Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Sie starren ihn noch immer an«, raunte Tessa Magnus zu. »Will, meine ich.«

»Selbstverständlich tun sie das«, bestätigte Magnus, dessen Pupillen wie Katzenaugen das Licht reflektierten, während er seinen Blick über den Raum schweifen ließ. »Sieh ihn dir doch einmal an: Das Gesicht eines gefallenen Engels und Augen wie der Nachthimmel der Hölle. Er ist ausgesprochen attraktiv und das mögen Vampire. Übrigens kann auch ich nicht behaupten, dass er mir missfallen würde«, fügte er grinsend hinzu. »Ich habe eine Schwäche für die Kombination von schwarzem Haar und blauen Augen.«

Unwillkürlich griff Tessa sich an den Kopf und rückte Camilles hellblonde Locken zurecht.

Doch Magnus zuckte nur die Achseln. »Niemand ist vollkommen.«

Glücklicherweise blieb Tessa eine Antwort erspart, denn Will hatte drei Sitzplätze gefunden und winkte sie mit seiner schwarz behandschuhten Hand zu sich. Während Tessa sich von Magnus zu ihrem Stuhl führen ließ, versuchte sie, der Art und Weise, in der die Vampire Will musterten, keine Beachtung zu schenken. Es stimmte, dass er sehr anziehend wirkte, aber was interessierte das die Nachtkinder? Für sie war Will doch nur eine Nahrungsquelle, oder?

Mit einer eleganten Bewegung nahm sie zwischen Magnus und Will Platz, wobei ihre Seidentaftröcke raschelten wie Blätter in einer kräftigen Brise. Der Musiksalon war kühl, stellte Tessa erstaunt fest. Wenn sich statt Vampiren derart viele Menschen darin gedrängt und ihn mit ihrer Körperwärme aufgeheizt hätten, würde hier eine andere Temperatur herrschen, überlegte sie. Und als sie die Gänsehaut auf Wills Arm sah, dessen Ärmel beim Griff in die Westentasche leicht hochgerutscht war, fragte sie sich, ob den menschlichen Begleitern der Vampire wohl ständig kalt war.

Plötzlich ging ein Raunen durch den Salon und Tessa riss sich von Wills Anblick los und schaute zur Bühne. Das Licht der Kerzenständer reichte nicht bis in die letzte Ecke des Raums — Teile der »Bühne« blieben im Dunkeln verborgen. Selbst Tessas Vampiraugen vermochten nicht zu unterscheiden, was sich in der Dunkelheit bewegte, bis de Quincey plötzlich aus dem Schatten auftauchte.

Gespannte Stille breitete sich aus. Dann verzog de Quincey das Gesicht zu einem Grinsen — einem irren Grinsen, das seine Fangzähne zum Vorschein brachte und seine Züge veränderte: Er wirkte nun wild und bösartig, wie ein Wolf. Erneut ging ein anerkennendes Raunen durch den Salon, vergleichbar einem menschlichen Publikum, das einem Schauspieler für eine besonders überzeugende Ausstrahlung Hochachtung zollt.

»Guten Abend und willkommen, meine Freunde«, setzte de Quincey an und lächelte Tessa direkt zu, die vor lauter Nervosität nur zurückstarren konnte. »Ihr, die ihr euch heute Abend zu mir gesellt habt, seid stolze Söhne und Töchter der Nachtkinder. Wir beugen uns nicht dem erdrückenden Joch namens Gesetz. Wir verantworten uns nicht gegenüber den Nephilim. Und wir werden auch nicht auf unsere uralten Gebräuche verzichten, nur weil sie es wünschen.«

Die Wirkung, die de Quinceys Rede auf Will ausübte, ließ sich unmöglich übersehen: Er saß reglos da, sein Körper angespannt wie ein Bogen, die Fäuste im Schoß geballt. Nur an seinem Hals pulsierten mehrere hervorgetretene Aderstränge.

»Wir haben einen Gefangenen«, fuhr de Quincey fort. »Das Vergehen, dessen er beschuldigt wird, ist der Verrat an den Nachtkindern.« Sein Blick schweifte über die Menge der gebannt lauschenden Vampire.

»Und womit wird solch ein Verbrechen bestraft?«

»Mit dem Tod!«, kreischte eine Frauenstimme — die Vampir-Dame Delilah saß weit nach vorn gebeugt auf ihrem Stuhl, mit einem begierigen Ausdruck im Gesicht.

Sofort fielen die anderen Vampire in ihre Forderung ein: »Tod! Tod! Tod!«

Im nächsten Moment erschienen weitere Gestalten aus den Schatten der »Bühne«: Zwei Vampire hatten eine strampelnde menschliche Gestalt unter den Armen gepackt, deren Gesicht unter einer schwarzen Haube verborgen lag.

Tessa konnte lediglich erkennen, dass der Mann schlank war, vermutlich recht jung und sehr schmutzig — die einst elegante Kleidung war zerrissen und hing in Fetzen an ihm herab. Seine nackten Füße hinterließen blutige Streifen auf dem Holzboden, als die beiden Vampire ihn nach vorn zum Bühnenrand schleiften und auf den Stuhl zwangen. Ein leiser Laut der Bestürzung entschlüpfte Tessas Kehle und sie spürte, dass Wills Anspannung noch zunahm.

Der Gefangene strampelte weiterhin schwach vor sich hin, wie ein aufgespießtes Insekt am Ende einer Nadel, während die Vampire seine Hände und Fußgelenke an den Stuhl fesselten. Dann traten sie einen Schritt zurück und machten de Quincey Platz, der sardonisch grinste. Seine Fangzähne schimmerten wie spitze Elfenbeinnadeln, als er sich der Menge zuwandte.

Tessa konnte die Unruhe der Vampire förmlich spüren, aber noch stärker fühlte sie ihren Hunger. Die Kinder der Nacht ähnelten nicht länger einem kultivierten Publikum menschlicher Theaterbesucher — sie waren jetzt so gierig wie Löwen, die Beute witterten, und hockten angespannt auf ihren Stuhlkanten, mit weit aufgerissenen, glitzernden Augen und heißhungrig geöffneten Mündern.

»Wann kannst du die Brigade benachrichtigen?«, raunte Tessa Will in drängendem Ton zu.

»Sobald er Blut saugt«, erwiderte Will, mit angespannter Stimme. »Wir müssen erst mit eigenen Augen sehen, dass er das Gesetz bricht.«

»Will ...«

»Tessa.« Er wisperte ihren richtigen Namen, griff nach ihrer Hand und drückte sie eindringlich. »Bleib ruhig.«

Widerstrebend wandte Tessa sich wieder der Bühne zu, wo de Quincey sich nun dem gefesselten Gefangenen näherte. Theatralisch blieb er neben dem Stuhl stehen, streckte die Hand aus und strich mit bleichen, dünnen Fingern leicht über die Schulter des Mannes, so leicht, als streifte eine Spinnwebe darüber. Trotzdem zuckte der Gefangene zurück und wand sich verzweifelt, als die Vampirhand langsam von seiner Schulter zu seinem Hals wanderte. Dort legte de Quincey zwei weiße Finger auf die Stelle, unter der die Halsschlagader pulsierte — wie ein Arzt, der den Herzschlag eines Patienten überprüfen wollte. Das Clanoberhaupt trug einen silbernen Ring, der an der Seite zu einer scharfen Spitze gefeilt war. De Quincey ballte seine Hand zur Faust und einen Sekundenbruchteil später blitzte ein silberner Lichtstrahl auf und der Gefangene stieß einen gellenden Schrei aus. Der erste Laut, den er überhaupt von sich gab — und der Tessa seltsam bekannt vorkam.

Eine dünne rote Linie erschien an der Kehle des Mannes wie ein Stück roter Draht. Dann quollen dicke Bluttropfen hervor, rannen hinunter und sammelten sich in der Vertiefung am Schlüsselbeinansatz. Der Gefangene zuckte und strampelte, als de Quincey mit vor Gier verzerrtem Gesicht zwei Finger in die rote Flüssigkeit tauchte und seine roten Fingerspitzen zum Mund führte. Die Menge raste und stöhnte, kaum fähig, auf den Plätzen zu bleiben. Tessa sah zu der Vampirin mit dem blauen Kleid und dem weißen Federhut hinüber: Ihr Mund stand weit auf und Speichel rann an ihrem Kinn hinab.

»Will«, flehte Tessa unterdrückt. »Will, bitte.«

Statt einer Antwort schaute Will über ihren Kopf hinweg zu Bane. »Magnus. Bring sie hier raus.«

Irgendetwas tief in Tessa rebellierte gegen die Vorstellung, wie ein kleines Kind fortgeschickt zu werden. »Will, nein, ist schon in Ordnung, ich möchte lieber hierbleiben ...«, protestierte sie.

Wills Stimme klang leise, aber seine Augen blitzten. »Das haben wir bereits zur Genüge durchdiskutiert. Geh jetzt oder ich werde die Brigade nicht benachrichtigen. Geh oder dieser Mann wird sterben!«

»Kommen Sie.« Magnus legte eine Hand unter Tessas Ellbogen, um ihr aufzuhelfen.

Widerstrebend gestattete sie dem Hexenmeister, sie von ihrem Stuhl hochzuziehen und in Richtung Tür zu schieben. Nervös schaute sie sich um, ob wohl irgendjemand ihren vorzeitigen Aufbruch bemerkte, doch sämtliche Augen waren auf de Quincey und den Gefangenen gerichtet. Viele der Vampire hatten sich nicht länger auf den Sitzen halten können und johlten und knurrten und stießen unmenschliche, hungrige Laute aus.

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