Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Die Königin der Finsternis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Königin der Finsternis
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Königin der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Königin der Finsternis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Königin der Finsternis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Königin der Finsternis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Wir wollen reden!« schrie General Caramon von unten. Seine Stimme dröhnte und echote zwischen den Wänden des steilen Gebirges, von denen die Festung umgeben war.
»Es wurde bereits alles gesagt!« gab Dunkan zurück. Die Stimme des Zwerges erscholl fast genauso kraftvoll, obgleich er nur ein Viertel der Größe des Menschen hatte.
»Wir geben euch eine letzte Chance! Erstatte deinen Verwandten das zurück, von dem du weißt, daß es ihnen rechtmäßig zusteht! Gib diesen Menschen zurück, was du ihnen genommen hast. Teile deinen unermeßlichen Reichtum. Denn der Tod kann ihn nicht ausgeben!«
»Nein, aber ihr Lebenden würdet einen Weg finden, nicht wahr?« dröhnte Dunkan höhnisch zurück. »Was wir besitzen, haben wir durch ehrliche Plackerei erworben, indem wir unter den Bergen gearbeitet haben und nicht in der Begleitung wilder Barbaren durch das Land gezogen sind. Das ist unsere Antwort!«
Dunkan hob seine Hand. Scharfschützen zogen die Sehnen ihrer Bogen zurück. Dunkans Hand fiel herab, und hundert Pfeile zischten durch die Luft. Die Zwerge auf den Zinnen begannen zu lachen; sie erwarteten, die vier umdrehen und wie wahnsinnig um ihr Leben reiten zu sehen.
Aber das Lachen erstarb ihnen auf den Lippen. Die Gestalten rührten sich nicht von der Stelle, als die Pfeile auf sie zuschossen. Der schwarzgekleidete Zauberer hob seine Hand. Gleichzeitig ging die Spitze eines jeden Pfeils in Flammen auf, um den Schaft hüllte sich Rauch, und innerhalb von Augenblicken lösten sie sich in der hellen Morgenluft in nichts auf.
»Das ist unsere Antwort!« Die strenge, kalte Stimme des Generals trieb nach oben. Er wendete sein Pferd und galoppierte zu seiner Armee zurück, flankiert von dem schwarzgekleideten Zauberer, dem Hügelzwerg und dem Barbaren.
Als Dunkan seine Männer murren hörte und sie zweifelnde Blicke tauschen sah, unterdrückte er rigoros seine eigenen Zweifel und wandte sich ihnen zu. Sein Bart zitterte vor Zorn. »Was ist denn das?« herrschte er sie an. »Bekommt ihr Angst vor den Tricks eines Straßenillusionisten? Wen führe ich hier überhaupt an, eine Armee von Männern – oder von Kindern?«
Als sich die Köpfe senkten, kletterte Dunkan von seinem Aussichtspunkt herunter. Zur anderen Seite der Zinnen schreitend, sah er in den riesigen Hof der mächtigen Festung hinab, der nicht von künstlich erschaffenen Mauern, sondern von den natürlichen Wänden des Gebirges umgeben wurde. Höhlen säumten die Wände. Normalerweise würden aus ihren klaffenden Öffnungen Rauch und die Geräusche von Metall, das verarbeitet und zu Stahl geschmiedet wurde, strömen. Aber heute waren die Minen geschlossen, wie auch die Schmieden.
An diesem Morgen wimmelte der Hof von Zwergen. In schwere Rüstungen gekleidet, trugen sie Schilde, Äxte und Hämmer, die Lieblingswaffen der Infanterie. Alle Köpfe fuhren hoch, als Dunkan auftauchte, und der Jubel, der kurz versiegt war, setzte wieder ein.
»Wir haben Krieg!« schrie Dunkan über den Lärm, beide Hände ausstreckend.
Der Jubel verstärkte sich, dann hörte er auf. Nach einem Augenblick des Schweigens erhoben sich die tiefen Zwergenstimmen zu einem kriegerischen Lied.
Dunkan, dessen Blut bei dem Lied in Wallung geriet, spürte, wie sich seine Zweifel wie die Pfeile in der stillen Luft zuvor auflösten. Seine Generäle stiegen bereits eilig von den Zinnen herab, um ihre Stellungen einzunehmen. Nur einer blieb stehen, Argat, der General der Dewaren. Und auch Kharas hatte sich nicht gerührt. Dunkan sah jetzt zu Kharas hin und Öffnete den Mund, um zu sprechen.
Aber der Held der Zwerge musterte seinen König lediglich mit einem finsteren, gehetzten Blick, verbeugte sich vor seinem Lehnsherrn, wandte sich um und folgte den anderen, um seinen Platz als einer der Führer der Infanterie einzunehmen.
Dunkan funkelte ihn wütend an. »Soll Reorx seinen Bart in Flammen aufgehen lassen!« brummte er. Er mußte dabei sein, wenn die riesigen Tore aufgestoßen wurden und seine Armee in die Ebene hinausmarschierte. »Was glaubt er wohl, wer er ist? Meine eigenen Söhne würden sich nicht so verhalten! Das darf so nicht weitergehen! Nach der Schlacht werde ich ihn zurechtstutzen!«
Murrend hatte Dunkan fast die nach unten führenden Stufen erreicht, als er eine Hand auf seinem Arm spürte. Er blickte auf. Es war Argat.
»Ich bitte dich, König«, sagte der Zwerg mit seiner ungehobelten Aussprache, »noch einmal nachzudenken. Unser Plan, wertloses Gestern aufzugeben, ist gut. Laß es sie haben.« Er wies auf die Soldaten draußen auf der Ebene. »Sie befestigen es nicht. Wenn wir nach Thorbadin zurückstoßen, werden sie uns in die Ebene jagen. Dann erobern wir Pax Tarkas zurück, und bum«, der Dunkelzwerg schlug seine Hände zusammen, »haben wir sie! Gefangen zwischen Pax Tarkas im Norden und Thorbadin im Süden!«
Dunkan starrte den Dewar kalt an. Argat hatte diese Strategie dem Kriegsrat vorgelegt, und Dunkan hatte sich damals gefragt, wie er darauf gekommen war. Der Dewar hatte normalerweise herzlich wenig Interesse an militärischen Angelegenheiten und kümmerte sich nur um eins, seinen Anteil an Beute.
War Kharas im Spiel, der wieder einmal versuchte, sich aus den Kämpfen herauszuhalten?
Dunkan schüttelte wütend den Arm des Dewars ab. »Pax Tarkas wird niemals fallen!« sagte er. »Deine Strategie ist die Strategie eines Feiglings. Ich werde für diesen Pöbelhaufen nichts aufgeben, nicht einmal ein Stück Kupfer, nicht einmal einen Stein vom Boden! Lieber sterbe ich hier!« Damit stapfte Dunkan fort. Er klapperte die Stufen hinab, und sein Bart sträubte sich vor Zorn.
Argat, der ihm nachsah, kräuselte höhnisch die Lippen. »Vielleicht wirst du auf diesem erbärmlichen Stein sterben, Dunkan. Aber nicht Argat.« Er wandte sich zu zwei Dawaren um, die im Schatten einer Nische standen, und nickte zweimal. Die Zwerge nickten ebenfalls, dann eilten sie davon.
Oben auf den Zinnen stehend, beobachtete Argat, wie die Sonne höher in den Himmel stieg. Gedankenverloren begann er seine Hände an seiner Lederrüstung abzureiben, als ob er sie säubern wollte.
Der Hochgug war sich nicht sicher, aber er hatte das Gefühl, daß etwas schief lief.
Obgleich er nur wenig von den komplizierten Taktiken und Strategien der Kriegsführung verstand, kam es dem Hochgug nichtsdestotrotz in den Sinn, daß siegreich aus dem Schlachtfeld zurückkehrende Zwerge nicht blutüberströmt in die Festung hereintaumeln und dann vor seinen Füßen tot umfallen.
Wenn es einer oder zwei gewesen wären, hätte er das als Kriegsgeschick verstanden, aber die Anzahl der Zwerge, die sich so aufführten, wuchs wahrhaft beunruhigend an. Der Hochgug wollte herausfinden, was eigentlich vor sich ging.
Er trat also zwei Schritte vor. Als er dann den schrecklichen Tumult hinter sich hörte, blieb er unverzüglich stehen. Einen schweren Seufzer ausstoßend, drehte sich der Hochgug um. Er hatte seine Kompanie vergessen.
»Nein, nein, nein!« schrie der Hochgug ärgerlich und fuchtelte mit seinen Armen in der Luft herum. »Wie viele Male habe ich es euch schon gesagt? – Bleibt hier! Bleibt hier!«
Der Hochgug fixierte seine Kompanie mit einem strengen Auge; er ließ diejenigen, die still auf ihren Füßen standen und fähig waren, dem Blick des Auges (das andere fehlte) zu begegnen, vor Scham erzittern. Jene Gossenzwerge in der Kompanie jedoch, die über ihre Speerspitzen gestolpert waren, jene, die ihre Speere hatten fallen lassen, jene, die vor lauter Verwirrung ihren Nachbarn mit einem Speer gestochen hatten, jene, die auf dem Bauch lagen, und jene, die sich ganz umgedreht hatten und jetzt tapfer und beherzt der Nachhut gegenüberstanden, hörten die Stimme ihres Hauptmanns und zitterten vor Angst.
»Schaut, ihr schleimigen Gulp-Phunger«, knurrte der Hochgug schweratmend. »Ich finde heraus, was los ist. Es ist nicht richtig, daß alle so zurückkommen. Kein Singen – nur Bluten. Das ist nicht die Art, wie alles werden soll. Darum gehe ich. Ihr bleibt hier. Verstanden? Wiederholt es!«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Königin der Finsternis»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Königin der Finsternis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Königin der Finsternis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.