Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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»Laß mich nur eine kleine Veränderung vornehmen...«

»Berühr es nicht!«

Die vertraute Stimme kam aus dem Schatten und war so streng und befehlend, daß Gnimsch erstarrte; seine Hand hielt das Gerät umklammert.

»Raistlin!« schrie Tolpan, sich verstört umsehend. »Raistlin! Wir sind hier! Wir sind hier!«

»Ich weiß, wo ihr seid«, erwiderte der Erzmagier kalt, bevor er sich in der rauchigen Luft materialisierte und vor ihnen in der Zelle stand.

Sein plötzliches Auftreten rief Schreie bei den Dewaren hervor. Der Zwerg mit dem Messer erhob sich in seiner Ecke und sprang nach vorne.

»Raistlin, paß auf!« kreischte Tolpan.

Raistlin drehte sich um. Er sagte nichts. Er hob nicht die Hand. Er starrte lediglich den Dunkelzwerg an. Das Gesicht des Dewars lief aschgrau an. Das Messer fiel aus seinen kraftlosen Fingern, er schrak zurück und versuchte, sich im Schatten zu verbergen. Raistlin warf einen Blick in die Zelle. Unverzüglich verstummten alle. Selbst jene im Delirium schwiegen. Zufrieden wandte sich Raistlin wieder Tolpan zu.

Der Kender klatschte in die Hände. »O Raistlin! Es ist so gut, dich zu sehen! Du siehst auch wirklich gut aus. Besonders nachdem ein... äh... Schwert dich niedergestochen... Nun ja, mach dir keine Gedanken. Und du bist gekommen, uns zu befreien, nicht wahr? Das ist herrlich! Ich...«

»Genug geplappert!« unterbrach ihn Raistlin kalt. Er ergriff Tolpan mit einer Hand und zog ihn zu sich.

»Jetzt erzähl mir – woher kommst du?«

Tolpan starrte in Raistlins Augen. »Ich... ich bin mir nicht sicher, ob du mir glaubst. Niemand glaubt mir. Aber es ist die Wahrheit. Ich schwöre es!«

»Dann sag es einfach!« fauchte Raistlin; seine Hand legte sich um Tolpans Hals.

»In Ordnung!« Tolpan schluckte und wand sich. »Es hilft, wenn du mich gelegentlich atmen läßt. Jetzt laß uns mal sehen. Ich habe versucht, die Umwälzung aufzuhalten, und dabei ist das Gerät zerstört worden. Ich... ich bin sicher, das war nicht deine Absicht«, stammelte Tolpan, »aber du hast mir anscheinend die falschen Anweisungen gegeben...«

»Habe ich. Es war meine Absicht«, unterbrach ihn Raistlin grimmig. »Fahr fort.«

»Möchte ich ja, aber es ist so schwierig ohne Luft...«

Raistlin lockerte leicht seinen Griff um Tolpans Hals.

Tolpan holte tief Luft. »Gut! Wo war ich? Oh, ich folgte Crysania nach unten, ganz tief nach unten bis zum tiefsten Teil des Tempels in Istar, als er auseinanderfiel, weißt du? Und ich sah sie in dieses Zimmer laufen, und ich wußte, sie mußte auf dem Weg zu dir sein, weil sie deinen Namen sagte, und ich hoffte, du würdest das Gerät reparieren...«

»Mach schnell!«

Tolpan beeilte sich, so gut er konnte. »Und dann schlug hinter mir etwas auf, und es war Caramon, nur hat er mich nicht gesehen, und alles wurde dunkel, und als ich wach wurde, wart ihr verschwunden, und ich blickte rechtzeitig auf, um die Götter zu sehen, die das feurige Gebirge herabschleuderten...« Er holte Atem. »Nun, das war ein Ding. Würdest du gern davon hören? Nein? Gut, ein anderes Mal. Ich... ich vermute, daß ich wieder eingeschlafen bin, weil ich wieder wach wurde und alles ganz ruhig war. Ich dachte, ich sei tot, aber ich war es nicht. Ich war in der Hölle, wohin der Tempel nach der Umwälzung transportiert wurde.«

»Die Hölle!« Raistlin keuchte. Seine Hand zitterte.

»Kein netter Ort«, erklärte Tolpan feierlich. »Trotz allem, was ich vorher gesagt habe. Ich lernte die Königin kennen...« Der Kender erschauerte. »Ich... ich glaube nicht, daß ich jetzt darüber reden möchte.« Er streckte eine zitternde Hand aus. »Aber hier ist ihr Zeichen, diese fünf kleinen weißen Male... Sie sagte, ich müsse für ewig da unten bleiben, weil... weil sie jetzt die Geschichte verändern und den Krieg gewinnen könne. Und ich hatte nicht die Absicht... Ich wollte doch nur Caramon helfen. Aber dann, in der Hölle, fand ich Gnimsch...«

»Der Gnom«, sagte Raistlin. Seine Augen gingen zu Gnimsch, der jetzt den Zauberkundigen anstarrte und sich nicht zu rühren wagte.

»Ja.« Tolpan wandte den Kopf, um seinen Freund anzulächeln. »Er hatte ein Zeitreisegerät gebaut, das funktionierte – stell dir vor! Und zisch! Hier sind wir!«

»Du bist aus der Hölle entkommen?« Raistlin richtete seinen spiegelgleichen Blick wieder auf den Kender.

Tolpan wand sich unbehaglich. Jene letzten Augenblicke suchten ihn immer noch in seinen Träumen heim, und Kender träumen normalerweise sehr selten. »Sicher«, sagte er und lächelte den Erzmagier an.

Es war offensichtlich verschwendete Mühe. Raistlin, in Gedanken versunken, musterte den Gnom kalt. »Du hast gesagt, das Gerät sei zerbrochen?« fragte er leise.

»Ja.« Tolpan schluckte. Er spürte, daß Raistlins Griff lockerer wurde. Zu seiner Überraschung ließ Raistlin ihn so plötzlich los, daß er fast nach hinten purzelte.

»Das Gerät war zerbrochen«, murmelte Raistlin. Plötzlich starrte er Tolpan aufmerksam an. »Und – wer hat es repariert?«

Tolpan wich langsam von Raistlin zurück. »Ich... ich hoffe, die Magier werden nicht böse sein. Gnimsch hat es eigentlich nicht repariert. Das wirst du doch Par-Salian sagen, nicht wahr, Raistlin? Ich wollte nicht in Schwierigkeiten geraten – nun, nicht in weitere Schwierigkeiten mit ihm, als ich ohnehin schon bin. Wir haben mit dem Gerät nichts angestellt. Gnimsch hat es lediglich wieder zusammengesteckt – so wie es vorher war, damit es funktionierte.«

»Er hat es wieder zusammengebaut?« beharrte Raistlin mit dem gleichen seltsamen Ausdruck in den Augen.

»Ja.« Mit einem schwachen Grinsen ging Tolpan zurück und stieß Gnimsch in die Rippen, gerade als der Gnom sprechen wollte. »Wieder zusammengebaut.«

»Aber, Tolpan...«, begann Gnimsch laut. »Weißt du nicht mehr, was geschehen ist? Ich...«

»Halt den Mund!« flüsterte Tolpan. »Und überlaß mir das Reden. Wir sind hier in großen Schwierigkeiten! Magiern gefällt es nicht, wenn man an ihren Geräten herumpfuscht, auch wenn man sie verbessert! Ich bin sicher, daß ich Par-Salian das verständlich machen kann, wenn ich ihn wiedersehe. Er wird zweifellos erfreut sein, daß du es repariert hast. Immerhin muß es für sie schon sehr lästig gewesen sein, daß man mit dem Gerät immer nur eine Person transportieren kann. Ich bin sicher, Par-Salian wird das verstehen, aber ich erzähle ihm das lieber selber – wenn du verstehst, was ich meine. Raistlin ist irgendwie... nun ja, nervös bei solchen Sachen. Ich glaube nicht, daß er es versteht, und außerdem ist jetzt nicht die Zeit zu Erklärungsversuchen.«

Gnimsch, zweifelnd auf Raistlin blickend, erbebte und rückte näher zu Tolpan. »Er sieht mich an, als ob er mich umstülpen wollte!« murmelte er.

»So sieht er jeden an«, flüsterte Tolpan zurück. »Du wirst dich schon daran gewöhnen.«

Niemand sprach. In der überfüllten Zelle stöhnte einer der kranken Zwerge auf und schrie im Delirium. Tolpan sah unbehaglich nach ihnen, dann nach Raistlin. Der Zauberer starrte wieder den Gnom an, der seltsame, bittere, gedankenverlorene Ausdruck lag immer noch auf seinem blassen Gesicht.

»Das ist wirklich alles, was ich dir jetzt erzählen kann, Raistlin«, sagte Tolpan laut. »Können wir jetzt gehen? Wirst du uns hier wegzischen, so wie du es mit mir in Istar gemacht hast? Das hat sehr viel Spaß gemacht und...«

»Gib mir das Gerät«, befahl Raistlin.

Aus irgendeinem Grund – vielleicht lag es an dem Blick des Magiers, oder vielleicht war es die kalte Feuchtigkeit in den unterirdischen Verliesen – begann Tolpan zu zittern. Gnimsch, der das Gerät in der Hand hielt, sah Tolpan fragend an.

»Würde es dich stören, wenn wir es noch eine Weile aufbewahren?« begann Tolpan. »Ich werde es bestimmt nicht verlieren...«

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