Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Lass sie in Ruhe, Magnus.« Wills Stimme klang scharf. »Ich muss diesen Raum durchsuchen. Wenn du mir nicht helfen willst, dann versuch wenigstens, Tessa nicht zu quälen.« Damit marschierte er zu dem großen Eichenschreibtisch in der Ecke der Bibliothek und begann, die darauf liegenden Unterlagen und Dokumente zu durchstöbern.

Magnus drehte sich zu Tessa um und zwinkerte ihr zu. »Ich denke, er ist eifersüchtig«, flüsterte er in verschwörerischem Ton.

Tessa schüttelte den Kopf und schlenderte zum nächsten Bücherregal. Auf dem mittleren Regalbord lag ein Buch aufgeschlagen, so als sollte es präsentiert werden. Die Seiten waren mit leuchtenden, kunstvollen Abbildungen versehen und manche Bereiche der Illustrationen schimmerten, als hätte man sie mit Blattgold auf das Pergament aufgetragen. »Das ist ja eine Bibel!«, stieß Tessa erstaunt hervor.

»Das überrascht Sie?«, hakte Magnus nach.

»Ich dachte, Vampire könnten keine geweihten Gegenstände berühren.«

»Das kommt auf den Vampir an — wie lange er schon auf Erden weilt und welcher Glaubensrichtung er anhängt. De Quincey sammelt sogar alte Bibeln. Er meint, es gäbe kaum ein anderes Buch, dessen Seiten so von Blut durchtränkt sind.«

Besorgt schaute Tessa zu der geschlossenen Bibliothekstür. Von der anderen Seite drang schwaches Stimmengewirr herein. »Werden wir nicht Anlass für den einen oder anderen Kommentar geben, wenn wir uns hier drin verstecken? Die anderen Gäste ... die Vampire ... ich bin mir sicher, dass sie uns nachgestarrt haben, als wir den Raum betraten.«

»Sie haben Will nachgestarrt«, erwiderte Magnus grinsend und sein Lächeln war mindestens so beunruhigend wie das der Vampire, auch wenn er keine Fangzähne besaß. »Will wirkt einfach fehl am Platz.«

Rasch schaute Tessa zu Will hinüber, der gerade mit behandschuhten Händen die Schreibtischschubladen durchwühlte.

»Und das aus dem Munde eines Mannes, der sich so exzentrisch kleidet wie du.«

Magnus ignorierte seine Bemerkung. »Will verhält sich nicht wie die anderen Domestiken. Beispielsweise liegt er seiner Gebieterin nicht schmachtend zu Füßen und verehrt sie blind.«

»Das hängt mit ihrem monströsen Hut zusammen«, erwiderte Will. »Der stößt mich einfach ab.«

»Domestiken stößt niemals auch nur irgendetwas ab«, hielt Magnus entgegen. »Sie beten ihre VampirHerrschaften an, ganz gleich, was diese tragen. Aber selbstverständlich haben die Gäste uns auch deshalb hinterhergestarrt, weil die meisten von meinem Verhältnis mit Camille wissen und sich bestimmt fragen, was wir in der Bibliothek wohl so treiben mögen ... so ganz allein.« Er schenkte Tessa einen bedeutungsvollen Blick und zwinkerte vielsagend.

Sofort musste Tessa wieder an die Bilder denken, die vor ihrem inneren Auge aufgestiegen waren. »De Quincey ... hat irgendetwas zu Camille gesagt ... etwas über ihre Beziehung zu einem Werwolf und dass sie das noch bereuen werde. Er erweckte den Anschein, als hätte sie damit ein schweres Verbrechen begangen.«

Magnus, der sich inzwischen auf den Rücken gedreht hatte und seinen Spazierstock über dem Kopf herumwirbelte, zuckte die Achseln. »Für ihn ist es das wohl auch. Vampire und Werwölfe verabscheuen einander. Angeblich hängt das mit der Tatsache zusammen, dass die beiden Dämonenrassen, aus denen sie hervorgegangen sind, miteinander in Fehde liegen ... irgendeine Blutrache-Geschichte. Aber wenn man mich fragt, hassen sie sich einfach deshalb, weil sie beide Raubtiere sind — und die schätzen es nun einmal nicht, wenn jemand anderes in ihrem Revier wildert. Das soll natürlich nicht heißen, dass Vampire stattdessen den Feenwesen oder meinesgleichen von Herzen zugetan wären, aber de Quincey scheint mich zu mögen. Er glaubt, wir seien Freunde. Genau genommen, habe ich ihn im Verdacht, dass er gern mehr als nur mein Freund wäre«, fügte Magnus hinzu und grinste, zu Tessas Verwirrung. »Aber ich verachte ihn, auch wenn er davon nichts weiß.«

»Und warum verbringst du dann überhaupt Zeit mit ihm?«, fragte Will, der sich inzwischen einem hohen Sekretär zwischen zwei Fenstern widmete und sämtliche Schubladen gründlich durchsuchte. »Wieso setzt du auch nur einen Fuß in sein Haus?«

»Aus rein diplomatischen Gründen«, erklärte Magnus mit einem weiteren Achselzucken. »De Quincey ist der Anführer des Clans. Wenn Camille eine Einladung zu einer seiner Abendgesellschaften nicht annehmen würde, käme das einem Affront gleich. Und wenn ich ihr erlauben würde, ohne Begleitung zu erscheinen, wäre das sehr ... leichtsinnig. De Quincey ist gefährlich, auch gegenüber seinesgleichen. Vor allem denjenigen gegenüber, die in der Vergangenheit sein Missfallen erregt haben.«

»Dann solltest du ...«, setzte Will an, unterbrach sich aber und stieß mit veränderter Stimme hervor:

»Ich hab was gefunden.« Er schwieg einen Moment und wandte sich schließlich an den Hexenmeister:

»Vielleicht solltest du dir das einmal ansehen, Magnus.« Er marschierte zum Schreibtisch, legte eine große Papierrolle darauf, winkte Tessa zu sich heran und rollte das Papier auseinander. »In diesem Schreibtisch war nichts Besonderes zu finden, aber ich habe das hier in einem Geheimfach des Sekretärs entdeckt. Was hältst du davon, Magnus?«

Tessa, die sich zu Will gesellt hatte, warf einen Blick auf den großen Papierbogen. Darauf befand sich eine grobe Skizze eines menschlichen Skeletts, das aus Kolben, Zahnrädern und Metallplatten konstruiert zu sein schien. Der Schädel besaß einen Klappkiefer, leere Höhlen für die Augen und eine Mundöffnung, die direkt hinter den Zähnen endete. Und genau wie bei Miranda saß in der Brust ein Paneel. Der gesamte linke Rand des Papierbogens war mit Notizen übersät, die Tessa jedoch nicht entziffern konnte — die Zeichen waren ihr völlig unbekannt.

»Ein Entwurf für einen Automaten«, konstatierte Magnus und neigte den Kopf leicht zur Seite. »Für einen künstlichen Menschen. Die Irdischen waren schon immer fasziniert von diesen Kreaturen — vermutlich, weil sie menschenähnlich sind, aber nicht verletzt werden oder sterben können. Hast du zufälligerweise mal das Buch über die Kunst trickreicher mechanischer Vorrichtungen gelesen?«

»Habe noch nie davon gehört«, erklärte Will.

»Kommen darin vielleicht menschenleere Moore vor, in geheimnisvolle Nebelschwaden gehüllt? Oder gespenstische Damen in weißen Gewändern, die durch die Ruinen einer Burg irren? Oder ein fescher Lord, der einer schönen, aber mittellosen Jungfrau in Not zu Hilfe eilt?«

»Nein«, erwiderte Magnus. »In der Mitte des Werks findet sich zwar eine recht rasante Stelle über Zahnräder, aber der Rest des Buchs ist eher ziemlich trocken.«

»Dann hat Tessa es garantiert auch nicht gelesen«, konstatierte Will.

Tessa funkelte ihn wütend an, schwieg jedoch — sie hatte das Buch tatsächlich nicht gelesen und war nicht gewillt, sich auf eine Diskussion mit Will einzulassen.

»Na jedenfalls wurde dieses Werk von einem arabischen Gelehrten verfasst«, erläuterte Magnus, »etwa zwei Jahrhunderte vor Leonardo da Vinci. Und es beschreibt die Konstruktion von Maschinen, die die Bewegungen und Tätigkeiten von Menschen imitieren. Daran lässt sich nun nichts Beunruhigendes finden. Aber das hier ...« Magnus’ langer Finger strich leicht über die Notizen am linken Rand des Papierbogens,

»... das hier ist etwas, was mich wahrlich beunruhigt.«

Will beugte sich weiter vor; dabei streifte sein Ärmel Tessa am Arm. »Ja, danach wollte ich dich auch schon fragen. Ist das ein Zauberspruch?«

Magnus nickte. »Eine Verquickungsformel. Sie dient dazu, ein unbelebtes Objekt mit Dämonenenergie zu erfüllen, um ihm auf diese Weise eine Art Leben einzuhauchen. Ich habe diese Sorte von Zauberformeln schon einmal angewendet gesehen: Vor der Unterzeichnung des Abkommens pflegten viele Vampire zu ihrem eigenen Amüsement kleine dämonische Apparate zu konstruieren — Spieldosen, die nur bei Nacht Musik erzeugten, mechanische Pferde, die sich nur nach Sonnenuntergang reiten ließen, und ähnliche Torheiten.« Versonnen trommelte er mit den Fingern auf den Knauf seines Spazierstocks. »Eines der größten Probleme bei der Konstruktion optisch überzeugender Automaten stellt natürlich ihr Äußeres dar. Menschliches Gewebe ist nun mal einzigartig; sein Erscheinungsbild lässt sich mit keinem anderen Material erzielen.«

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