Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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»Nun, du brauchst dich nicht so aufzuregen«, entgegnete Tolpan etwas verblüfft. »Flint hat natürlich auch seine Fehler – immer nur murren und Leute beschuldigen, Dinge zu stehlen, obwohl ich wirklich vorhatte, das Armband zurückzubringen, als ich es fand. Aber das heißt nicht, daß du...«

»Feuerschmied«, sagte Dunkan grimmig, »ist der Anführer unserer Feinde. Oder hast du das etwa nicht gewußt?«

»Nein«, antwortete Tolpan interessiert. »Hab’ ich nicht. Aber ich bin sicher, es kann nicht der gleiche Feuerschmied sein«, fügte er nach einigem Grübeln hinzu. »Flint wird erst in ungefähr fünfzig Jahren geboren. Vielleicht ist er sein Vater. Raistlin sagt...«

»Raistlin? Wer ist überhaupt dieser Raistlin?« herrschte Dunkan ihn an.

Tolpan fixierte den Zwerg mit einem strengen Blick. »Du paßt überhaupt nicht auf. Raistlin ist der Zauberer. Derjenige, den du getötet hast – äh, derjenige, den du nicht getötet hast. Derjenige, von dem du dachtest, ihn getötet zu haben, der aber nicht gestorben ist.«

»Sein Name ist nicht Raistlin, sondern Fistandantilus!« schnaufte Dunkan. Dann nahm er mit grimmigem Gesicht wieder seinen Platz ein. »So«, sagte er, während er den Kender unter seinen buschigen Augenbrauen musterte, »du planst also, diesen Zauberer, der von einer Klerikerin geheilt wurde, obgleich es auf dieser Welt keine Kleriker gibt, und einen General, von dem du behauptest, er sei dein bester Freund, zurück zu einem Ort zu bringen, der nicht existiert, um unserem Feind entgegenzutreten, der noch nicht geboren ist, und das alles mit Hilfe eines von einem Gnom gebauten Gerätes?«

»Richtig!« schrie Tolpan triumphierend. »Du verstehst also! Da siehst du mal, was du alles lernen kannst, wenn du einfach zuhörst!«

Gnimsch nickte zustimmend.

»Wachen! Schafft sie fort!« knurrte Dunkan. Er drehte sich auf dem Absatz um und sah Kharas kalt an. »Du hast mir dein Wort gegeben. Ich erwarte dich in zehn Minuten im Kriegsrat.«

»Aber Lehnsherr! Wenn er wirklich General Caramon kennt...«

»Genug!« Dunkan bekam einen Tobsuchtsanfall. »Der Krieg kommt über uns, Kharas. Deine ganze Ehre und all dein ehrenhaftes Gejammer über das Umbringen von Verwandten wird ihn nicht aufhalten können! Und du kannst entweder in die Schlacht gehen oder dein Gesicht nehmen, das uns alle beschämt, und es in den Verliesen bei den anderen Verrätern unseres Volkes, den Dewaren, verstecken! Wie wirst du dich entscheiden?«

»Ich diene dir natürlich, Lehnsherr«, antwortete Kharas mit starrem Gesicht. »Ich habe dir mein Leben verpfändet.«

»Sieh zu, daß du dich daran erinnerst«, schnappte Dunkan. »Und darum befehle ich dir, daß du dich ausschließlich in deinen Quartieren aufhältst, abgesehen von den Kriegsratssitzungen, denen du beiwohnen wirst. Und weiterhin werden diese zwei«, er wies auf Tolpan und Gnimsch, »gefangengehalten, und ihr Verbleib wird bis zum Kriegsende geheimgehalten. Der Tod wird den ereilen, der diesem Befehl zuwiderhandelt.«

Die Lehnsherren sahen sich an und nickten zustimmend, obwohl einer murmelte, es sei zu spät. Die Wachen ergriffen Gnimsch und Tolpan.

Der Kender protestierte heftig, als sie ihn abführten. »Ich habe die Wahrheit gesagt«, plärrte er. »Du wirst mir noch glauben müssen!«

Tolpan hätte es nicht für möglich gehalten, daß man so tief unter die Oberfläche der Erde hinabsteigen könnte. Er erinnerte sich, daß Flint ihm einmal erzählt hatte, daß Reorx hier unten lebe und die Welt mit seinem gigantischen Hammer schmiede. »Eine nette, lustige Person muß er sein«, brummte er. Er zitterte in der Kälte, bis seine Zähne klapperten. »Wenn Reorx die Welt schmiedet, könnte man eigentlich denken, daß es wärmer wäre.«

»Verlaß dich auf Zwerge«, brummte Gnimsch.

Tolpan antwortete nicht, da er zu sehr mit anderen Problemen beschäftigt war – wie kommen wir hier heraus, wohin gehen wir, falls wir hier herauskommen, und wann gibt es wohl Abendessen? Da er keine Antworten auf diese Fragen erhielt, verfiel der Kender in ein düsteres Schweigen.

Aber er erlebte einen ziemlich aufregenden Augenblick – als sie in einen engen Felstunnel hinabgelassen wurden, der durch das Gebirge gebohrt worden war. Das Gerät, mit dem Leute in den Tunnel hinuntergelassen wurden, bezeichneten die Gnome als »Aufzug«, wie er von Gnimsch aufgeklärt wurde.

Da es keine sofortige Lösung für ihre Probleme gab, beschloß Tolpan, seine Zeit nicht zu verschwenden und an diesem interessanten Ort nicht mit einer Jammermiene herumzulaufen. Er genoß also die Fahrt im Aufzug durch und durch, obwohl sie teilweise recht ungemütlich verlief, als das wackelige Holzgerät – das von muskulösen Zwergen bedient wurde, die an unendlich langen Seilen zogen – während der Fahrt gegen eine Seite des felsigen Tunnels stieß, die Fahrgäste durchschüttelte und ihnen so zahlreiche Schnittwunden und Prellungen zufügte.

Das Ganze erwies sich als höchst unterhaltsam, insbesondere als die Zwergenwachen, die Tolpan und Gnimsch begleiteten, die Fäuste schüttelten und dem Bedienungspersonal in der Zwergensprache derbe Flüche zuschrien.

Was den Gnom betraf, so wurde Gnimsch in einen unglaublichen Zustand der Aufregung versetzt.

Ein Kohlestück zückend und sich von Tolpan ein Taschentuch ausleihend, ließ er sich auf den Boden des Aufzugs fallen und begann sofort, Pläne für einen neuen verbesserten Aufzug zu zeichnen.

Als sie schließlich die unterste Ebene erreichten, versuchte Tolpan vorsichtig nach dem Weg Ausschau zu halten, damit sie auch ohne Karte verschwinden konnten, aber Gnimsch hing an ihm, zeigte auf seine Skizze und erklärte ihm jede Einzelheit.

Während die Wachen sie vorwärts stießen, seufzte Tolpan. Dieser Ort war nicht nur genauso langweilig wie die Hölle, er hatte sogar den zusätzlichen Nachteil, daß es hier noch schlimmer stank. Eine Reihe von riesigen Gefängniszellen säumte die Felswände. Erleuchtet von Fackeln, die in der schlechten, dünnen Luft brannten, wimmelten die Zellen von Zwergen.

Tolpan sah sie mit wachsender Verwirrung an, als sie durch den schmalen Gang zwischen den Zellen gingen. Diese Zwerge sahen nicht wie Kriminelle aus. Es waren Männer, Frauen, sogar Kinder, die sich in den Zellen zwängten. Zusammengekauert auf schmuddeligen Decken und auf beschädigten Schemeln hockend, starrten sie bedrückt zwischen den Gittern heraus.

»He!« sagte Tolpan und zog am Ärmel eines Wächters. Der Kender verstand ein wenig die Zwergensprache, da er einiges von Flint aufgeschnappt hatte. »Was ist das hier alles?« fragte er und wedelte mit einer Hand. »Warum sind diese Leute hier?«

Aber der Wächter blickte ihn finster an und antwortete nur: »Dewaren.«

11

»Dewaren?« wiederholte Tolpan verblüfft.

Der Wächter weigerte sich jedoch, nähere Angaben zu machen, und stieß Tolpan mit einem boshaften Schubs weiter. Tolpan stolperte, dann setzte er seinen Weg fort. Er grübelte. Dewaren, dachte er und versuchte sich zu erinnern, wo er das Wort schon gehört hatte. Plötzlich fiel ihm die Antwort ein. »Die Dunkelzwerge!« sagte er. »Natürlich! Ich erinnere mich! Sie haben für den Drachenfürsten gekämpft. Aber beim letzten Mal lebten sie nicht hier unten – beziehungsweise beim nächsten Mal —, als wir hier waren. Oder sie werden hierher kommen. Verdammt, was für ein Kuddelmuddel! Aber sie leben doch sicherlich nicht in Gefängniszellen. He«, Tolpan tippte wieder den Zwerg an, »was machen sie hier? Ich meine, warum sind sie ins Gefängnis gewandert?«

»Verräter!« schnappte der Zwerg. Er zog einen Schlüssel hervor, steckte ihn in das Schloß einer Zelle und drückte die Tür auf.

Als Tolpan hineinspähte, sah er ungefähr zwanzig oder dreißig Dewaren in der Zelle zusammengepfercht. Einige lagen apathisch auf dem Boden, andere lehnten an der Wand und schliefen.

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