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Elizabeth Haydon: Tochter des Windes

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Elizabeth Haydon Tochter des Windes

Tochter des Windes: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

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»Man wartet auf dich, Emmy. Du hast schon drei Tänze ausgelassen, und dein Los ist mittlerweile für die Katz. Komm endlich.«

Emily straffte die Schultern. »Keine Bange, Ben, ich werde schon noch kommen«, antwortete sie spitz. »Und das mit dem Los ist mir herzlich egal. Ich hab ohnehin keines in den Korb geworfen. Was soll’s?«

»Aber es muss doch jede ein Los abgeben«, protestierte der andere junge Mann, der nicht weniger verärgert war als sie. »Außerdem hatte ich ein Anrecht auf den ersten Tanz. So, und jetzt komm her!«

Gwydion sah, wie Emily ganz steif wurde. »Was unterstehst du dich, so mit mir zu reden, Sylvus?«, herrschte sie ihn an. »Ich komme, wann es mir passt.« Gwydion musste an sich halten, um nicht laut loszuprusten, als er das Entsetzen in den Gesichtern der beiden Mädchen und den verblüfften Ausdruck des Bruders und Sylvus’ sah. Ben lächelte schließlich und wandte sich dem anderen zu.

»Hab ich’s nicht gesagt? Bist du immer noch sicher, mit der den Rest deiner Tage zu fristen?« Er zwinkerte der Schwester zu und machte sich mit den beiden Mädchen auf den Weg zurück zum Fest. Sylvus zögerte noch und starrte Emily unverwandt an.

»Beeil dich, Emily, ich warte«, sagte er schließlich. Dann trollte auch er sich und warf Gwydion im Gehen einen wütenden Blick von der Seite zu.

Gwydion hörte sie vor sich hin murmeln: »Selber unausstehlich.«

Er beugte sich an ihr Ohr. »Gut für dich«, flüsterte er aufmunternd. »Wollen wir uns ein bisschen die Beine vertreten?«

»Gern«, antwortete sie spontan. »Komm, ich zeig dir den Platz, der mir auf der ganzen Welt am liebsten ist.«

Der Mond ging gerade auf, als die beiden den Hang eines sanft ansteigenden Hügels hinauf liefen und den Lärm und die Lichter des Festes weit hinter sich ließen.

Seit eh und je hielt sich Gwydion lieber im Freien auf als hinter verschlossenen Türen. Darum verbrachte er viel Zeit mit ausgedehnten Streifzügen durch die Welt, doch obwohl er gut in Form war, fiel es ihm schwer, mit Emily Schritt zu halten, die, ungeachtet ihres festlichen Gewands und der leichten Schuhe, den Hügel im Laufschritt erstürmte, fast ohne zu atmen, wie es schien. Gwydion hingegen hatte sich immer noch nicht ganz an die dünne, warme Luft gewöhnt und musste all seine Kraft aufbieten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Ab und an erinnerte sie sich daran, dass er auch noch da war, und dann verlangsamte sie ihren Schritt oder blieb stehen, um ihm die Hand zu reichen. Die ließ er am Ende nicht mehr los, und sooft der Übermut mit ihr durchging, hielt er sie zurück. Hand in Hand und in mäßigem Tempo legten sie den Rest des Anstiegs zurück.

Kurz vor dem Ziel blieb sie stehen und sagte: »Wir sind gleich da.« Das Mondlicht ließ ihr Haar silbrig glänzen. »Mach die Augen zu.«

Gwydion gehorchte und folgte ihr blindlings auf die Kuppe, wo sie sich rechts hielt und ihn hinter sich herzog.

»Sieh dich vor, da vorn ist ein Loch.«

Er wich dem Hindernis aus und spürte, dass sie plötzlich anhielt. Sie ließ seine Hand los und holte tief Luft.

»So, jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen.«

Der ohnehin kurz gewordene Atem stockte ihm angesichts der Aussicht, die sich ihm hier bot. Vom Mondlicht überflutet, dehnte sich das Tal vor ihm aus, so weit das Auge reichte. Kleine Ackerparzellen, gepflügt oder brachliegend, musterten die Landschaft, und in der Mitte ragte eine mächtige Weide auf, die sich über einen Bach beugte. Trotz der Dunkelheit erkannte Gwydion die Schönheit dieses Ortes, der ihm als Emilys Lieblingsplatz umso schöner erschien. »Wo sind wir hier?«

Emily ließ sich auf den Boden nieder, was er ihr dankbar nachtat. »Das ist einer der Hügel, die unseren Hof überblicken«, antwortete sie. »Meine Mitgift sind die Felder dort in der Mitte, am Bach, wo die Weide steht. Ich nenne sie meine Flickendecke, denn bei Tage sehen sie aus wie die Steppdecke auf meinem Bett: zusammengesetzt aus verschiedenfarbigen Vierecken.«

Gwydion schaute ihr in das vom Mond beschienene Gesicht und spürte die Tür zu seinem Herzen aufgehen. Dahinter steckte indes ein tiefes Gefühl oder auch Bedürfnis, das intensiver war als alles andere. Ihm war, als würde er sie schon sein ganzes Leben lang kennen oder als hätte sein Leben erst jetzt richtig begonnen, da sie ihm begegnet war. Wie und warum auch immer – er wusste, dass er sich nicht mehr von ihr würde trennen können. Und ihr Blick verriet, dass sie gerade in ihrem eigenen Herzen dieselben eigentümlichen und zugleich wundervollen Gefühle verspürte.

Sie wandte sich ab und schaute wieder ins Tal. »Gefällt’s dir denn?«, fragte sie ein wenig befangen. Ihm war klar, was sie mit dieser Frage zu erfahren wünschte, und er antwortete seinerseits doppelsinnig: »Etwas Schöneres ist mir noch nie zu Gesicht gekommen.«

Schüchtern beugte er sich vor und hoffte, dass sie ihm mit ihren Lippen entgegenkäme. Außer bei freundschaftlichen Begrüßungen hatte er noch nie geküsst, und so wurde ihm, als er ihr quälend langsam näher rückte, zunehmend bange, dass sie verschreckt vor ihm zurückweichen könnte. Doch als sie seine Absicht erkannte, schloss sie lächelnd die Augen und drückte ihm schnell und entschlossen einen Kuss auf den Mund. Ihre Lippen waren überraschend weich und warm, und trotz der milden Nacht spürte er einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Bevor sich ihre Lippen teilten, berührte sie sein Gesicht in einer sanften Geste, die ihn tief bewegte. Als ihn das beglückende Gefühl ganz und gar einzunehmen begann, mischte sich eine andere, eine frostige Wahrnehmung dazu. Er blickte auf das Tal, und das Bild vor seinen Augen verwandelte sich:

Über den silbrigen Glanz der mondbeschienenen Landschaft legte sich das stumpfe Grau ätzenden Rauchs.

In seiner Vorstellung sah er das Tal von einem schrecklichen Feuer verwüstet, die Weiden schwelen und die Häuser und Ställe bis auf die Grundfesten niederbrennen. Ströme von Blut ergossen sich über Felder und Äcker. Gwydion fing heftig zu zittern an, als die rote Flut mit unwiderstehlicher Gewalt näher wogte, hügelan.

»Sam?«, fragte Emily alarmiert. »Hast du was? Was ist los mit dir?«

Gwydion rief sich mit aller Kraft aus seinen Wahnvorstellungen zurück. Das Schreckensbild verblasste, und das Tal zeigte sich wieder in friedlich silbrigem Mondlicht. Emily aber war sichtlich bestürzt und langte nach seinen zitternden Händen.

»Sam?«, fragte sie wieder.

»Wo sind wir, Emily? Ich meine, wie heißt dieser Ort?«

»Myrfeld.«

Schlagartig schnürte sich ihm die Kehle zu. Myrfeld war zwar kein ungewöhnlicher Name für eine Ortschaft; sie mochte wer weiß wo gelegen sein. Doch auf den alten Landkarten, an die er sich erinnerte, war ein Dorf dieses Namens inmitten der Weiten Marschen eingezeichnet, in jener ausgedehnten Tiefebene, die einen Großteil des Ostens von Serendair ausmachte. Die Marschen waren im Krieg mit all ihren menschlichen Siedlungen verwüstet worden. Und als endlich wieder Frieden eingezogen war und mit dem Wiederaufbau begonnen werden konnte, versank das ganze Inselreich.

»Wie heißen die nächsten größeren Städte?«

Emilys Besorgnis nahm zu. »Größere Städte gibt’s hier nicht. Die Nächste liegt über hundert Wegstunden weit entfernt. Mein Vater geht einmal im Jahr dorthin, und dann ist er immer einen ganzen Monat lang unterwegs.«

»Und ihr Name? Wie heißt diese Stadt, Emily?«

Sie drückte seine Hand, um ihn zu beruhigen; doch ihr war anzusehen, dass sie von der Ursache für seine Verstörung nicht die geringste Ahnung hatte. »Genauer gesagt, befinden wir uns hier in der Mitte von zweien. Im Westen, jenseits des Großen Flusses, liegt Traunhaven, im Südosten liegt Ostend, die, soweit ich weiß, größte Stadt des Landes.«

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