Dann hielten sie an und errichteten ein Lager, solange es noch hell genug war, um etwas zu sehen.

Die Armee wirkte beileibe nicht siegreich. Verschwunden waren die Kameradschaft, der Spaß, das Gelächter, die Spiele am Abend. Verschwunden war das Singen am Tag; sogar die Zwerge hatten mit ihrem aufwühlenden Gesang aufgehört und zogen es vor, ihren Atem für den ermüdenden Marsch Meile um Meile aufzusparen.

In der Nacht fielen die Männer praktisch dort zu Boden, wo sie standen, aßen ihre mageren Rationen und schliefen sofort erschöpft ein, bis sie am nächsten Tag von den Feldwebeln mit Tritten geweckt wurden.

Die Stimmung war schlecht. Es gab Gemurre und Klagen, besonders als die Lebensmittel sich dem Ende zuneigten. Im Gebirge war das kein Problem gewesen. Dort hatte es genügend Wild gegeben. Aber in den Ebenen waren sie die einzigen Lebewesen, so wie Caramon es vorausgesagt hatte. Sie lebten von ungesäuertem Brot und Trockenfleisch, das auf zwei Stücke am Tag beschränkt war – morgens und abends. Und Caramon wußte, daß auch diese kleine Menge noch einmal geteilt werden mußte, wenn der Nachschub sie nicht bald einholte.

Aber der General hatte noch andere Probleme, von denen zwei besonders kritisch waren. Ein Problem war der Mangel an frischem Wasser. Regar hatte ihm zwar mitgeteilt, daß es in den Ebenen Wasserlöcher gebe, aber die zwei ersten, auf die sie gestoßen waren, waren ausgetrocknet. Erst dann hatte der alte Zwerg mürrisch zugegeben, daß er das letzte Mal in den Ebenen vor der Zeit der Umwälzung gewesen war. Caramons anderes Problem war die sich schnell verschlechternde Beziehung zwischen den Verbündeten.

Bestenfalls immer nur fadenscheinig, riß das Bündnis jetzt an allen Nähten auseinander. Die Menschen aus dem Norden gaben den Zwergen und den Barbaren die Schuld für ihre derzeitigen Probleme, da sie den Zauberer unterstützt hatten.

Die Barbaren ihrerseits waren niemals zuvor in den Bergen gewesen. Jetzt, da sie das gigantische Gebirge von Thorbadin am südlichen Horizont aufragen sahen, begannen sie zu denken, daß alles in der Welt nicht so schön wie das flache Grasland ihrer Heimat sei. Mehr als einmal sah Caramon ihre dunklen Augen nach Norden schweifen, und er wußte, daß er eines Morgens aufwachen und feststellen würde, daß sie verschwunden waren.

Die Zwerge ihrerseits betrachteten die Menschen als feige Schwächlinge, die sofort heulend nach Hause zur Mutter liefen, sobald die Dinge ein wenig schwierig wurden. Folglich wurde das Fehlen von Essen und Trinken als geringfügige Störung abgetan. Über den Zwerg, der es wagte anzudeuten, daß er durstig sei, fielen unverzüglich seine Kameraden her.

Caramon dachte über seine zahlreichen Probleme nach, während er an jenem Abend mitten in der Wüste stand. Dann hob er die Augen, und sein Blick blieb auf Regar ruhen. Da der alte Zwerg sich von Caramon nicht beobachtet fühlte, hatte er seine steinharte Strenge verloren – seine Schultern sackten ein, und er seufzte erschöpft. Seine Ähnlichkeit mit Flint war groß. Beschämt über seinen Zorn, tat Caramon, was er konnte, um es wiedergutzumachen. »Mach dir keine Sorgen. Für die Nacht haben wir ausreichend Wasser. Morgen stoßen wir sicherlich auf ein Wasserloch, nicht wahr?« fragte er und klopfte Regar unbeholfen auf den Rücken.

Der alte Zwerg sah zu Caramon hoch, verblüfft und sofort argwöhnisch; er fürchtete, die Zielscheibe eines Witzes zu sein. Aber als er Caramons erschöpftes Gesicht sah, das ihn fröhlich anlächelte, entspannte er sich. »Ja«, antwortete er mit einem widerwilligen Lächeln, »morgen bestimmt.«

Die zwei wandten sich von dem trockenen Wasserloch ab und gingen ins Lager zurück.

Die Nacht brach über die Ebene von Dergod früh herein. Nur wenige Lagerfeuer brannten; die meisten Männer waren zu müde, um welche anzuzünden, und zum Kochen gab es sowieso nicht genügend Lebensmittel. In Gruppen zusammengekauert, musterten die Hügelzwerge, die Menschen aus dem Norden und die Barbaren einander argwöhnisch. Jeder mied natürlich die Dewaren.

»Paß auf!« Regar ergriff Caramon am Arm.

Caramon blinzelte und sah gerade rechtzeitig auf, bevor er gegen einen dieser seltsamen Erdwälle stolperte, die die Ebene übersäten. »Was sind das für Bauten?« knurrte Caramon. Er betrachtete den Wall, der ungefähr einen Meter hoch und genauso breit war, und schüttelte den Kopf.

»Sie wurden von Zwergen gebaut! Kannst du das nicht sehen? Sieh dir doch mal die Ausführung an.« Regar fuhr liebevoll über die glatte Seite der Kuppel. »Seit wann leistet die Natur eine so vollkommene Arbeit?«

Caramon schnaufte. »Zwerge! Aber warum? Wofür? Nicht einmal Zwerge lieben ihre Arbeit so sehr, daß sie es nur für ihre Gesundheit tun! Warum Zeit verschwenden, um Erdwälle in einer Wüste zu bauen?«

»Beobachtungsstellen«, sagte Regar kurz angebunden.

Caramon grinste. »Und was beobachten sie? Schlangen?«

»Das Land, den Himmel, Armeen – wie unsere.« Regar stampfte mit dem Fuß auf. »Hörst du das?«

»Was hören?«

»Das.« Regar stampfte wieder. »Hohl.«

Caramons Brauen glätteten sich. »Tunnel!« Seine Augen öffneten sich weit. Als er sich jetzt in der Wüste von einem Erdwall zum nächsten umsah, die sich über das Flachland erstreckten, pfiff er leise.

»Meilenweit!« sagte Regar und nickte. »Sie wurden vor so langer Zeit gebaut, daß sie selbst für meinen Urgroßvater alt waren. In Legenden wird erzählt, daß es einmal zwischen hier und Pax Tarkas Festungen gab, die durch die Kharolisberge miteinander verbunden waren. Ein Zwerg konnte von Pax Tarkas nach Thorbadin laufen, ohne jemals die Sonne zu sehen, wenn die alten Geschichten wahr sind. Die Festungen sind jetzt verschwunden. Und auch viele der Tunnel. Durch die Umwälzung wurden viele zerstört. Dennoch«, fuhr Regar fröhlich fort, als er und Caramon ihren Weg wieder aufnahmen, »wäre ich nicht überrascht, wenn Dunkan ein paar Spione hier unten hätte, die wie Ratten herumschleichen.«

»Von oben oder von unten können sie uns schon meilenweit im voraus sehen«, brummte Caramon. Sein Blick untersuchte das flache, leere Land.

»Ja«, erwiderte Regar beherzt, »und es wird ihnen sehr nützen.«

Caramon antwortete nicht, und die zwei gingen weiter, bis der große Mann allein in sein Zelt zurückkehrte und der Zwerg zu dem Lager seines Volkes.

In einem der Erdwälle, nicht weit von Caramons Zelt entfernt, beobachteten Augen die Armee. Aber jene Augen waren nicht an der Armee selbst interessiert. Sie waren an drei Personen interessiert, lediglich drei Personen...

»Nicht mehr lange«, sagte Kharas. Er spähte durch Schlitze, die so geschickt in den Stein gemeißelt waren, daß sie jenen in den Erdwällen das Umherschauen ermöglichten, aber jeden außerhalb des Walles hinderten hineinzusehen. »Wie groß ist die Entfernung?« Er fragte einen Zwerg von uraltem, mürrischem Aussehen, der einmal gelangweilt aus den Schlitzen und dann wieder in den Tunnel sah.

»Zweihundertdreiundfünfzig Schritte. Bringt dich direkt in die Mitte«, sagte der Zwerg ohne zu zögern.

Kharas sah wieder auf die Ebene hinaus, wo das große Zelt des Generals abseits von den Lagerfeuern seiner Männer stand. Es schien Kharas wie ein Wunder, daß der alte Zwerg die Entfernung so genau berechnen konnte. Er hatte ausdrückliche Zweifel gehabt, wäre es ein anderer als Schleicher gewesen.

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