Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Aber was wäre, wenn jemand es verwenden würde ... menschliches Gewebe, meine ich?«, fragte Tessa. Magnus rieb sich das Kinn. »Das Problem für, äh, potenzielle Menschenkonstrukteure liegt auf der Hand«, sagte er nach kurzer Überlegung. »Wenn man das Gewebe konserviert, zerstört man damit auch dessen Erscheinungsbild. Also müsste man dafür Magie einsetzen. Und abermals Magie, um die Dämonenenergie mit dem mechanisch konstruierten Korpus zu verquicken.«

»Und wie würde das Ergebnis aussehen?«, hakte Will mit angespannter Stimme nach.

»In der Vergangenheit wurden schon Automaten konstruiert, die Balladen schreiben oder Landschaften zeichnen konnten — aber natürlich nur solche Gedichte und Malereien, zu deren Wiedergabe sie speziell konzipiert waren. Diese Automaten besaßen keine eigene Kreativität. Mit Dämonenenergie belebte Automaten würden dagegen über einen eigenen Verstand und einen eigenen Willen verfügen. Allerdings ist jeder heraufbeschworene Geist an seinen Gebieter gebunden und ihm zu bedingungslosem Gehorsam verpflichtet — ganz gleich, wer die Verquickung vorgenommen hat.«

»Eine Klockwerk-Armee«, konstatierte Will, mit einem bitter-ironischen Unterton in der Stimme. »Ein Heer, das weder im Himmel noch in der Hölle erwuchs.«

»So weit würde ich nun auch wieder nicht gehen«, widersprach Magnus. »Dämonenenergie ist nicht an jeder Straßenecke erhältlich. Dazu muss man schon einen Dämon heraufbeschwören und ihn binden — und du weißt, wie schwierig das ist. Will man eine ganze Armee erschaffen, benötigt man dafür solche Mengen von Dämonenenergie, dass dies einer nahezu unmöglichen Aufgabe gleichkäme, die überdies noch extrem riskant wäre. Selbst für einen bösartigen Bastard wie de Quincey.«

»Verstehe.« Will nickte, rollte den Papierbogen wieder zusammen und schob ihn in die Innentasche seines Gehrocks. »Verbindlichsten Dank für deine Hilfe, Magnus.«

Magnus schaute einen Moment verwirrt, erwiderte dann aber höflich: »Keine Ursache.«

»Wenn ich es richtig verstehe, würdest du es nicht allzu sehr bedauern, wenn de Quincey verschwinden und ein anderer Vampir seinen Platz einnehmen würde«, sagte Will. »Hast du ihn eigentlich schon einmal dabei beobachtet, wie er gegen das Gesetz verstoßen hat?«

»Ein einziges Mal. Er hatte mich eingeladen, hier in seinem Haus einer seiner ›Zeremonien‹ beizuwohnen. Es stellte sich allerdings heraus ...« Magnus zog eine ungewöhnlich finstere Miene. »Aber seht selbst ...« Er drehte sich um, ging zu dem Bücherregal, das Tessa wenige Minuten zuvor eingehender betrachtet hatte, und winkte die beiden zu sich heran. Dann schnippte er erneut mit den Fingern, woraufhin blaue Funken von seiner Hand sprühten, die illustrierte Bibelausgabe zur Seite schwang und ein kleines Guckloch bloßlegte, das in die Rückwand des Regals eingelassen worden war.

Als Tessa sich überrascht vorbeugte und hindurchspähte, sah sie, dass dahinter ein eleganter Musiksalon lag. Zumindest nahm sie das an: Mehrere Reihen mit Stühlen waren zum hinteren Bereich des Raums ausgerichtet, wo der Boden leicht anstieg und eine Art improvisierte Bühne bildete. Die hintere Wand dieses kleinen »Theatersaals«, der von zahlreichen Kerzen in schweren Ständern erhellt wurde, war von einem roten Satinvorhang verdeckt, vor dem nur ein einzelner Holzstuhl mit hoher Rückenlehne stand.

Handfesseln aus Stahl waren an den Armlehnen befestigt und glitzerten im Kerzenschein wie Insektenpanzer. Tiefrote Flecken ließen das Holz an manchen Stellen dunkler schimmern, und als Tessa genauer hinsah, bemerkte sie, dass jemand die Stuhlbeine am Boden festgeschraubt hatte.

»Das ist der Raum, in dem ihre kleinen ... Vorführungen stattfinden«, stieß Magnus mit einem angewiderten Unterton hervor. »Sie bringen ihr menschliches Opfer auf die Bühne und fesseln es an den Stuhl. Und dann nehmen sie abwechselnd einen Bissen und saugen ihr Opfer langsam aus, während die Menge zuschaut und applaudiert.«

»Und daran ergötzen sie sich?«, fragte Will voller Abscheu. »Am Schmerz der Irdischen? Ihrer Angst?«

»Nicht alle Kinder der Nacht sind so«, erklärte Magnus leise. »Diese hier sind die schlimmsten.«

»Und die Opfer ... woher nehmen sie sie?«, hakte Will nach.

»Bei den meisten handelt es sich um Kleinkriminelle«, erklärte Magnus. »Oder Trunkenbolde, Opiumsüchtige, Huren. Die Vergessenen der Gesellschaft. Diejenigen, die niemand vermisst«, fügte er hinzu und sah dann Will fest in die Augen. »Würdest du mir freundlicherweise deinen Plan ausführlicher schildern?«

»Wir greifen ein, sobald wir sehen, dass das Gesetz gebrochen wird«, erläuterte Will. »In dem Moment, in dem ein Vampir einem Menschen Schaden zufügen will, gebe ich das Zeichen an die Brigade, die dann sofort einschreiten wird.«

»Wirklich?«, staunte Magnus. »Und wie kommen sie in das Gebäude hinein?«

»Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen«, erwiderte Will unbeirrt. »Deine Aufgabe besteht darin, Tessa in diesem Moment sicher aus dem Haus zu schaffen. Thomas wartet draußen bereits mit der Kutsche und wird euch umgehend zum Institut zurückbringen.«

»Das erscheint mir als eine schreckliche Verschwendung meiner Fähigkeiten — mich einzig und allein mit der Betreuung eines nicht allzu großen Mädchens zu beauftragen«, bemerkte Magnus. »Sicherlich gibt es für mich noch etwas anderes ...«

»Das ist eine reine Schattenjäger-Angelegenheit«, unterbrach Will den Hexenmeister. »Wir machen das Gesetz und wir hüten es. Deine bisherige Unterstützung war von unschätzbarem Wert, doch mehr benötigen wir nicht von dir.«

Magnus warf Tessa über Wills Schulter einen ironischen Blick zu. »Die stolze Unnahbarkeit der Nephilim. Sie machen Gebrauch von dir, wenn sie dich gebrauchen können, aber sie bringen es nicht über sich, einen Triumph mit den Schattenweltlern zu teilen.«

Tessa wandte sich an Will: »Dann schickst du mich also auch fort, bevor der Kampf beginnt?«

»Ich habe keine andere Wahl«, erklärte Will. »Für Camille wäre es besser, wenn man sie nicht mit den Schattenjägern kooperieren sieht.«

»Das ist Unsinn«, widersprach Tessa. »De Quincey wird genau wissen, dass ich ... dass sie dich hierher gebracht hat. Er wird darüber im Bilde sein, dass sie bezüglich deiner Herkunft gelogen hat. Glaubt sie denn, dass der Rest des Clans nach dieser Aktion nicht weiß, dass sie eine Verräterin ist?«

In dem Moment hörte Tessa, wie Camille tief in ihrem Hinterkopf in ein leises, glucksendes Lachen ausbrach — sie klang nicht im Geringsten besorgt oder verängstigt.

Will und Magnus tauschten einen Blick. »Sie geht nicht davon aus, dass auch nur einer der heute hier anwesenden Vampire diesen Abend überleben wird«, erklärte der Hexenmeister.

»Und Tote können nicht mehr reden«, fügte Will leise hinzu. Das flackernde Licht in der Bibliothek überzog sein Gesicht mit schwarzen und goldfarbenen Flecken und sein Kiefer wirkte angespannt. Dann beugte er sich erneut zum Guckloch vor und spähte mit zusammengekniffenen Augen hindurch. »Es geht los.«

Sofort drängten sich auch Magnus und Tessa näher an die Öffnung in der Bücherrückwand, durch die sie beobachten konnten, wie sich die Schiebetüren am Ende des Musiksalons öffneten. Dahinter kam der große, von Kerzen erleuchtete Saal zum Vorschein, aus dem nun die ersten Vampire in den Musikraum strömten und ihre Plätze vor der Bühne einnahmen.

»Es wird Zeit«, sagte Magnus leise und verschloss das Guckloch.

Der Musiksalon war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Tessa hatte sich bei Magnus untergehakt und sah zu, wie Will sich einen Weg durch die Menge bahnte, auf der Suche nach drei nebeneinander-stehenden freien Stühlen. Dabei hielt er zwar den Kopf gesenkt und den Blick auf den Boden geheftet, aber ...

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