Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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»Wir müssen auf den Wegen der Nacht reisen«, sagte er ruhig. »Wie ich dir bereits sagte, will ich nicht die Wachen alarmieren.«
»Aber warum nicht?« fragte sie.
»Was soll ich meinem Bruder sagen? Verstehst du mein Dilemma?« fragte Raistlin, während er sie aufmerksam musterte. »Wenn ich es ihm sage, wird er sich Sorgen machen, in einer Zeit, in der er zusätzliche Bürden nicht auf sich nehmen kann. Tolpan hat das magische Gerät zerbrochen. Auch darüber wird sich Caramon aufregen, selbst wenn er weiß, daß ich beabsichtige, ihn nach Hause zu schicken. Aber trotzdem – ich sollte ihm sagen, daß der Kender hier ist.«
»Caramon hat in den vergangenen Tagen unglücklich ausgesehen«, sagte Crysania nachdenklich.
»Der Krieg läuft nicht gut«, informierte Raistlin sie schonungslos. »Die Armee zerfällt. Die Barbaren reden tagtäglich davon zu verschwinden. Sie sind vielleicht sogar schon aufgebrochen. Die Zwerge unter Feuerschmied sind ein unzuverlässiges Volk; sie bedrängen Caramon zuzuschlagen, noch bevor er bereit ist. Die Nachschubwagen sind verschwunden, niemand weiß, was aus ihnen geworden ist. Seine eigene Truppe ist unruhig, aufgebracht. Und der Gipfel wäre es, einen Kender zu haben, der umherstreift, ziellos plappert, ihn ablenkt...« Er seufzte. »Dennoch kann ich Caramon diese Information nicht vorenthalten.«
Crysanias Lippen zogen sich zusammen. »Ich halte es nicht für klug, ihn zu informieren.« Als sie Raistlins zweifelnden Blick sah, fuhr sie fort: »Caramon kann nichts tun. Wenn der Kender wirklich krank ist, wie du vermutest, kann ich ihn heilen, aber er wird noch einige Tage geschwächt sein. Er wäre nur eine zusätzliche Bürde für deinen Bruder. Caramon plant, in einigen Tagen zu marschieren. Wir werden uns um den Kender kümmern, und wenn er sich völlig erholt hat, kann er zu seinem Freund, wenn das sein Wunsch ist.«
Der Erzmagier seufzte wieder, widerstrebend und zweifelnd. Dann zuckte er die Schultern. »Nun gut, Verehrte Tochter«, sagte er. »Ich werde mich in dieser Hinsicht von dir leiten lassen. Deine Worte sind klug. Wir werden Caramon nicht erzählen, daß der Kender zurückgekehrt ist.«
Er trat zu ihr, und Crysania, die aufsah, erhaschte ein seltsames Lächeln auf seinem Gesicht. Er legte den Arm um sie und hielt sie fest.
Sie schloß die Augen. Eingehüllt in seine Wärme, lauschte sie seinem pochenden Herzschlag...
»Du hältst ihn hier? In den Verliesen?« fragte Crysania, in der eisigen, feuchten Luft zitternd.
»Shirak.« Raistlin ließ den Kristall am Stab des Magus erglühen. »Er liegt dort drüben«, sagte er.
Ein primitives Bett stand an einer Wand. Crysania eilte hin. Als sie neben dem Kender kniete und ihre Hand auf seine fiebernde Stirn legte, schrie Tolpan auf. Seine Augen öffneten sich, aber er starrte sie an, ohne sie zu sehen.
Raistlin, der ihr gefolgt war, deutete auf den Dunkelzwerg, der in einer Ecke hockte. »Laß uns allein«, wies er ihn an, dann trat er an das Bett. Hinter sich hörte er die Zellentür zuschlagen.
»Wie kannst du ihn in dieser Dunkelheit eingesperrt halten?« herrschte Crysania ihn an.
»Hast du jemals zuvor Pestopfer behandelt, Crysania?« fragte Raistlin. Bitter lächelnd beantwortete er seine eigene Frage. »Nein, natürlich nicht. Die Pest ist ja niemals nach Palanthas gekommen. Sie hat niemals diese wunderschöne, reiche Stadt heimgesucht...« Er gab sich keine Mühe, seinen Abscheu zu verbergen. »Nun, sie ist zu uns gekommen«, fuhr Raistlin fort. »Die ärmeren Viertel von Haven wurden heimgesucht. Natürlich gab es keine Heiler. Selbst die Verwandten flohen vor ihnen. Ich tat, was ich konnte. Wenn ich sie nicht heilen konnte, habe ich zumindest ihren Schmerz gelindert. Mein Meister mißbilligte das.« Raistlin sprach mit gedämpfter Stimme, und Crysania erkannte, daß er ihre Gegenwart vergessen hatte. »Auch Caramon – er fürchtet um meine Gesundheit, sagte er. Pah!« Raistlin lachte ohne Heiterkeit. »Er fürchtete um sich selbst. Der Gedanke an Pest ängstigt ihn mehr als eine Goblinarmee. Aber wie hätte ich ihnen den Rücken zuwenden können? Sie hatten niemand, sie waren allein im Sterben.«
Ein verängstigtes Kreischen des Kenders unterbrach ihn. Tolpan starrte ihn verstört an. »Bitte, Raistlin! Bring mich nicht zur Dunklen Königin zurück...«
»Still, Tolpan«, sagte Crysania leise. »Beruhige dich. Ich bin Crysania. Du kennst mich doch! Ich werde dir helfen.«
Tolpan richtete seine weit aufgerissenen, fiebrigen Augen auf die Klerikerin und musterte sie einen Augenblick verständnislos. Dann klammerte er sich mit einem Schluchzen an sie. »Laß nicht zu, daß er mich zurück in die Hölle bringt, Crysania! Laß nicht zu, daß er dich mitnimmt! Es ist entsetzlich. Wir werden alle sterben, wie der arme Gnimsch. Die Dunkle Königin hat es mir gesagt!«
»Er phantasiert«, murmelte Crysania und versuchte, sich von Tolpans klammernden Händen zu lösen und ihn wieder hinzulegen. »Welch seltsame Wahnideen! Ist das normal bei Pestopfern?«
»Ja«, erwiderte Raistlin. Er musterte Tolpan aufmerksam und kniete sich dann an seine Seite. »Manchmal ist es am besten, sie aufzumuntern. Es beruhigt ihn vielleicht. Tolpan...« Er legte seine Hand auf die Brust des Kenders.
Tolpan brach auf dem Bett zusammen. Er schrak vor dem Magier zurück, erbebte und starrte ihn entsetzt an. »Ich werde gut sein, Raistlin«, wimmerte er. »Verletz mich nicht, nicht wie den armen Gnimsch. Blitz, Blitz!«
»Tolpan«, sagte Raistlin mit fester Stimme.
In ihr lag ein Hauch von Zorn und Verärgerung, der Crysania veranlaßte, ihn tadelnd anzusehen. Aber als sie lediglich den Ausdruck kühler Sorge auf seinem Gesicht sah, glaubte sie sich verhört zu haben. Sie schloß die Augen, berührte das Medaillon von Paladin und begann ein Heilgebet zu murmeln.
»Ich werde dich nicht verletzen, Tolpan. Lieg still.« Als Raistlin sah, daß Crysania ins Gebet vertieft war, zischte er: »Sag es mir, Tolpan. Sag mir, was die Dunkle Königin gesagt hat.«
Das Gesicht des Kenders verlor seine leuchtende, fiebrige Röte, als Crysanias gemurmelte Worte über ihn strömten, süßer und kühler als das Wasser seiner Fieberphantasien. Das weichende Fieber ließ Tolpans Gesicht aschgrau zurück.
»Sie sagte mir... bevor wir aufbrachen...« Tolpan würgte.
»Aufbrachen?« Raistlin beugte sich vor. »Ich dachte, du sagtest, ihr seid entkommen!«
Tolpan erbleichte und leckte seine trockenen, aufgesprungenen Lippen. Er versuchte, sich von dem Blick des Magiers zu lösen, aber Raistlins Augen, die im Licht des Stabes glitzerten, hielten den Kender fest. Tolpan schluckte. Seine Kehle schmerzte. »Wasser«, flehte er.
»Wenn du es mir gesagt hast!« fauchte Raistlin mit einem Seitenblick auf Crysania, die immer noch niederkniete, ihren Kopf in den Händen hielt und zu Paladin betete.
Tolpan schluckte schmerzhaft. »Ich... ich dachte, wir würden... entkommen. Wir benutzten... das Gerät und begannen... zu steigen. Ich sah... die Hölle, die Ebene, flach, leer, unter meinen Füßen. Und sie war überhaupt nicht leer! Da... da waren Schatten und...« Er warf den Kopf zur Seite und stöhnte. »O Raistlin, laß mich nicht daran denken! Laß mich nicht dorthin zurückkehren!«
»Pst!« flüsterte Raistlin und legte die Hand auf Tolpans Mund.
Als Crysania Tolpans verängstigtes und blasses Gesicht sah, runzelte sie die Stirn und schüttelte den Kopf. »Es geht ihm besser«, sagte sie. »Er wird nicht sterben. Aber dunkle Schatten schweben um ihn, halten Paladins heilendes Licht von ihm ab. Es sind die Schatten dieser Fieberphantasien. Kannst du damit etwas anfangen?« Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. »Was es auch ist, es scheint für ihn sehr real zu sein. Es muß etwas Fürchterliches sein, wenn es einen Kender dermaßen aus der Fassung bringt.«
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