Margaret Weis - Die Königin der Finsternis
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»Dewaren!« knurrte Caramon. »Dewarenspione. Spione ja, aber nicht für uns!«
»Eine Falle!« sagte Garik, der sich ebenfalls erhob.
»Und wir sind hineingefallen wie ein Haufen verdammter Hasen«, murmelte Caramon, der an einen anderen Hasen in einer Falle dachte; er sah vor seinem geistigen Auge seinen Bruder, der ihn befreit hatte. »Pax Tarkas fällt. Kein großer Verlust. Es kann jederzeit zurückerobert werden – insbesondere wenn die Verteidiger tot sind. Unsere Leute desertieren in Scharen, die Barbaren verschwinden. Und jetzt marschieren die Hügelzwerge auf Thorbadin zu, und die Dewaren marschieren mit ihnen. Und wenn die Trompete ertönt...«
Der klare Trompetenruf erscholl. Caramon zuckte zusammen. Hörte er ihn wirklich, oder war es ein Traum, getragen von den Flügeln einer schrecklichen Vision? Er konnte die Dewaren sehen, die sich langsam, kaum merklich zwischen den Hügelzwergen ausbreiteten, ihre Reihen infiltrierten. Die Hand glitt zur Axt, zum Hammer...
Die meisten von Regars Männern würden niemals erfahren, was sie getroffen hatte, würden niemals eine Chance haben zurückzuschlagen.
Caramon konnte die Rufe hören, das Zusammenprallen von Waffen und das barsche Schreien tiefer Stimmen. Es war wirklich, so unglaublich wirklich...
In seine Vision verloren, wurde Caramon sich nur schwach der plötzlichen Blässe in Gariks Gesicht bewußt. Sein Schwert ziehend, sprang der junge Ritter mit einem Aufschrei zur Tür, der Caramon wieder in die Wirklichkeit zurückriß. Er wirbelte herum und sah außerhalb der Tür eine schwarze Flut von Dunkelzwergen vorwärtsdrängen. Stahl blitzte auf.
»Ein Hinterhalt!« schrie Garik.
»Zurück!« donnerte Caramon. »Geh nicht hinaus! Die Ritter sind verschwunden – wir sind die einzigen hier! Bleib im Zimmer. Verriegle die Tür!« Er zog den Ritter zurück. »Zieht euch zurück!« schrie er den zwei Wächtern zu, die vor der Tür um ihr Leben kämpften. Er ergriff den Arm eines Wächters, zog den Mann in das Zimmer und ließ gleichzeitig sein Schwert auf den Kopf eines angreifenden Dewars niedersausen. Der Helm des Zwergs zerbrach. Blut spritzte über Caramon, aber er beachtete es nicht. Er warf sich auf die Horde der Dunkelzwerge, die den Korridor füllte, und tötete mit seinem Schwert eine ganze Reihe von ihnen.
»Zurück, du Narr!« schrie er über seine Schulter dem zweiten Wächter zu, der kurz zögerte und dann seinem Befehl nachkam. Caramons wilder Angriff brachte die Dewaren aus dem Gleichgewicht – sie taumelten angesichts seiner Kampfeswut zurück. Aber ihre Verwirrung hielt nur kurz an. Caramon konnte sehen, daß sie ihren Verstand und ihren Mut wiedergewannen.
»General, paß auf!« schrie Garik, der mit seinem Schwert in der Tür stand. Caramon drehte sich um und wich in die Sicherheit des Kartenraums zurück. Aber sein Fuß glitt auf den blutverschmierten Steinen aus, und der große Mann stürzte und verstauchte sich das Knie.
Mit wildem Geheul sprangen die Dewaren auf ihn zu.
»Caramon!« Verzweifelt griff Garik an. Ein Hammerschlag zerschmetterte seinen linken Arm, und er hörte den Knochen brechen. Seine Hand wurde merkwürdig schlaff. Nun, dachte er, den Schmerz nicht wahrnehmend, zumindest war das nicht mein Schwertarm. Seine Klinge blitzte, ein Dunkelzwerg stürzte ohne Kopf zu Boden.
Obgleich er nicht stehen konnte, kämpfte Caramon immer noch. Ein Tritt seines unverletzten Beines ließ zwei Zwerge nach hinten taumeln und mit ihren Kumpanen zusammenprallen. Dann rammte er die Klinge in den Bauch eines anderen. Gariks Angriff rettete sekundenlang sein Leben, aber es schien wirklich nur eine Sekunde zu sein.
»Caramon! Feind über dir!« kreischte Garik, der wild um sich schlug.
Caramon wälzte sich auf den Rücken und erblickte Argat, der mit erhobener Axt über ihm stand. Caramon hob sein Schwert, aber in diesem Moment sprangen vier Dunkelzwerge auf ihn zu und hielten ihn am Boden fest.
Vor Zorn fast weinend, versuchte Garik verzweifelt, Caramon zu retten. Aber zu viele Zwerge waren zwischen ihm und seinem General. Die Axt des Dewars fiel bereits...
Die Axt fiel, aber sie fiel aus kraftlosen Händen. Argat riß die Augen weit auf. Seine Axt fiel klirrend auf den blutdurchnäßten Boden, als er über Caramon stürzte. Garik sah ein kleines Messer aus dem Nacken des Zwergs ragen.
Neben der Leiche des Verräters erhob sich ein Kender.
Garik blinzelte; er dachte, daß er Phantome sehe. Aber es blieb keine Zeit, darüber nachzudenken. Dem jungen Ritter war es endlich gelungen, seinen General zu erreichen. Hinter sich hörte er die Wächter schreien und die Dewaren zurücktreiben, die angesichts ihres gefallenen Anführers ihre Begeisterung für einen Kampf verloren hatten, der eigentlich ein einfaches Abschlachten hätte sein sollen.
Die vier Zwerge, die Caramon festgehalten hatten, stolperten eilig zurück, als er sich unter Argat hervorarbeitete. Garik half Caramon auf die Füße. Der große Mann taumelte und stöhnte, als sein verletztes Knie unter seinem Gewicht nachgab.
»Helft uns!« schrie Garik unnötigerweise den Wachen zu, die bereits an seiner Seite standen. Halb tragend brachten sie Caramon in den Kartenraum.
Garik warf einen schnellen Blick in den Korridor, bevor er ihnen folgte. Die Dunkelzwerge beäugten ihn unsicher. Er erhaschte einen flüchtigen Blick auf andere, hinter ihnen stehende Zwerge – Bergzwerge, stellte er fest.
Und dort lag auch der seltsame Kender, der offenbar aus dem Nichts aufgetaucht war, um Caramons Leben zu retten. Der Kender war leichenblaß. Garik half ihm auf die Füße und brachte ihn ebenfalls in den Kartenraum. Sobald er drinnen war, verriegelten die Wächter die Tür.
Caramons Gesicht war mit Blut und Schweiß bedeckt, aber er grinste Garik an. Dann wurde sein Blick streng. »Du törichter Ritter«, knurrte er. »Ich habe dir einen Befehl erteilt, und du hast nicht gehorcht! Ich sollte...« Aber er verstummte, als der Kender den Kopf hob.
»Tolpan!« flüsterte Caramon.
»Hallo, Caramon«, grüßte Tolpan. »Ich bin furchtbar erfreut, dich wiederzusehen. Ich habe dir eine Menge zu erzählen, und es ist sehr wichtig. Ich sollte es dir sofort erzählen, aber ich glaube... ich werde ohnmächtig.«
»So war das also«, schloß Tolpan. »Er hat mich angelogen, wie das magische Gerät funktioniert. Als ich es versuchte, ist es in meinen Händen auseinandergebrochen. Ich habe das feurige Gebirge fallen sehen«, fügte er hinzu, »und das war den ganzen Ärger fast wert. Es wäre sogar das Sterben wert gewesen. Aber da bin ich mir nicht so sicher, denn ich bin ja nicht gestorben, obgleich ich eine Weile überzeugt war, tot zu sein. Dennoch wäre es sicherlich nicht wert, daß man dafür das Leben nach dem Tod in der Hölle verbrächte, die wirklich kein netter Ort ist. Ich kann mir nicht vorstellen, warum er dorthin will.« Er seufzte. »Nun, ich könnte ihm das noch vergeben, aber nicht, was er mit dem armen Gnimsch getan und was er versucht hat, dir anzutun...« Er biß sich auf die Zunge. Er hatte nicht beabsichtigt, das zu sagen.
Caramon sah ihn an. »Fahr fort, Tolpan«, sagte er. »Was hat er versucht, mir anzutun?« Caramon lächelte bitter. »Ich glaube eigentlich nicht, daß noch etwas übrig ist, was er mir antun könnte.«
»Dich töten lassen«, murmelte Tolpan.
»Ach ja.« Caramons Ausdruck veränderte sich nicht. »Natürlich. Das ist also die Bedeutung der Zwergenbotschaft.«
»Er hat dich... dich den Dewaren überlassen«, erklärte Tolpan jämmerlich. »Sie wollten König Dunkan deinen Kopf bringen. Raistlin hat alle Ritter im Schloß weggeschickt. Er hat ihnen gesagt, daß du sie nach Thorbadin beordert habest. Zu den Dewaren sagte er, du habest hier nur deine Leibwächter.«
Caramon schwieg. Er fühlte nichts – weder Schmerz noch Zorn oder Überraschung. Er war leer. Dann strömte eine gigantische Welle der Sehnsucht nach seinem Zuhause, nach Tika, nach seinen Freunden, nach Tanis, nach Laurana, nach Flußwind und Goldmond über ihn herein und füllte die riesige Leere.
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