Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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»Vielleicht fühlt er sich freier, mir davon zu erzählen, wenn du nicht dabei bist«, schlug Raistlin vor. »Wir sind alte Freunde.«
»Das stimmt.« Crysania lächelte und wollte aufstehen. Zu ihrer Verwunderung ergriff Tolpan ihre Hände.
»Laß mich nicht mit ihm allein!« keuchte er. »Er hat Gnimsch getötet! Armer Gnimsch, ich habe ihn sterben sehen!« Er begann zu weinen. »Brennende Blitze...«
»Nun, nun, Tolpan«, sagte Crysania mit sanfter, aber entschlossener Stimme und zwang den Kender, sich zurückzulegen. »Niemand wird dich verletzen. Wer diesen Gnimsch auch getötet hat, er wird dir jetzt nicht schaden. Du bist mit Freunden zusammen. Nicht wahr, Raistlin?«
»Meine Magie ist mächtig«, sagte Raistlin. »Vergiß das nicht, Tolpan. Vergiß nicht die Macht meiner Magie.«
»Ja, Raistlin«, erwiderte Tolpan. Er lag ganz still da, wie festgenagelt von dem starren Blick des Magiers.
»Ich glaube, es wäre klug, wenn du hier bleibst, um mit ihm zu reden«, sagte Crysania gedämpft. »Diese finsteren Ängste werden ihn heimsuchen und den Heilprozeß beeinträchtigen. Ich werde in mein Zimmer zurückkehren.«
»Wir werden also Caramon nichts sagen?« Raistlin sah Crysania aus dem Augenwinkel an.
»Nein«, antwortete Crysania bestimmt. »Das würde ihn nur unnötig beunruhigen.« Sie blickte wieder ihren Patienten an. »Ich werde morgen zurückkommen, Tolpan. Sprich mit Raistlin. Erleichtere deine Seele. Dann schlaf.« Sie legte ihre kühle Hand auf Tolpans schweißnasse Stirn, dann fügte sie hinzu: »Möge Paladin bei dir sein.«
»Caramon?« fragte Tolpan hoffnungsvoll. »Ist er hier?«
»Ja, und wenn du geschlafen und gegessen und dich ausgeruht hast, werde ich dich zu ihm bringen.«
»Kann ich ihn nicht jetzt sehen?« schrie Tolpan aufgeregt, dann warf er einen ängstlichen Seitenblick auf Raistlin. »Falls... falls das nicht zu viel Aufwand ist, meine ich...«
»Er ist sehr beschäftigt«, unterbrach ihn Raistlin kühl. »Er ist jetzt ein General, Tolpan. Er hat Armeen zu befehligen, einen Krieg zu fuhren. Er hat keine Zeit für Kender.«
»Nein, vermutlich nicht«, sagte Tolpan mit einem Seufzer und legte sich auf sein Kissen zurück.
Crysania erhob sich. Das Medaillon von Paladin in der Hand haltend, flüsterte sie ein Gebet und war auf einmal verschwunden, von der Nacht verschluckt.
»Und jetzt, Tolpan«, sagte Raistlin mit sanfter Stimme, die Tolpan erzittern ließ, »sind wir allein.«
Er zog die Decken über den Körper des Kenders und richtete das Kissen unter seinem Kopf. »Nun, liegst du bequem?«
Tolpan konnte nicht antworten. Er konnte den Erzmagier nur mit wachsendem Entsetzen anstarren.
Raistlin setzte sich zu ihm. Er legte eine schlanke Hand auf Tolpans Stirn, streichelte sie und strich sein feuchtes Haar zurück. »Erinnerst du dich an Dalamar, meinen Lehrling?« fragte er. »Du hast ihn, glaube ich, im Turm der Erzmagier gesehen. Erinnerst du dich, daß Dalamar irgendwann seine schwarzen Roben aufriß und fünf Wunden auf seiner Brust entblößte? Ja, ich sehe, du erinnerst dich. Das war seine Bestrafung, Tolpan. Die Bestrafung, weil er gewisse Dinge vor mir geheimgehalten hat.« Seine Finger hörten auf, den Kender zu kraulen, und blieben auf einer Stelle liegen.
Tolpan zitterte. »Ich... ich erinnere mich, Raistlin.«
»Ich kann mit einer Berührung dein Fleisch verbrennen«, fuhr Raistlin fort, »so wie ich Butter mit einem heißen Messer schmelzen lassen kann. Kender lieben doch interessante Erfahrungen, nicht wahr?«
»Nein, lieber nicht«, flüsterte Tolpan. »Ich sage es dir, Raistlin! Ich sage dir alles, was geschehen ist.« Er schloß kurz die Augen, dann begann er zu sprechen. »Wir... wir schienen nicht von der Hölle aufzusteigen, sondern eher... eher schien die Hölle unter uns davonzustürzen. Und dann konnte ich Schatten sehen und dachte... Ich dachte, es wären Täler und Berge...«
Er schlug die Augen auf und starrte den Magier ehrfürchtig an. »Das war es nicht! Diese Schatten waren ihre Augen, Raistlin! Und die Hügel und Täler waren ihre Nase und ihr Mund. Wir stiegen aus ihrem Gesicht hervor. Sie sah mich mit Augen an, die hell waren und feurig glänzten, und sie öffnete den Mund, und ich... ich dachte, sie wolle uns verschlingen! Aber wir stiegen nur höher und höher, und sie stürzte unter uns davon, und dann sah sie zu mir auf, und sie sagte... sie sagte...«
»Was hat sie gesagt?« drängte Raistlin. »Die Botschaft war für mich! Darum hat sie dich geschickt! Was hat die Königin gesagt?«
Tolpans Stimme wurde leise. »Sie sagte: ›Komm nach Hause...‹«
13
Die Wirkung seiner Worte auf Raistlin verblüffte Tolpan mehr als alles, was ihn in seinem ganzen Leben verblüfft hatte. Tolpan hatte Raistlin wütend gesehen. Er hatte ihn erfreut gesehen, er hatte ihn einen Mord begehen sehen, er hatte das Gesicht des Magiers gesehen, als Kharas, der Zwergenheld, sein Schwert in das Fleisch des Magiers gestoßen hatte. Aber niemals zuvor hatte er diesen Ausdruck gesehen.
Raistlins Gesicht wurde leichenblaß, so weiß, daß Tolpan einen Augenblick glaubte, der Magier sei tot. Die spiegelgleichen Augen schienen zu zerspringen; Tolpan erblickte sich selbst in den winzigen Scherben. Dann sah er, daß die Augen leer waren und blind geradeaus starrten.
Die Hand, die auf Tolpans Stirn geruht hatte, begann heftig zu zittern. Der Kender beobachtete erstaunt, daß Raistlin vor ihm zu schrumpfen schien. Sein Gesicht alterte merklich. Als er sich mit dem gleichen leeren Blick erhob, zitterte er am ganzen Leib.
»Raistlin?« fragte Tolpan, zwar erfreut, daß die Aufmerksamkeit des Magiers nicht mehr auf ihn gerichtet war, aber verwirrt über sein seltsames Aussehen.
Der Kender rappelte sich auf. Der schreckliche Schwindel war verschwunden, auch das unheimliche, fremde Gefühl der Angst. Er fühlte sich fast wieder normal. »Raistlin, das war überhaupt nicht meine Absicht. Wirst du jetzt krank? Du siehst so komisch aus...«
Aber der Erzmagier antwortete nicht. Er wankte nach hinten, fiel gegen eine Steinwand und stand einfach da; sein Atem ging schnell und flach. Er bedeckte sein Gesicht mit den Händen und rang verzweifelt darum, die Kontrolle über sich wiederzuerlangen.
Plötzlich aber ergriff er den Stab des Magus, seine schwarzen Roben schlugen um ihn, und dann stürmte er durch die offene Tür.
Tolpan sah ihn an dem Dunkelzwerg vorbeisausen, der an der Tür Wache stand. Der Zwerg blickte in das Gesicht des Magiers, als dieser wie blind an ihm vorbeilief, und mit einem wilden Aufschrei drehte er sich um und flitzte in die entgegengesetzte Richtung davon.
Das alles war so wunderlich, daß Tolpan einige Zeit brauchte, um zu erkennen, daß er kein Gefangener mehr war. Ich muß Caramon finden und ihm sagen, daß ich das magische Gerät habe und wir nach Hause können, dachte er. Ich habe es niemals für möglich gehalten, daß ich so etwas denke, aber »nach Hause« klingt so schön. Er stand auf und ging, zwar noch etwas wackelig, durch den dunklen Raum zu dem fackelbeleuchteten Korridor, den er hinter der Tür erkennen konnte.
Er spähte vorsichtig in beide Richtungen, aber niemand war in Sicht, und so schlich er durch den Korridor. Es gab lediglich weitere dunkle, verschlossene Zellen – so wie seine eigene – und eine Treppe an einem Ende, die nach oben führte. In der anderen Richtung sah er nichts als dunkle Schatten.
»Ich frage mich, wo ich mich befinde.« Er ging zu der Treppe, da dies, soweit er erkennen konnte, der einzige Weg nach oben war. Er horchte und konnte Stimmen hören.
»Verdammt«, murmelte er, blieb stehen und duckte sich in den Schatten zurück. »Jemand ist oben. Vermutlich Wachen. Klingt nach diesen Dewaren.« Er stand still da und versuchte zu verstehen, was die Stimmen sagten. »Man könnte meinen, sie sprechen eine zivilisierte Sprache.« Seine Neugier siegte, und er schlich die Treppe hoch und spähte um die Ecke. »Zwei von ihnen. Und es gibt keinen Weg um sie herum.« Mutig ging er zu ihnen hin und sagte fröhlich: »Hallo, mein Name ist Tolpan Barfuß.« Er streckte die Hand aus. »Und wie heißt ihr?«
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