Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Aber der alte Dieb, der eigens für diese Mission seinen Ruhestand unterbrechen mußte, genoß einen zu großen Ruf für bemerkenswerte Taten – einen Ruf, der Kharas’ eigenem fast gleichkam.

»Die Sonne geht unter«, sagte Kharas. »Der General kehrt zurück. Er betritt sein Zelt.« Er runzelte die Stirn. »Beim Barte Reorx’, ich hoffe, er ändert heute abend seine Gewohnheiten nicht...«

»Wird er nicht«, sagte Schleicher. Sich in einer Ecke gemütlich zusammenkauernd, sprach er mit der ruhigen Gewißheit einer Person, die in vergangenen Zeiten ihren Lebensunterhalt verdient hatte, indem sie das Kommen und Gehen ihrer Mitmenschen beobachtet hatte. »Anfangs lernst du zwei Dinge, wenn du in Häuser einbrichst – jeder hat seine Routine, und niemand mag Veränderungen. Das Wetter ist gut, es gibt keine Unruhen, nichts außer Sand und noch mehr Sand. Nein, er wird nichts ändern.«

Kharas runzelte die Stirn, ihm gefiel nicht, an die gesetzlose Vergangenheit des Zwergs erinnert zu werden. Sich seiner eigenen Grenzen wohl bewußt, hatte Kharas Schleicher für diese Mission ausgewählt, da er jemanden benötigte, der sich schnell und lautlos bewegen konnte, der geschickt bei Angriffen in der Nacht war und in der Dunkelheit entkommen konnte.

Aber Kharas litt an Gewissensbissen. Er besänftigte seine Seele, indem er sich erinnerte, daß Schleicher vor langer Zeit für seine Taten bezahlt und sogar mehrere Dienste für seinen König erledigt hatte, die ihn zwar nicht zu einer völlig angesehenen Persönlichkeit, aber zu einem kleineren Helden gemacht hatten.

Außerdem, sagte sich Kharas, denk an die Leben, die wir retten werden. Bei diesem Gedanken stieß er einen Seufzer der Erleichterung aus. »Du hast recht, Schleicher. Jetzt kommt der Zauberer aus seinem Zelt und die Hexe aus ihrem.«

Mit einer Hand den Griff seines Messers ergreifend, der sicher an seinem Gürtel befestigt war, verwendete Kharas die andere Hand, um ein Kurzschwert, das auch in seinem Gürtel steckte, in eine etwas bessere Position zu bringen. Schließlich nahm er einen Beutel und zog ein Stück eingerolltes Pergament hervor; mit einem nachdenklichen, feierlichen Ausdruck in seinem bartlosen Gesicht stopfte er es in eine sichere Tasche seiner Lederrüstung. Er drehte sich zu den vier Zwergen, die hinter ihm standen, um und sagte: »Fügt der Frau oder dem General nicht mehr Schaden als notwendig zu! Aber der Zauberer muß sterben, und er muß schnell sterben, denn er ist der Gefährlichste.«

Schleicher grinste und machte es sich noch gemütlicher. Er würde nicht mitgehen. Einst hätte ihn das beleidigt, aber er hatte jetzt ein Alter erreicht, in dem es ein Kompliment war. Außerdem knirschten seine Kniegelenke alarmierend. »Laßt sie mit ihrem Abendessen beginnen. Dann«, er zog sich die Hand über die Kehle und gluckste, »zweihundertdreiundfünfzig Schritte...«

Vor dem Zelt des Generals Wache stehend, lauschte Garik dem Schweigen im Inneren. Es war beunruhigender und schien lauter widerzuhallen als der heftigste Streit.

Als er einen Blick durch den Zeltvorhang warf, sah er die drei zusammensitzen, wie sie es jeden Abend taten, still, nur gelegentlich etwas murmelnd, jeder augenscheinlich mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

Der Zauberer war in seine Studien vertieft. Es kursierten Gerüchte, daß er große, mächtige Zauber plane, mit denen er die Tore von Thorbadin aufsprengen wolle.

Was jedoch die Hexe betraf, wer wußte schon, was sie dachte? Garik war zumindest dankbar, daß Caramon ein Auge auf sie hatte.

Bei den Männern gab es einige unheimliche Gerüchte über die Hexe, Gerüchte von Wundertaten, die sie in Pax Tarkas vollbracht hatte, von den Toten, die bei ihrer Berührung wieder ins Leben zurückkehrten, von Gliedmaßen, die wieder an blutigen Stümpfen wuchsen. Garik nahm diese Geschichten natürlich mit Vorsicht auf. Dennoch war in letzter Zeit etwas an ihr, das den jungen Mann sich fragen ließ, ob seine ersten Eindrücke richtig gewesen waren.

Am meisten sorgte sich Garik um seinen General. Im Laufe der vergangenen Monate hatte der junge Ritter Caramon verehren gelernt. Er hatte Caramons offensichtliche Niedergeschlagenheit bemerkt, von der der große Mann dachte, daß er sie ganz gut verbarg.

»Es sind diese verdammten Dunkelzwerge«, murmelte Garik und stampfte gegen die Kälte mit den Füßen auf. »Ich traue ihnen nicht, das steht fest. Ich würde sie fortjagen, und ich wette, der General würde das auch, wenn nicht sein Bru...« Er stockte, hielt den Atem an, lauschte. Nichts. Aber er hätte schwören können...

Mit der Hand am Schwertgriff starrte der junge Ritter in die Wüste hinaus. Obgleich sie tagsüber heiß war, verwandelte sie sich in der Nacht zu einem kalten und widerwärtigen Ort. In der Ferne sah er die Lagerfeuer. Hier und dort konnte er die Schatten von vorbeigehenden Männern sehen.

Dann hörte er es wieder. Ein Geräusch in seinem Rücken. Das Geräusch schwerer, eisenbesohlter Stiefel...

»Was war das?« fragte Caramon und hob den Kopf.

»Der Wind«, murmelte Crysania, sah zu einer Zeltwand und erbebte. Sie beobachtete, wie das Gewebe sich wellte und atmete wie ein lebendiges Ding. »An diesem entsetzlichen Ort weht er unablässig.«

Caramon hatte sich halb erhoben, seine Hand lag auf seinem Schwertknauf. »Es war nicht der Wind.«

Raistlin sah kurz zu seinem Bruder auf. »Setz dich!« fauchte er verärgert, »und beende dein Essen, damit wir das hier hinter uns bringen können. Ich muß zu meinen Studien zurück.«

Der Erzmagier beschäftigte sich in Gedanken mit einem besonders schwierigen Zauberspruch; seit Tagen mühte er sich damit ab. Er schob seinen nicht angerührten Teller beiseite und wollte gerade aufstehen, als die Welt buchstäblich unter seinen Füßen nachgab. Er starrte verblüfft hinab und sah ein riesiges Loch, das vor ihm gähnte. Eine der Pfahlstangen, die das Zelt hielten, stürzte in das Loch hinein. Eine Laterne baumelte heftig, Schatten hüpften wie Dämonen umher.

Instinktiv bekam Raistlin den Tisch zu fassen und schaffte es, nicht in das schnell größer werdende Loch zu fallen. Aber während er das tat, sah er Gestalten aus dem Loch heraufklettern, untersetzte, bärtige Gestalten. Einen Augenblick blitzte das wild tanzende Licht gegen Stahlklingen, glänzte in dunkle, grimmige Augen. Dann wurden die Gestalten in Schatten getaucht.

»Caramon!« schrie Raistlin, aber aus den Geräuschen hinter sich, einem bösartigen Fluch und dem Rasseln eines Stahlschwertes, das aus seiner Scheide glitt, konnte er entnehmen, daß sich Caramon der Gefahr bewußt war.

Raistlin hörte eine kräftige weibliche Stimme den Namen von Paladin ausrufen und erblickte ein reines, weißes Licht, aber er hatte keine Zeit, sich um Crysania zu sorgen. Ein riesiger Zwergenhammer, der von der Dunkelheit selbst geschwungen zu werden schien, blitzte im Laternenlicht auf und zielte auf seinen Kopf.

Raistlin sagte den ersten Zauber auf, der ihm einfiel, und beobachtete mit Zufriedenheit, wie eine unsichtbare Kraft den Hammer aus der Zwergenhand riß. Auf seinen Befehl trug die magische Kraft den Hammer durch die Dunkelheit, um ihn in einer Zeltecke fallen zu lassen.

Durch den unerwarteten Angriff anfangs betäubt, war Raistlins Geist jetzt aktiv. Als der erste Schock sich legte, betrachtete der Magier ihn lediglich als weitere ärgerliche Unterbrechung seiner Studien. Mit dem Vorsatz, die Störung schnell zu beenden, wandte er seine Aufmerksamkeit seinem Feind zu, der vor ihm stand und ihn mit Augen musterte, die ohne Angst waren.

Selbst keine Angst empfindend, gelassen in dem Wissen, daß ihn nichts töten konnte, da er von der Zeit beschützt wurde, rief Raistlin seine Magie gemächlich auf.

Er spürte mit sinnlichem Vergnügen, wie sie sich in seinem Körper wand und sich sammelte, spürte, wie die Ekstase ihn durchflutete. Dies würde eine angenehme Ablenkung von seinen Studien sein, dachte er. Eine interessante Übung... Er breitete die Hände aus und begann die Worte auszusprechen, die blaue Blitze durch den Körper des Feindes senden würden. Da wurde er unterbrochen.

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