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Elizabeth Haydon: Tochter des Windes

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Elizabeth Haydon Tochter des Windes

Tochter des Windes: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

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Obwohl an weit mehr Reichtum und Pracht gewöhnt, fand Gwydion großen Gefallen an dem einfachen Schmuck des Raumes. Hier herrschte eine Bescheidenheit, die leicht und beschwingt machte und im krassen Gegensatz zum Protz und Prunk jener Feste stand, die er von zu Hause her kannte.

Fröhliche Stimmung machte sich unter den Gästen breit, die in Scharen zusammenkamen – junge Frauen in hellen Baumwollkleidern und Burschen in frisch gewaschenen Musselinhemden. Unter ihnen war auch ein Musiker mit einem Saiteninstrument, das Gwydion nicht zu benennen wusste, sowie zwei weitere mit Minarellos, die man bei ihm zu Hause auch ›Grunzkisten‹ nannte. Fass um Fass wurde herbeigerollt. Hier stand ein wirklich großes Fest zu erwarten, dessen Anlass ein doppelter war: die bevorstehende Ernte und die Vermählung der jungen Leute.

Der Raum füllte sich mehr und mehr, und Gwydion spürte, dass er nicht unbemerkt blieb. Immer wieder schlenderten junge Frauen an ihm vorbei, die ihn vom Scheitel bis zur Sohle taxierten und dann kichernd miteinander tuschelten. Zuerst machte ihn das ganz befangen, aber dann entspannte er sich, weil anscheinend nicht zu befürchten war, dass eines der Mädchen auf ihn zukam. Sie schwirrten alle weiter und nahmen andere junge Männer in Augenschein. Die Mädchen schienen, seiner Schätzung zufolge, in seinem Alter zu sein – ungefähr vierzehn –, während die Jungen in der Mehrzahl um vier oder fünf Jahre älter waren.

Gwydion trat an einen der Tische heran und wurde von einer älteren Frau aufgefordert, sich zu bedienen, was er nur zu gern tat. Niemand fragte, wer er sei, obwohl jedem klar sein musste, dass er hier fremd war. Unter den anderen jungen Männern gab es offenbar auch etliche, die von außerhalb kamen, denn alle, die den Dörflern fremd waren, wurden mit den Namen Samuel oder Jakob angeredet. Jetzt verstand Gwydion auch, warum der Bauer ihn Sam genannt hatte.

Ein älterer Mann kam mit einer großen Holzkiste in den Raum, was die Menge merklich in Erregung versetzte. Während er die Kiste zu einem der Tische schleppte, machte sich die Frau, die dahinter stand, eilig daran, auf der Platte Platz zu schaffen für das, was die Kiste enthielt, und das waren, wie sich herausstellte, zahlreiche Pergamentblätter, Tintenfässer und Federkiele zum Schreiben. Das junge Volk teilte sich nun dem Geschlecht nach auf. Während die Mädchen weiterhin umherschwirrten, eilten die Jungen an den Tisch, langten nach den Federkielen, suchten sich einen Bogen Pergament und kritzelten etwas darauf. Gwydion wusste nicht, was da getrieben wurde, und dachte, dass diese Zettel womöglich als Lose für die Wahl einer Tanzpartnerin herhalten sollten. Und weil ihm nach Tanz nicht zumute war, hielt er es für besser, hinaus an die frische Luft zu gehen. Inzwischen war stockfinstere Nacht hereingebrochen. Im Licht der Lampen und Laternen sah er immer mehr Leute eintreffen, die viel Lärm und Heiterkeit mit sich brachten. Sie strömten an Gwydion vorbei und nahmen keinerlei Notiz von ihm.

Ihm wurde zunehmend bewusst, dass das Fest ungemein wichtig war, denn bei aller Ausgelassenheit, die hier herrschte, war ein ernster Unterton zu spüren. In einer Dorfgemeinschaft wie dieser waren Vermählung und Familiengründung von alles entscheidender Bedeutung.

Gwydion entfernte sich von der Festhalle und suchte einen dunklen Ort auf, an dem die Sterne zu sehen sein würden. Er verstand sich recht gut auf die Himmelskunde und hoffte, anhand der Sterne Auskunft über den eigenen Standort zu gewinnen.

Die Laternen leuchteten so hell, dass er ein gutes Stück gehen musste, ehe er die ersten Lichtpunkte am Himmel entdeckte. Aber auch als er endlich das gesamte Firmament erblickte, war ihm nicht geholfen. Er erkannte keine einzige Konstellation wieder, geschweige denn einen bestimmten Stern, der ihm als Orientierung hätte dienen können. Da war zwar einer, der sehr markant und hell über dem Horizont schwebte, doch er kannte seinen Namen nicht.

Ihm lief ein kalter Schauer der Angst über den Rücken. Bislang war er davon ausgegangen, dass er, sobald er seinen Standort bestimmt hätte, ganz einfach wieder nach Hause zurück finden würde. Aber wenn ihm sogar die Sterne fremd waren, so war er viel weiter von zu Hause entfernt, als er angenommen hatte, wenngleich hier wie dort dieselbe Jahreszeit herrschte. Das ergab alles keinen Sinn. Gwydion setzte sich auf eine Bank aus Fässern und kämpfte gegen die aufkommende Panik an, die ihn zu lähmen drohte.

Auf der anderen Straßenseite bewegte sich etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Da kauerte jemand hinter Fässern, die genauso aufgereiht waren wie diejenigen seiner Bank, und dieser Jemand spähte über deren Rand in Richtung Festhalle. Gwydion wurde neugierig. Er hatte seine Sachen auf dem Bauernhof zurückgelassen, trug aber den Dolch bei sich, den er nun zur Hand nahm, während er geduckt im weiten Bogen auf die andere Seite der Straße schlich.

Hinter den Fässern angekommen, richtete er sich auf und war überrascht, eine junge Frau vor sich zu sehen, die von ihrem Versteck aus das Kommen und Gehen der Gäste beobachtete.

Ihr Gesicht war nicht zu erkennen. Sie hatte langes, glattes Haar, das nur ganz leicht gewellt war und wie ein seidenes Tuch auf ihren Rücken herabfiel. Es schimmerte hell im Dunklen, und Gwydion wunderte sich über sein spontanes Bedürfnis, mit der Hand darüber zu streichen.

Stattdessen tippte er ihr auf die Schulter. Erschrocken fuhr sie herum, wobei sie fast eins der leeren Fässer umgestoßen hätte.

Die Schreckensmiene vermochte seinen ersten Eindruck von ihr nicht zu trüben: Sie war zweifellos das schönste Wesen, das er je gesehen hatte. Das Gesicht war ungemein fein geschnitten. Lange, dunkle Wimpern umkränzten die großen, dunklen Augen, und die Oberlippe war wie ein Langbogen geschwungen. Im Unterschied zu all den anderen Mädchen auf dem Fest war sie offenbar ein Halbblut wie er. Und zierlich. Beim Zurückweichen war ihr das Haar über die Schulter gefallen, das nun einen Großteil des Oberkörpers und den Blumenschmuck an der Brust verhüllte.

»Keine Angst«, sagte Gwydion betont sanft. »Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe.«

Das Mädchen holte tief Luft und starrte ihn mit großen Augen an, die plötzlich zu flattern anfingen, als gälte es, brennende Tränen wegzuwischen. Es dauerte eine Weile, ehe sie antworten konnte, und als sie schließlich den Mund öffnete, löste ihre wundervolle Stimme einen Schauer der Erregung bei ihm aus.

»Du bist ein Lirin«, hauchte sie.

»Ja, zum Teil. So wie du, nicht wahr?«

Sie nickte.

Gwydion hüstelte und versuchte zu verbergen, dass ihm das Blut in die Wangen schoss. »Hm, gibt es hier noch mehr von dir, ich meine, Lirin?«

»Nein«, antwortete sie, immer noch mit Verwunderung in der Stimme. »Da sind nur noch meine Mutter und meine Brüder. Von ihnen abgesehen, bist du der erste Lirin, den ich in dieser Gegend sehe. Wer bist du?«

Gwydion überlegte, was er sagen sollte, wusste er auf diese Frage doch selbst keine verlässliche Antwort.

»Man nennt mich Sam«, sagte er schließlich. »Und wer bist du?«

Er sah die junge Frau nun zum ersten Mal lächeln und verspürte dabei eine seltsame Regung, die er an sich noch nicht kannte und die ihm den Kopf schwirren ließ und ihm Angst machte. Er fürchtete, die Kontrolle über Mimik und Stimme zu verlieren.

»Emily«, antwortete sie und warf dann einen Blick über die Schulter zurück, als zwei junge Männer aus dem Dunkel auftauchten. Sie plauderten miteinander und schauten suchend in die Runde. Die junge Frau wich zurück und ging wieder hinter den Fässern in Deckung. Gwydion tauchte ebenfalls ab.

Gemeinsam beobachteten sie die beiden Männer, die die Straße entlang und über die Felder spähten. Plötzlich setzte Musik ein, und als aus dem Festsaal Gelächter und Applaus nach draußen schallten, drehten sie sich um und kehrten ins Haus zurück. Kaum waren sie verschwunden, stieß Emily erleichtert einen Schwall Luft aus.

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