Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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»Ich will diejenigen sehen, mit denen ich verhandle«, sagte Raistlin mit sanfter Stimme. »Fürchte dich nicht, dieses Licht wird von außen nicht zu erkennen sein, und falls jemand vorbeikommt, wird er annehmen, daß ich mit meinen Studien beschäftigt bin.«

Langsam senkte der Dewar seinen Arm und blinzelte schmerzhaft im hellen Licht. Seine zwei Begleiter duckten sich wieder, dieses Mal noch näher zum Eingang. Dieser Dewarenführer war der gleiche, der damals auch Dunkans Versammlung beigewohnt hatte. Obgleich sein Gesichtsausdruck von der Grausamkeit geprägt war, die kennzeichnend für die meisten seiner Rasse war, so lag doch in seinen dunklen Augen ein Schimmer praktischer Intelligenz, was ihn besonders gefährlich machte.

Diese Augen schätzten nun den vor ihm sitzenden Magier ab, während der Magier ihn abschätzte. Der Dewar war beeindruckt. Wie die meisten Zwerge konnte er nicht viel mit Menschen anfangen. Ein menschlicher Zauberkundiger war doppelt verdächtig. Aber der Dewar war ein scharfsinniger Menschenkenner, und er sah in den dünnen Lippen des Magiers, dem hageren Gesicht und den kalten Augen ein skrupelloses Verlangen nach Macht, das in seinem Verständnis lag.

»Du... Fistandantilus?« knurrte der Dewar mürrisch.

»Der bin ich.« Der Magier schloß seine Hand, und die Flamme verschwand, worüber der Zwerg erleichtert war. »Und ich beherrsche die Zwergensprache, so daß wir auch in deiner Sprache verhandeln können. In der Tat würde ich es vorziehen, damit keine Gelegenheit zu Mißverständnissen auftritt.«

»Gut.« Der Dewar lehnte sich nach vorne. »Ich bin Argat, Lehnsherr meiner Sippe. Ich habe deine Botschaft erhalten. Wir sind interessiert. Aber wir müssen mehr wissen.«

»Was bedeutet: ›Was ist für uns drin?‹« sagte Raistlin spöttisch. Er streckte seine schlanke Hand aus und zeigte in eine Ecke seines Zeltes.

Argat konnte anfangs nichts erkennen. Dann begann ein Gegenstand in der Ecke zu leuchten, erst ganz sanft, dann mit zunehmender Helligkeit. Argat warf Raistlin einen scharfen, argwöhnischen Blick zu.

»Du kannst es näher untersuchen«, sagte Raistlin schulterzuckend. »Du kannst es auch heute abend mitnehmen... falls wir uns einig werden.«

Aber Argat war bereits aufgestanden und stolperte zu der Ecke des Zeltes. Auf seine Knie fallend, tauchte er seine Hände in die Truhe voller Stahlmünzen, die in einem hellen, magischen Schein glänzten. Lange Zeit konnte er den Reichtum nur mit glitzernden Augen anstarren, die Münzen durch seine Finger gleiten lassen. Dann erhob er sich mit einem Seufzer und ging zu seinem Platz zurück. »Du hast einen Plan?«

Raistlin nickte. Das magische Glühen der Münzen verblaßte, aber es blieb ein schwaches Leuchten zurück, das ständig den Blick des Zwerges auf sich lenkte.

»Spione berichten uns«, sagte Raistlin, »daß Dunkan plant, unserer Armee auf der Ebene vor Pax Tarkas gegenüberzutreten. Seine Absicht ist, uns dort zu besiegen oder, falls ihm das nicht gelingt, uns zumindest schwere Verluste zuzufügen. Wenn wir gewinnen, werden sich seine Streitkräfte in die Festung zurückziehen, die Tore schließen und Tausende Tonnen von Gestein auf uns herabstürzen. Mit den Vorräten an Lebensmitteln und Waffen, die er dort gehortet hat, kann er so lange warten, bis wir aufgeben und uns zurückziehen oder bis seine eigene Verstärkung aus Thorbadin anrückt, um uns im Tal einzuschließen. Stimmt das?«

Argat fuhr sich durch seinen schwarzen Bart. Er zog sein Messer hervor, warf es in die Luft und fing es geschickt wieder auf. Er sah den Magier an, hielt plötzlich inne, breitete seine Hände aus. »Es tut mir leid. Eine nervöse Angewohnheit«, erklärte er und grinste tückisch. »Ich hoffe, es beunruhigt dich nicht. Wenn es dich stört, kann ich...«

»Wenn es mich stört, kann ich es aushalten«, unterbrach ihn Raistlin sanft. »Fahr fort.«

Schulterzuckend, sich dennoch unter dem Blick dieser seltsamen Augen unbehaglich fühlend, die er im Schatten der schwarzen Kapuze spüren, aber nicht sehen konnte, warf Argat das Messer in die Luft.

Eine schlanke weiße Hand kam aus der Dunkelheit, ergriff das Messer am Griff und stieß geschickt die scharfe Klinge in den Tisch zwischen ihnen.

Argats Augen funkelten. »Magie«, knurrte er.

»Geschick«, erwiderte Raistlin kalt. »Sollen wir unsere Diskussion fortsetzen oder Spiele spielen, in denen ich mich in meiner Kindheit hervorgetan habe?«

»Deine Information ist richtig«, brummte Argat, sein Messer wieder einsteckend. »Das ist Dunkans Plan.«

»Gut. Mein Plan ist recht simpel. Dunkan wird in der Festung sein. Er wird das Feld nicht halten können. Er wird den Befehl erteilen, die Tore zu schließen.« Raistlin sank auf seinen Stuhl zurück und legte die Spitzen seiner langen Finger zusammen. »Wenn dieser Befehl kommt, werden sich die Tore nicht schließen.«

»So einfach?« höhnte Argat.

»So einfach.« Raistlin spreizte seine Hände. »Jene, die sie schließen sollen, werden vorher sterben. Deine einzige Aufgabe ist es, die Tore einige Minuten aufzuhalten, bis wir Zeit haben, sie zu stürmen. Pax Tarkas wird fallen. Dein Volk wird seine Waffen niederlegen und anbieten, sich mit uns zusammenzuschließen.«

»Die Sache hat nur einen Haken«, erwiderte Argat. »Unsere Familien in Thorbadin. Was wird aus ihnen, wenn es sich herausstellt, daß wir Verräter sind?«

»Nichts«, antwortete Raistlin. Er griff in einen Beutel an seiner Seite und zog eine mit schwarzem Band zusammengehaltene Schriftrolle hervor. »Dies wirst du Dunkan überbringen.« Er reichte Argat die Rolle und forderte ihn mit einem Wink auf: »Lies es.«

Stirnrunzelnd, Raistlin mit Argwohn musternd, nahm der Zwerg die Rolle, band sie auf, ging mit ihr zu der Kiste mit den Münzen und las sie in ihrem schwachen magischen Licht. Er sah erstaunt zu Raistlin auf. »Das... das ist die Sprache meines Volkes!«

Raistlin nickte etwas ungeduldig. »Natürlich! Was hast du erwartet? Dunkan würde etwas anderes doch wohl nicht glauben.«

»Aber« – Argat glotzte ihn an – »diese Sprache ist geheim, nur den Dawaren und einigen wenigen anderen bekannt, wie Dunkan, dem König...«

»Lies!« winkte Raistlin gereizt. »Ich habe nicht die ganze Nacht Zeit.«

Einen Fluch murmelnd, studierte der Zwerg die Schriftrolle. Trotz des kurzen Textes nahm es lange Zeit in Anspruch. Er strich über seinen dicken, zotteligen Bart und grübelte. Dann richtete er sich auf, rollte die Rolle zusammen und schlug sie leicht in seine Handfläche. »Du hast recht. Damit wären alle Probleme gelöst.« Er setzte sich wieder, seine dunklen Augen, die auf den Magier gerichtet waren, verengten sich. »Aber ich will Dunkan noch etwas geben. Nicht nur eine Rolle. Etwas... Beeindruckendes.«

»Was betrachtet eure Rasse als ›beeindruckend‹?« fragte Raistlin mit gekräuselten Lippen. »Einige Dutzend Leichen...«

Argat grinste. »Den Kopf deines Generals!«

Es folgte ein langes Schweigen.

Der Zwerg erbebte, dann runzelte er die Stirn. Nein, er würde bei dieser Forderung bleiben. Dunkan wäre gezwungen, ihn als Held auszurufen, so wie diesen Bastard Kharas.

»Einverstanden.« Raistlins Stimme war ruhig, verriet keine Stimmung oder ein Gefühl. Aber als er sprach, beugte er sich über den Tisch.

Argat zog sich zurück. Er konnte jetzt die glitzernden Augen sehen.

»Einverstanden«, wiederholte der Magier. »Sieh zu, daß du deinen Teil des Geschäfts einhältst.«

Argat schluckte und brachte ein schwächliches Lächeln zustande. »Du wirst nicht ohne Grund der Schwarze genannt, nicht wahr, mein Freund?« sagte er und versuchte ein Lachen, als er sich erhob und die Rolle in seinen Gürtel schob.

Raistlin antwortete nicht; er gab nur durch ein Rascheln seiner Kapuze zu verstehen, daß er es gehört hatte.

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