Margaret Weis - Die Königin der Finsternis

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Die Dewaren, die den Kender mit wachsender Beunruhigung angestarrt hatten, schrien ein Wort, drehten sich um und stürzten davon.

»Antarax«, wiederholte Tolpan, ihnen verwirrt nachschauend. »Laß mal sehen. Das klingt wie das Zwergenwort für... natürlich! Brennender Tod. Ah – sie glauben, ich hätte immer noch die Pest! Nun, das ist praktisch. Oder nicht?« Er war in dem langen Korridor allein. »Ich weiß immer noch nicht, wo ich bin, und niemand scheint geneigt zu sein, es mir zu sagen. Der einzige Weg nach draußen ist diese Treppe. Es ist wohl das Beste, den beiden nachzugehen. Caramon soll auch hier sein.«

Er folgte ihnen die Treppe hinauf. Als er um eine weitere Ecke bog, blieb er plötzlich stehen. Die zwei, denen er gefolgt war, waren ihrerseits auf ungefähr zwanzig andere Zwerge gestoßen. Sich im Schatten zusammenkauernd, konnte Tolpan sie aufgeregt schwatzen hören und erwartete, daß sie jeden Moment die Suche nach ihm aufnehmen würden...

Aber nichts geschah.

Er wartete, lauschte der Unterhaltung, dann riskierte er einen Blick und erkannte, daß einige der Zwerge nicht wie Dewaren aussahen. Sie waren sauber, ihre Bärte gekämmt, und sie waren in glänzende Rüstungen gehüllt. Sie starrten grimmig einen der Dewaren an, als würden sie ihm am liebsten die Haut abziehen.

»Bergzwerge!« murmelte Tolpan erstaunt. »Und nach dem, was Raistlin gesagt hat, sind sie die Feinde. Was bedeutet, sie sollten in ihrem Berg sein und nicht in unserem. Vorausgesetzt natürlich, wir befinden uns in einem Berg, was ich allmählich denke, so wie es hier aussieht. Aber ich frage mich...«

Als einer der Bergzwerge zu sprechen anfing, freute sich Tolpan. »Endlich jemand, der vernünftig sprechen kann!« Er seufzte erleichtert auf.

»Wir sind gekommen, um den Kopf dieses Generals Caramon zu holen«, knurrte der Bergzwerg. »Du hast gesagt, der Zauberer habe versprochen, es werde alles vorbereitet. Wenn das so ist, können wir auf den Zauberer verzichten. Ich möchte sowieso nicht mit einer Schwarzen Robe verhandeln. Und jetzt antworte mir, Argat. Ist dein Volk bereit, die Armee von innen anzugreifen? Seid ihr vorbereitet, den General zu töten? Oder war das nur ein Trick? Wenn ja, dann wird es deinem Volk in Thorbadin schlecht ergehen!«

»Es ist kein Trick!« knurrte Argat. »Wir sind bereit. Der General ist im Kriegszimmer. Der Zauberer sagte, er stellt sicher, daß er nur mit einer Leibwache zusammen ist. Unser Volk wird die Hügelzwerge angreifen. Wenn du deinen Teil des Handels erfüllst, wenn die Kundschafter das Signal geben, daß die großen Tore von Thorbadin offen sind...«

»Das Signal ertönt gerade, noch während wir sprechen«, rief der Bergzwerg. »Wenn wir oben im Erdgeschoß wären, könntest du die Trompeten hören. Die Armee rückt aus!«

»Dann gehen wir!« sagte Argat. Er verbeugte sich und fügte höhnisch hinzu: »Wenn du dich traust, komm mit uns – wir nehmen General Caramons Kopf jetzt gleich!«

»Ich komme mit dir«, erwiderte der Bergzwerg kalt, »nur um mich zu überzeugen, daß du keinen Verrat planst!«

Was die zwei noch sagten, ging an Tolpan vorbei, der sich gegen die Wand lehnte. Seine Beine krabbelten, und in seinen Ohren surrte es geräuschvoll. »Caramon!« flüsterte er und versuchte zu denken. »Sie wollen ihn töten! Und Raistlin hat das veranlaßt!« Tolpan erschauerte. »Armer Caramon! Sein Zwillingsbruder. Wenn er das wüßte, würde es ihn wohl auf der Stelle töten. Die Zwerge brauchten nicht einmal Äxte.« Plötzlich fuhr sein Kopf in die Höhe. »Tolpan Barfuß«, sagte er wütend, »was tust du hier? Du mußt ihn retten! Du hast Tika versprochen, daß du dich um ihn kümmerst.«

»Ihn retten? Wie, du Türknopf?« dröhnte eine Stimme in ihm, die sich verdächtig nach Flint anhörte.

»Ich werde mir schon etwas ausdenken«, gab Tolpan zurück. »Also bleib nur unter deinem Baum sitzen!«

Ein höhnisches Schnaufen war die Antwort. Der Kender überhörte es entschlossen, zog sein kleines Messer und schlich leise durch den Korridor.

14

Sie hatte das gleiche dunkle, lockige Haar und das verschmitzte Lächeln, das Männer bei ihrer Tochter so bezaubernd finden würden. Sie hatte die einfache, unschuldige Ehrlichkeit, die für einen ihrer Söhne kennzeichnend sein würde, und sie hatte eine Gabe – eine seltene und wunderbare Kraft —, die sie dem anderen weiterreichen würde.

Sie hatte Magie in ihrem Blut wie auch ihr Sohn. Aber sie war schwach – schwach im Willen, schwach im Geist. So ließ sie es zu, daß die Magie die Oberhand über sie bekam, und so starb sie schließlich.

Weder die seelisch robuste Kitiara noch den körperlich starken Caramon berührte der Tod der Mutter sonderlich. Kitiara haßte ihre Mutter mit bitterer Eifersucht, während Caramon sich zwar um seine Mutter kümmerte, aber seinem Bruder näherstand. Zudem stellten das unheimliche Umherstreifen und die geheimnisvollen Trancen seiner Mutter für den jungen Krieger ein völliges Rätsel dar.

Aber ihr Tod vernichtete Raistlin. Er war ihr einziges Kind, das sie wirklich verstand, das sie bemitleidete, auch wenn es sie gleichzeitig verabscheute. Und er war wütend auf sie, weil sie starb, wütend auf sie, weil sie ihn allein auf dieser Welt zurückließ, allein mit der Gabe. Er war wütend und tief im Innern von Angst erfüllt, denn er sah in ihr seinen eigenen Untergang.

Nach dem Tod ihres Vaters war seine trauernde Mutter in eine Trance verfallen, aus der sie nicht wieder herauskam. Raistlin war hilflos gewesen. Er konnte nichts unternehmen, nur zusehen, wie sie dahinschwand. Verloren trieb sie auf magischen Ebenen, die nur sie sehen konnte. Und der Magier, ihr Sohn, war bis ins Mark erschüttert.

Er saß bei ihr an jenem letzten Abend. Er hielt ihre geschwächte Hand, beobachtete, wie ihre eingefallenen, fiebrigen Augen auf Wunder starrten, die von einer mißratenen Magie herbeigerufen worden waren.

In jener Nacht schwor Raistlin tief in seiner Seele, daß niemand und nichts jemals über die Macht verfügen würde, ihn so zu lenken – nicht sein Zwillingsbruder, nicht seine Schwester, nicht die Magie, nicht die Götter. Er und er ganz allein würde die führende Kraft in seinem Leben sein.

Das schwor er. Er legte einen bindenden Eid ab.

Aber er war noch ein Junge, allein in der Dunkelheit zurückgelassen, als er in jener Nacht bei seiner Mutter saß.

Er beobachtete sie, wie sie ihren letzten zitternden Atemzug nahm. Er hielt ihre schmale Hand mit ihren zierlichen Fingern und flehte sie durch seine Tränen an: »Mutter, komm nach Hause... Komm nach Hause!«

Jetzt in Zaman hörte er wieder diese Worte, die ihn herausforderten, ihn verhöhnten, ihm trotzten. Sie ertönten in seinen Ohren, hallten in seinem Gehirn in einem wilden Klirren wider. Sein Kopf zersprang vor Schmerz, und er stolperte gegen eine Wand.

Raistlin hatte einst gesehen, wie Ariakas einen gefangengenommenen Ritter gefoltert hatte, indem er ihn in einen Glockenturm eingesperrt hatte. Die dunklen Kleriker läuteten in jener Nacht die Glocken, um ihre Königin zu ehren – die ganze Nacht lang. Am nächsten Morgen wurde der Mann tot aufgefunden; ein Blick des Entsetzens lag auf seinem Gesicht, so eindringlich und schrecklich, daß selbst die Grausamsten sich schnell der Leiche entledigten.

Raistlin hatte das Gefühl, in seinem eigenen Glockenturm eingesperrt zu sein, in seinem Schädel läuteten seine eigenen Worte seinen Untergang ein. Verzweifelt versuchte er das Geläut auszulöschen.

»Komm nach Hause... Komm nach Hause...«

Von Schmerz blind, versuchte der Magier dem Klang zu entrinnen. Er taumelte umher, ohne eine klare Vorstellung zu haben, wo er sich befand, suchte nur zu entkommen. Seine Füße verloren ihren Halt. Er stolperte über den Saum seiner schwarzen Roben und fiel auf die Knie.

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