Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

Здесь есть возможность читать онлайн «Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Taran und das Zauberschwein»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Taran und das Zauberschwein — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Taran und das Zauberschwein», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was redest du ständig dazwischen?“ fuhr Taran sie an. „Ich brenne darauf, daß mein Freund mir erzählt, was ihm widerfahren ist – und du läßt ihn kaum zu Wort kommen!“

Gwydion brachte den Jungen zurück auf sein Lager und deckte ihn zu.

„Ich möchte dir nicht mit einer langen Geschichte zur Last fallen“, sagte er. „Daß wir den Angriff Arawns für diesmal abwehren konnten, weißt du ja. Wie und wann er das nächstemal zuschlagen wird, vermag niemand zu sagen – doch brauchen wir ihn im Augenblick kaum zu fürchten.“

„Und Achren?“ fragte Taran. „War sie in Spiral Castle, als es zusammenstürzte?“

„Nein“, sagte Gwydion. „Bald nachdem man uns voneinander getrennt hatte, ließ sie mich aus der Zelle holen und auf ein Pferd binden. Dann brachte sie mich, von den Kesselkriegern begleitet, zum Turm der Schrecken.“

„Zum – Turm der Schrecken?“ fragte Taran.

„Ein befestigter Stützpunkt Arawns“, sagte Gwydion, „unweit von Spiral Castle gelegen. Ich konnte mir denken, was mich in diesem Gemäuer erwartete. Doch bevor sie mich ins Verlies stießen, faßte Achren mich am Arm und rief: Warum wählst du den Tod, Fürst Gwydion, da du aus meiner Hand doch ein ewiges Leben empfangen könntest – und unermeßliche Macht dazu? Ich habe Arawn zum Herrscher über Annuvin gemacht; ich war es, die ihm Gewalt und Reichtum verliehen hat. Er aber, falsch und undankbar, hintergeht mich seit langem aufs allerschändlichste. Dafür muß er bestraft werden: Es bedarf eines einzigen Wortes von dir, und sein Platz auf dem Thron von Annuvin ist dein!“

„Was habt Ihr Achren geantwortet?“

„Daß ich nichts lieber täte, als Arawn zu stürzen – doch sie mit ihm. Da ließ sie mich in den tiefsten Kerker werfen, und nie bin ich meinem Tod näher gewesen als dort.“

Gwydion blickte zu Boden.

„Wie lang ich im Kerker lag, weiß ich nicht“, fuhr er fort. „Eine Woche in jenem Schreckensturm zählt für zwanzig Jahre. Achren ließ mich grausam foltern, an Leib und Seele. Die qualvollste aller Martern war die Verzweiflung. Doch selbst in der tiefsten Verlassenheit gab ich die Hoffnung nie gänzlich auf. Dies nämlich ist das Geheimnis des Turms der Schrecken: Wenn du in aller Anfechtung standhaft bleibst, dann entschleiern sich deinem Blick selbst die Rätsel des Todes.“

„Und Ihr?“ fragte Taran atemlos.

„Am Ende wurde mir vieles offenbar, was zuvor dunkel gewesen war“, sagte Gwydion. „Doch genug davon! Es mag hinreichen, wenn ich dir sage, daß ich das Wesen von Leben und Tod erkannte, von Lachen und Weinen, von Ende und Anfang. Ich habe die Wahrheit der Welt geschaut – und keine Kette vermochte mich länger zu halten. Die eisernen Bande lösten sich auf wie Träume, die Mauern meines Gefängnisses schmolzen wie Schnee an der Sonne dahin.“

„Und was ist aus Achren geworden?“ erkundigte sich das Mädchen.

„Ich weiß es nicht“, sagte Gwydion. „Ich habe sie seither nicht mehr gesehen. Einige Tage verbrachte ich in den Wäldern, bis meine Wunden geheilt waren. Als ich zurückkehrte, um dich zu suchen, Taran, lag Spiral Castle in Trümmern. Da beklagte ich deinen Tod.“

„So wie wir Euch beklagt haben“, sagte der Junge.

„Dann brach ich von neuem nach Caer Dathyl auf“, berichtete Gwydion weiter. „Ich muß eine Zeitlang dem gleichen Pfad gefolgt sein wie ihr, bloß ohne den Umweg durch Medwyns Tal und das Reich der Unterirdischen. So kam es, daß ich euch auf dem letzten Stück überholt hatte, ohne daß wir es wußten.“ Gwydion hielt einen Augenblick inne und strich mit der Hand über Tarans Decke, bevor er in seiner Erzählung fortfuhr: „Heut früh stieß ein Gwythaint vom Himmel herab, auf mich zu. Er griff mich nicht an, sondern flatterte vor mir her und stieß seltsame Schreie aus. Die Sprache der Gwythaints ist kein Geheimnis für mich. Seit ich dem Turm der Schrecken entronnen bin, sind mir die Sprachen aller lebenden Wesen vertraut. So erfuhr ich von ihm, daß sich eine Gruppe von Wanderern in der Nähe befand, bei denen ein weißes Schwein war. Da machte ich unverzüglich kehrt und eilte in meiner eigenen Spur zurück. Um diese Zeit muß Hen Wen gespürt haben, daß ich in ihrer Nähe war. Als sie ausriß, rannte sie nicht aus Furcht weg, sondern um mich zu finden. Was sie mir sagen wollte, war wichtiger, als ich vermutet hatte. Nun erst verstand ich, warum der Gehörnte König ihr nachjagte: Offenbar wußte er, daß sie das einzige Mittel zu seiner Vernichtung kannte.“

„Was für ein Mittel?“ fragte der Junge.

„Hen Wen kannte den Geheimnamen des Gehörnten Königs.“

„Kann ein Name so mächtig sein?“ staunte Taran.

Gwydion nickte. „Wenn du das Böse beim richtigen Namen nennst, ist es dir ausgeliefert. Dann bist du imstande, es ein für allemal zu vernichten. Ohne Hen Wen freilich hätte ich den Geheimnamen nie erfahren.“ Er beugte sich zu Hen Wen hinab, um ihr die Ohren zu kraulen. „Hen hat mir das Geheimnis im Wald verraten, ganz ohne Runenstäbe und Zauberspruch. Vom ersten Augenblick an verstanden wir uns wie alte Freunde. Über uns kreiste der Gwythaint. Er war es, der mir den Weg zum Gehörnten König wies.“

„Und wo ist der Gwythaint jetzt?“ fragte Taran.

Gwydion zuckte die Achseln. „Ich weiß es nicht. Aber ich bin überzeugt, daß er nicht nach Annuvin zurückkehren wird. Sollte Arawn erfahren, was er für uns getan hat, so ließe er ihn in Stücke reißen. Jedenfalls hat der Gwythaint sich deiner Hilfe würdig erwiesen.“

Taran lächelte glücklich und nickte. „Ruh dich nun aus“, sagte Gwydion. „Alles ist gut geworden und hat seine Richtigkeit.“

Er erhob sich und wollte gehen. Eilonwy hielt ihn zurück und fragte ihn nach dem Geheimnamen des Gehörnten Königs.

Gwydion blickte sie freundlich an. „Den darf ich dir nicht verraten“, sagte er. „Doch dein Name, das schwöre ich dir, gefällt mir bei weitem besser.“

Nach ein paar Tagen war Taran so weit zu Kräften gekommen, daß er ohne fremde Hilfe umhergehen konnte. Gwydion lud ihn zu einem Rundgang durch Caer Dathyl ein. Die Festung lag auf einer Anhöhe und war um ein Vielfaches größer als Caer Dallben. Staunend besichtigte Taran die Rüstkammern und die Stallungen der Streitrosse, die Vorratshäuser und Werkstätten.

Später rief Gwydion alle Gefährten zu sich in die große Halle von Caer Dathyl, wo die Krieger des Fürsten mit ihren Bannern und Wappenschilden versammelt waren. Und hier, im Angesicht des ganzen Heeres, sprach ihnen Hochkönig Math, Sohn des Mathonwy aus dem Hause Don, seinen Dank für die Hilfe aus, die sie ihm und der Sache Prydains erwiesen hatten. Der weißbärtige Herrscher wirkte genauso alt und mürrisch wie Dallben. Er schien eine Vorliebe für lange Reden zu haben, und an Ausdauer im Sprechen stellte er selbst Eilonwy in den Schatten. Nach einer der wortreichsten Ansprachen, die Taran jemals vernommen hatte, ehrte er die Gefährten durch eine tiefe Verneigung und ließ sich von seinen Leibwächtern auf einem Tragstuhl, der mit golddurchwirktem Linnen ausgeschlagen war, aus der Halle bringen.

Gwydion blieb bei Taran und dessen Freunden zurück. „Auch ich“, begann er, „möchte euch meine Anerkennung für alles bezeugen, was ihr geleistet habt. Erlaubt mir daher, daß ich jedem von euch ein Geschenk überreiche – als Zeichen des Dankes und der Erinnerung.“ Dem Barden verehrte er eine Harfensaite. „Wenn alle anderen reißen“, sagte er, „…diese wird halten, mit was für stattlichen Übertreibungen du auch aufwartest, und ihr Klang wird der reinste und schönste von allen sein.“

Dem wackeren Doli verlieh er die Gabe, sich unsichtbar zu machen, solang er wollte; und Gurgi erhielt einen ledernen Vorratsbeutel. „Soviel du ihm auch entnimmst“, erklärte er ihm, „dieser Beutel wird niemals leer. Bewahre ihn gut, er gehört zu den wertvollsten Schätzen Prydains.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Taran und das Zauberschwein»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Taran und das Zauberschwein» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Taran und das Zauberschwein»

Обсуждение, отзывы о книге «Taran und das Zauberschwein» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x