• Пожаловаться

Elizabeth Haydon: Tochter des Windes

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth Haydon: Tochter des Windes» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Elizabeth Haydon Tochter des Windes

Tochter des Windes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tochter des Windes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

Elizabeth Haydon: другие книги автора


Кто написал Tochter des Windes? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Tochter des Windes — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tochter des Windes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Noch nicht.« Er erwiderte ihr Lächeln. »Kennst du dich mit den Sternen aus?«

»Ja. Warum fragst du?«

»Könntest du mir etwas darüber beibringen?«

»Wenn du möchtest.« Sie wollte sich vor dem dicksten Stamm auf den Boden setzen, doch er hielt sie zurück, löste die Kordel seines Umhangs und breitete ihn vor ihr aus.

Ihr Schmunzeln brachte ihn in Verlegenheit. »Sam?«

»Ja?«

»Würde es dich stören, wenn ich mein Kleid ausziehe?«

Gwydion spürte, wie ihm alles Blut aus dem Gesicht wich. Wohin es lief, wurde ihm wenig später peinlich bewusst.

Bevor er eine Antwort stammeln konnte, fügte sie mit Verlegenheit in der Stimme hinzu. »Tut mir Leid. Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. Gemeint war dieser Teil.« Sie zupfte an dem Überkleid aus blauem Samt. »Keine Angst, ich bin auch darunter noch anständig angezogen. Aber das ist mein einziges Festtagskleid, und ich möchte nicht, dass es schmutzig wird. Meine Mutter wäre untröstlich. Also noch mal gefragt: Würde es dich stören?«

Ihm gingen viele mögliche Antworten durch den Kopf, wozu seine Miene einen jeweils entsprechenden Ausdruck zeigte. »Nein«, sagte er schließlich.

Emily drehte ihm den Rücken zu und stellte sich mit dem Gesicht zum Baum. Er sah ihr zu, wie sie das Mieder des Samtkleides löste, was geschehen war, ehe er sich dessen bewusst wurde, dass seine stierenden Blicke ungehörig waren. Dann trat sie aus dem zu Boden gefallenen Überkleid, hängte es vorsichtig an einen Zweig und wandte sich ihm wieder zu. Sie trug nun nur noch ein ärmelloses Unterkleid aus weißer Spitze. Der Busenstreif, auf den Gwydions Blick gleich zu Anfang ihrer Begegnung gefallen war, war ein Teil des samtenen Mieders und mit ihm abgelegt worden.

Sie setzte sich auf seinen Umhang, schaute zum Himmel empor und fragte, nachdem er neben ihr Platz genommen hatte: »Was willst du über die Sterne wissen?« Das Haar fiel ihr über die Schultern, und Gwydion musste schwer an sich halten, um nicht mit der Hand danach zu langen.

»Alles. Ich kenne nicht einen. Darum wäre mir jeder Hinweis eine Hilfe. Hier stehen ganz andere Sterne am Himmel als dort, wo ich herkomme.« Was als einfache Feststellung gemeint war, brachte Emily sichtlich zum Staunen. Sie lehnte sich zurück und bettete den Kopf auf das Kissen aus Moos am Wurzelstock des Baumes.

»Nun, fangen wir mit Seren an. Das ist der Stern, nach dem unsere Insel benannt ist. Im Frühjahr und Sommer steht er um Mitternacht genau im Zenit.«

Gwydion legte sich ebenfalls zurück und streckte den Arm über ihrem Kopf aus, war noch auf Abstand bedacht, um ihr ja nicht lästig zu werden. Aber wie an diesem Abend schon einige Male zuvor, erriet sie auch jetzt, was ihm durch den Kopf ging. Und so nahm sie seinen Arm und führte ihn um ihre Schultern, ohne den Unterricht in Sachen Astronomie zu unterbrechen.

Sie machte ihn auf einzelne Sterne und Sternbilder aufmerksam und berichtete, was sie an Mythen und wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber wusste. Und das war erstaunlich viel. Sie kannte sich unter anderem recht gut aus in der navigatorischen Astronomie, was Gwydion besonders interessant fand. Doch nach einer Weile folgte er nicht länger ihrem Blick zu dem Sternenzelt, sondern betrachtete stattdessen ihr Gesicht. Darin schimmerte ein eigenes Himmelslicht, und er fand, dass er von ihren Sternenaugen sehr viel mehr lernen konnte als durch das Studium des Firmamentes. Er rollte sich auf die Seite, legte den Kopf auf den angewinkelten Arm und grinste einfältig.

Es dauerte eine Weile, bis Emily aufmerkte und von seiner törichten Miene Notiz nahm. Sie errötete und richtete sich eilig auf.

»Entschuldige, ich wollte dich nicht mit meinen Vorträgen langweilen.«

»Das hast du auch nicht«, beeilte er sich zu sagen. »Ich war ganz Ohr.« Er streckte den Arm aus.

»Erzähl mehr.«

Sie legte sich wieder zurück und starrte mit ernster Miene nach oben. Für eine Weile sagte sie nichts, und als sie den Mund wieder aufmachte, schwang in ihrer Stimme eine traurige Note mit.

»Weißt du, so weit ich mich Zurückentsinnen kann, habe ich von diesem Ort geträumt«, sagte sie leise. »Bis vor kurzem kam mir fast jede Nacht der gleiche Traum: Ich war hier draußen im Dunkeln unter den Sternen und streckte die Hände nach ihnen aus. Und die Sterne fielen vom Himmel auf mich herab. Ich konnte sie festhalten, schloss die Hand um sie zur Faust und sah sie zwischen den Fingern glühen. Wenn ich dann aufwachte, war ich immer sehr glücklich, und dieses Gefühl dauerte meist den ganzen Morgen an. Aber dann änderte sich der Traum. Ich vermute, es war zu der Zeit, als ich der Hochzeitslotterie beitreten musste. Eigentlich hätte das schon vor einem Jahr der Fall sein sollen, aber mein Vater meinte, das sei zu früh. Heuer gab’s aber keinen Weg mehr dran vorbei, und meine Eltern mussten mich, gegen ihren und meinen Willen und wie es die Tradition hier bei uns verlangt, aufbieten wie ein Pferd zur Auktion. Mein ganzes Leben hat sich mit einem Mal von Grund auf verändert – und damit auch meine Träume. Jetzt träume ich nur noch selten von den Sternen, und wenn ich es tue, ist es nicht mehr dasselbe.«

»Was ist anders?«, fragte er voller Mitgefühl.

»Nun, anfangs scheint noch alles beim Alten zu sein. Ich bin hier im Dunkeln bei der Weide, und die Sterne leuchten so hell wie immer. Aber wenn sie dann vom Himmel fallen, kann ich sie nicht halten. Sie fallen mir durch die Finger und landen im Bach, wo sie mir dann aus dem Wasser von unten entgegenfunkeln.«

Gwydion spürte, wie die Traurigkeit in ihrer Stimme auf ihn überging. »Hast du eine Ahnung, was das bedeuten könnte?«

»Ich glaube, ja«, antwortete Emily. »Wahrscheinlich ist mir klar geworden, dass all das niemals Wirklichkeit werden wird, was ich mir in meinen schönsten Vorstellungen ausgemalt habe, nämlich die Welt zu sehen, zu studieren und Abenteuer zu erleben. Stattdessen ist mir wohl nur das beschieden, wovon meine Freundinnen immer geträumt haben: zu heiraten, eine Familie zu gründen und den Rest des Lebens hier in diesem Tal zuzubringen. Nun ja, dagegen habe ich ja eigentlich nichts einzuwenden, zumal ich dieses Tal liebe, und ich bin glücklich hier. Aber ich dachte ...«Ihre Stimme wurde immer leiser und verstummte dann ganz.

»Was dachtest du?«

»Ich dachte, da wäre mehr. Zugegeben, so zu denken ist selbstsüchtig und kindisch. Aber ich hatte gehofft, irgendwann einmal in Wirklichkeit zu erleben, was mir in meinen Träumen erschienen war. Dass ich jetzt anders träume, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich diese albernen Hoffnungen aufgegeben habe und in wenigen Tagen jemanden heiraten werde, der mir durch Los zufällt. Wenn ich Glück habe, wird er nett zu mir sein oder wenigstens nicht grob und gemein wie so viele Bauernsöhne. Ich werde hier bis an mein Lebensende wohnen und nie etwas anders als dieses Tal zu Gesicht bekommen. Vermutlich war mir das im Grunde meines Herzens immer schon klar. Jedenfalls kommen mir die schönen Träume nur noch selten. Womöglich werden sie bald ganz ausbleiben. Ich werde sie vergessen und mein Leben leben, so wie es mir bestimmt ist.«

Ihre Worte taten ihm in der Seele weh. »Nein!«, platzte es aus ihm heraus.

»Nein?«

Wieder setzte sich Gwydions praktischer Sinn durch, und die Antwort stand ihm klar vor Augen. Er richtete sich auf und sagte: »Emily, wie sehen bei euch die Hochzeitsbräuche aus? Ist es möglich, die Lotterie zu umgehen und direkt bei deinem Vater um deine Hand anzuhalten?«

Emilys Augen leuchteten kurz auf, wurden aber schnell wieder traurig. »Oh, Sam«, seufzte sie. »Mein Vater würde mich nie mit dir wegziehen lassen. Er hat seit meiner Geburt für meine Mitgift gespart und dieses Weideland hier für mich bewahrt, um sicherzustellen, dass ich nur ja der Familie verbunden bleibe, egal, wer mich einmal heiraten wird. Nein, er würde nie darin einwilligen, dass ich auswandere.«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tochter des Windes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tochter des Windes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Bernhard Hennen: Elfenkönigin
Elfenkönigin
Bernhard Hennen
Elizabeth Haydon: Tochter der Sonne
Tochter der Sonne
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon: Tochter der Erde
Tochter der Erde
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon: Tochter des Feuers
Tochter des Feuers
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon: Tochter der Zeit
Tochter der Zeit
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon: Tochter des Sturms
Tochter des Sturms
Elizabeth Haydon
Отзывы о книге «Tochter des Windes»

Обсуждение, отзывы о книге «Tochter des Windes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.