Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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Die meisten fühlten sich unbehaglich, als das Gerücht aufkam, daß sie vielleicht ohne ihn davonreiten würden. Viele hatten düstere Blicke auf den schwarzgekleideten Zauberer geworfen, aber wer wagte schon, Mißfallen zu äußern?
Der Jubel spendete Caramon großen Trost, und einen Augenblick brachte er keinen Ton heraus. Als er dann die Stimme wiederfand, erteilte er mürrisch Befehle, während er sich für den Ritt bereit machte. Mit einer Geste rief er einen der jungen Ritter zu sich. »Michael, ich lasse dich hier in Pax Tarkas zurück, du wirst hier das Kommando führen«, sagte er, während er sich ein Paar Handschuhe überzog.
Der junge Ritter errötete vor Freude über diese unerwartete Ehre. »Herr, ich bin ungeeignet... Ein geeigneter Mann wird sicherlich...«
Ihn traurig anlächelnd, schüttelte Caramon den Kopf. »Ich kenne deine Eignung, Michael. Es wird nicht einfach sein, aber gib dein Bestes. Die Frauen und Kinder werden natürlich hier bleiben. Und ich schicke die Verwundeten zurück. Wenn die Nachschubwagen ankommen, sieh zu, daß sie so schnell wie möglich weiterfahren.« Er schüttelte den Kopf. »Das wird wahrscheinlich nicht schnell genug geschehen«, murmelte er. Seufzend fügte er hinzu: »Du kannst im Notfall den Winter hier durchhalten. Egal, was mit uns geschieht...« Als er sah, wie die Ritter mit besorgten Gesichtern Blicke austauschten, verkniff er sich weitere Worte. Nein, sein bitteres Vorwissen durfte er nicht zeigen. Fröhlichkeit vortäuschend, klopfte er Michael auf die Schulter, fügte etwas Albernes hinzu und stieg auf sein Pferd.
Der Fähnrich richtete die Standarte der Armee auf. Caramons Banner mit dem neunzackigen Stern glänzte hell in der Sonne. Seine Ritter bildeten hinter ihm Reihen. Crysania kam hinzu, um mit ihnen zu reiten. Obgleich die Ritter wie alle anderen im Lager mit einer »Hexe« nichts anfangen konnten, war sie trotz allem eine Frau, und aufgrund ihres Ehrbegriffs waren sie aufgerufen, sie mit ihrem Leben zu beschützen und zu verteidigen.
»Öffnet die Tore!« rief Caramon. Er warf einen letzten Blick um sich, um sich zu überzeugen, ob alle bereit waren, als seine Augen plötzlich denen seines Bruders begegneten.
Raistlin saß im Schatten der großen Tore auf seinem schwarzen Pferd. Er rührte sich nicht, noch sprach er. Er saß einfach da, beobachtend, wartend.
Die Zwillinge musterten einander so lange, wie man für einen Atemzug benötigt, dann wandte sich Caramon ab. Er nahm seine Standarte aus der Hand des Fähnrichs. Sie hoch über seinen Kopf haltend, schrie er nur ein Wort: »Thorbadin!« Die Morgensonne, die sich gerade über den Gipfeln erhob, brannte golden auf Caramons Rüstung. »Thorbadin!« schrie er noch einmal, gab seinem Pferd die Sporen und galoppierte zum Tor hinaus.
»Thorbadin!« Sein Schrei hallte in einem donnerhaften Geschrei zurück. Die Zwerge begannen mit ihrem vertrauten, unheimlichen, aus tiefer Kehle kommenden Gesang: »Stein und Metall, Metall und Stein, Stein und Metall, Metall und Stein« und stampften mit ihren eisenbeschuhten Füßen, als sie aus der Festung marschierten.
Sie wurden von den Barbaren gefolgt, die sich weniger diszipliniert bewegten. Von der Ordnung schnell ermüdet, würden sie bald von der Straße abweichen, um in ihren gewohnten Jagdgruppen zu ziehen. Nach den Barbaren kam schließlich die Truppe der Bauern und Diebe, von denen nicht wenige unter der Nachwirkung der Siegesfeier in der vergangenen Nacht taumelten. Und schließlich, die Nachhut bildend, marschierten ihre neuen Verbündeten, die Dewaren.
Argat versuchte Raistlins Blick zu erhaschen, als er und seine Männer hinausmarschierten, aber der Zauberer saß in Schwarz gehüllt auf seinem schwarzen Pferd, sein Gesicht in Dunkelheit verborgen. Das einzige an Fleisch und Blut, was von ihm sichtbar war, waren die schlanken weißen Hände, die die Zügel des Pferdes hielten.
Raistlins Augen waren nicht auf den Dewar gerichtet, auch nicht auf die Armee, die an ihm vorbeimarschierte. Sie waren auf die goldglänzende Gestalt gerichtet, die an der Spitze der Armee ritt.
Die Dewaren marschierten hinaus, und der Hof war von Bewaffneten leer. Die Frauen wischten ihre Tränen ab und widmeten sich wieder miteinander plaudernd ihren Aufgaben. Die Kinder standen auf den Mauern, um der Armee zuzujubeln, solange sie noch zu sehen war. Die Tore von Pax Tarkas wurden schließlich wieder verschlossen.
Allein auf den Zinnen stehend, beobachtete Michael die große, in den Süden ziehende Armee. Hinter ihr ritt eine einsame schwarzgekleidete Gestalt. Als Michael sie betrachtete, war er etwas froher. Es schien ein gutes Omen zu sein. Der Tod ritt nun hinter der Armee, nicht vor ihr.
Die Sonne schien auf die geöffneten Tore von Pax Tarkas; sie sank beim Schließen der Tore der riesigen Gebirgsfestung Thorbadin. Wenn die Tore geschlossen und verriegelt waren, konnten sie nicht mehr von der Felswand des Gebirges unterschieden werden, so geschickt war die Handwerkskunst der Zwerge, die Jahre mit ihrer Konstruktion verbracht hatten.
Das Schließen der Tore bedeutete Krieg. Neuigkeiten über den Marsch der Armee des Fistandantilus wurden berichtet, herbeigetragen von Spionen auf den schnellen Flügeln der Greife. Jetzt war die Gebirgsfestung lebendig vor Geschäftigkeit. Funken flogen in den Geschäften der Waffenschmiede. Die Tavernen verdoppelten ihre Umsätze über Nacht, da jeder kam, um mit den großartigen Taten zu prahlen, die er auf dem Schlachtfeld vollbringen wollte.
Nur ein Teil des riesigen Königreiches unter dem Erdboden war still, und es war dieser Ort, auf die der Held der Zwerge seine schweren Fußtritte richtete, zwei Tage, nachdem Caramons Armee Pax Tarkas verlassen hatte.
Als Kharas den großen Empfangssaal des Königs der Bergzwerge betrat, hörte er seine Stiefel in der kugelförmigen Halle ertönen, die aus dem Stein des Gebirges gemeißelt war. Die Halle war außer einigen Zwergen leer, die vorne auf einem Steinpodium saßen.
Kharas passierte die langen Reihen der Steinbänke, wo in der Nacht zuvor Tausende von Zwergen ihre Zustimmung gegrölt hatten, als ihr König ihren Verwandten den Krieg erklärt hatte.
Heute fand das Kriegstreffen des Rates der Lehnsherren statt. Aus diesem Grund war die Anwesenheit der Bürgerschaft nicht erforderlich, und Kharas war etwas erstaunt, eingeladen worden zu sein. Der Held war in Ungnade gefallen – das wußte jeder!
Kharas bemerkte beim Näherkommen, daß Dunkan ihn unfreundlich musterte, aber das hätte auch etwas mit der Tatsache zu tun haben können, daß das Auge des Königs und sein linker Wangenknochen über seinem Bart blau und angeschwollen waren – die Folge des Schlags, den Kharas ihm zugefügt hatte.
»Oh, komm herauf, Kharas«, sagte Dunkan, als der hochgewachsene, bartlose Zwerg sich tief vor ihm verneigte.
»Erst, wenn du mir vergeben hast, Lehnsherr«, erwiderte Kharas, seine Stellung beibehaltend.
»Dir vergeben dafür, daß du ein bißchen Verstand in einen närrischen alten Zwerg geschlagen hast?« Dunkan lächelte sarkastisch. »Nein, dafür wird dir nicht vergeben. Es wird dir gedankt.« Der König rieb an seinem Kiefer. »›Pflicht ist schmerzhaft‹, lautet ein Sprichwort. Das habe ich jetzt verstanden. Aber genug davon!«
Als Kharas sich wieder aufrichtete, hielt Dunkan ihm eine Schriftrolle entgegen. »Ich habe dich aus einem anderen Grund gerufen. Lies das.«
Verwirrt untersuchte Kharas die Schriftrolle. Sie war mit einem schwarzen Band versehen, aber nicht versiegelt. Er sah zu den anderen Lehnsherren, die alle versammelt waren, jeder auf seinem eigenen Steinstuhl, etwas niedriger als der König, sitzend. Sein Blick glitt insbesondere zu einem leeren Stuhl, dem Stuhl von Argat, Lehnsherr der Dawaren. Stirnrunzelnd öffnete Kharas die Rolle und las laut vor.
»Dunkan von den Zwergen von Thorbadin, König.
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