Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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»Ich gehe«, echoten seine Soldaten gehorsam. »Ihr bleibt hier.«

Der Hochgug zerrte an seinem Bart. Im Zorn stolzierte er von dannen, als er wieder hinter seinem Rücken das Klappern von fallenden Speeren hörte, die auf dem Boden aufschlugen. Der Hochgug hatte ungefähr zwanzig Schritte zurückgelegt, als er um eine Ecke bog und fast in Dunkan, seinen König, hineinlief. Dunkan bemerkte ihn jedoch nicht, da er ihm den Rücken zugekehrt hatte. Er war in eine Unterhaltung mit Kharas und mehreren Offizieren vertieft. Einen hastigen Schritt zurückweichend, sah und hörte der Hochgug gespannt zu.

Ungleich vielen vom Schlachtfeld zurückgekehrten Zwergen, deren schwere Plattenpanzer eingedellt waren, als ob sie einen Berghang hinabgestürzt wären, war Kharas’ Rüstung nur an einigen Stellen eingebeult. Die Hände und Arme des Helden waren bis zu den Ellbogen blutverschmiert, aber es war das Blut der Feinde, nicht sein eigenes. Es gab nur wenige, die sich den mächtigen Hieben seines Hammers widersetzen konnten. Unzählig waren die Männer, die durch Kharas’ Hand gefallen waren, obgleich sich viele bei ihrem letzten Atemzug wunderten, warum der große Zwerg bitterlich weinte, wenn er den tödlichen Schlag abgab.

Jetzt weinte Kharas nicht. Seine Tränen waren versiegt. Er stritt mit seinem König. »Wir sind auf dem Feld geschlagen, Lehnsherr«, sagte er ernst. »General Eisenhand hat recht getan, den Rückzug zu befehlen. Wenn du Pax Tarkas halten willst, müssen wir zurückweichen und die Tore verschließen, wie wir es geplant haben. Vergiß nicht, diese Situation hatten wir in Betracht gezogen.«

»Aber nichtsdestotrotz eine beschämende Situation«, knurrte Dunkan mit einem Fluch. »Geschlagen von einem Haufen von Dieben und Bauern!«

»Dieser Haufen Diebe und Bauern ist gut ausgebildet«, erwiderte Kharas feierlich, und die Generäle nickten in widerwilliger Zustimmung. »Die Barbaren sind in der Schlacht siegreich, und unsere Verwandten kämpfen mit einem Mut, der ihnen angeboren ist. Und dann fegen die Ritter von Solamnia auf ihren Pferden die Hügel herunter.«

»Du mußt den Befehl geben, Lehnsherr!« drängte einer der Generäle. »Oder wir können uns jetzt auf der Stelle aufs Sterben vorbereiten.«

»Dann schließt die gottverfluchten Tore!« schrie Dunkan zornig. »Aber laßt nicht die Steine fallen. Nicht bis zum letztmöglichen Augenblick. Vielleicht besteht keine Notwendigkeit dazu. Es wird sie teuer zu stehen kommen, die Tore aufzubrechen, und ich will herauskommen, ohne tonnenweise Gestein wegzuschaffen.«

»Schließt die Tore, schließt die Tore!« erscholl es aus allen Richtungen.

Alle im Hof, die Lebenden, die Verletzten und sogar die Sterbenden, wandten ihre Köpfe, um zuzusehen, wie die Tore zugeschlagen wurden. Der Hochgug war einer von ihnen und glotzte ehrfürchtig. Er hatte von diesen riesigen Toren gehört – wie sie sich lautlos in gigantischen, geölten Angeln bewegten, was so glatt funktionierte, daß nur zwei Zwerge auf jeweils einer Seite nötig waren, um sie zu schließen.

Der Hochgug hielt den Atem an, so daß er sich beinahe selbst erstickt hätte. Er blickte auf die Tore und konnte sehen, was sich dahinter abspielte; was er sah, lähmte ihn.

Eine riesige Armee raste auf ihn zu. Und es war nicht seine Armee! Was bedeutete, daß das der Feind sein mußte, entschied er nach einem Augenblick tiefen Nachdenkens, da es, soweit er informiert war, nur zwei Seiten in diesem Konflikt gab – seine und ihre.

Die Mittagssonne schien hell auf die Rüstungen der Ritter von Solamnia, sie funkelte auf ihren Schilden und glitzerte an ihren gezogenen Schwertern. Weit hinter ihnen folgte die Infanterie im Laufschritt. Die Armee des Fistandantilus schoß auf die Festung zu; sie hoffte sie zu erreichen, bevor die Tore geschlossen sein würden. Die wenigen Bergzwerge, die mutig genug waren, sich ihnen in den Weg zu stellen, wurden von aufblitzendem Stahl und trampelnden Pferdehufen niedergemacht.

Der Feind kam näher und näher. Der Hochgug schluckte nervös. Er wußte nicht viel über militärische Manöver, aber es schien ihm, daß jetzt die passende Zeit wäre, die Tore zu schließen. Es schien, daß die Generäle den gleichen Gedanken hegten, denn jetzt rannten alle schreiend in diese Richtung.

»Im Namen von Reorx, was machen sie...«, begann Dunkan.

Plötzlich wurde Kharas leichenblaß. »Dunkan«, sagte er ruhig, »wir wurden verraten. Du mußt sofort verschwinden.«

»W...was?« stammelte Dunkan verwirrt. Auf den Zehenspitzen stehend, versuchte er vergeblich, über die Menge zu sehen, die im Hof ziellos herumlief. »Verraten! Wie...«

»Der Dewar, mein Lehnsherr«, erklärte Kharas, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Körpergröße in der Lage war, die Situation zu überblicken. »Sie haben offensichtlich die Torwachen ermordet, und jetzt versuchen sie, die Tore offenzuhalten.«

»Bringt sie um!« Dunkans Mund schäumte vor Zorn, der Speichel tröpfelte über seinen Bart. »Bringt sie alle um!« Der Zwergenkönig zog sein Schwert und sprang nach vorne. »Ich persönlich...«

»Nein, Lehnsherr!« Kharas bekam ihn zu fassen und zog ihn zurück. »Es ist zu spät! Komm, wir müssen zu den Greifen! Du mußt zurück nach Thorbadin, mein König!«

Aber Dunkan befand sich jenseits aller Vernunft. Er kämpfte heftig gegen Kharas. Schließlich ballte der jüngere Zwerg mit grimmigem Gesicht seine Riesenfaust und schlug sie seinem König mitten in den Kiefer. Dunkan taumelte zurück und schwankte von dem Hieb, fiel aber nicht.

»Dafür will ich deinen Kopf!« schwor der König und griff nach seinem Schwertknauf. Ein Schlag von Kharas folgte, und Dunkan lag ausgestreckt und still auf dem Boden.

Mit kummervollem Gesicht bückte sich Kharas, hob seinen König auf und wuchtete mit einem Stöhnen den stämmigen Zwerg über seine Schulter. Kharas rief einigen, die noch stehen und kämpfen konnten, zu, ihm Deckung zu geben, und eilte zu dem Platz, wo die Greife warteten. Der bewußtlose König hing mit herabbaumelnden Armen über seine Schulter.

Der Hochgug starrte mit entsetzter Faszination auf die heranrückende Armee. Immer wieder echote in seinem Gehirn Dunkans letzter Befehl: »Du bleibst hier.« Er drehte sich um und lief zu seiner Truppe zurück.

Obgleich die Gossenzwerge einen verdienten Ruf als feigste Rasse auf Krynn genossen, konnten sie, wenn in die Ecke gedrängt, mit einer Wildheit kämpfen, die den Feind in Staunen versetzte. Die meisten Armeen verwendeten Gossenzwerge aber nur als Hilfstruppen, so weit wie möglich in der Nachhut, da die Chance fünfzig zu fünfzig stand, daß ein Regiment Gossenzwerge mehr Schaden in den eigenen Reihen anrichtete als beim Feind.

Folglich hatte Dunkan die einzige Abteilung Gossenzwerge, die sich zur Zeit in Pax Tarkas befand – es waren ehemalige Minenarbeiter —, mitten im Hof postiert und sie angewiesen, dort zu bleiben, da er überzeugt war, sie auf diese Weise am besten aus allem Mißgeschick herauszuhalten. Er hatte sie angesichts der unwahrscheinlichen Möglichkeit, daß der Feind mit Kavallerie durch die Tore stürzte, mit Speeren ausgerüstet.

Aber genau diese unwahrscheinliche Möglichkeit traf jetzt ein. Die Armee des Fistandantilus auf sie zustoßen sehend, wissend, daß sie in der Falle saßen und besiegt waren, wurden alle Zwerge in Pax Tarkas in helle Verwirrung gestürzt.

Einige wenige behielten einen kühlen Kopf. Die Scharfschützen auf den Zinnen ließen Pfeile auf den vorrückenden Feind hinabregnen. Mehrere Befehlshaber versammelten ihre Regimenter um sich und bereiteten sich auf den Kampf vor. Aber die meisten flohen einfach, liefen in die Sicherheit der umgebenden Berge.

Und bald stand nur noch eine Gruppe im Weg der einfallenden Armee – die Gossenzwerge.

»Jetzt ist es soweit«, rief der Hochgug eilig seinen Männern zu, als er schnaubend und prustend zurückkam. Sein Gesicht war weiß unter dem Schmutz, aber er wirkte ruhig und gelassen. Ihm war gesagt worden, hier zu bleiben, und beim Barte Reorx’, er würde hier bleiben.

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