Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

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„Sie haben uns eingeholt“, sagte Taran mit matter Stimme.

„Schnell!“ rief der Zwerg. „Jetzt ist nicht die Zeit, um zu jammern und mit dem Schicksal zu hadern! Wir haben bis Caer Dathyl einen knappen Tagesmarsch – wie sie auch. Doch zum Unterschied von ihnen können wir uns rascher fortbewegen. Hätten wir mit dem Gwythaint kurzen Prozeß gemacht, so wären wir jetzt bedeutend weiter als sie. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!“

„Wir sollten die Waffen griffbereit halten“, meinte der Barde. „Vielleicht sind die Kundschafter des Gehörnten Königs näher, als wir vermuten.“

Taran schnallte die Waffen von Melyngars Rücken los. Jeder bekam einen Bogen, einen Köcher mit Pfeilen und einen kurzen Speer. Gurgi gürtete sich ein Schwert um. Von allen Gefährten war er am meisten aufgeregt. „Ja, ja!“ schrie er. „Nun ist auch der kühne, tapfere Gurgi ein mächtiger Krieger! Er hat einen Speer und ein Schwert. Jetzt kann’s losgehen mit Hauen und Stechen und Knochenbrechen, der mutige Gurgi ist darauf vorbereitet!“

„Und ich auch!“ erklärte Fflewddur. „Nichts auf der Welt vermag dem Angriff eines Fflam zu widerstehen – insbesondere dann, wenn er zornig ist!“ Der Zwerg schlug die Hände über dem Kopf zusammen und knirschte mit den Zähnen. „Hört auf mit dem dummen Gerede, bewegt euch lieber!“ drängte er. Diesmal war er so wütend, daß er nicht einmal daran dachte, die Luft anzuhalten.

Taran hängte Bogen und Köcher über die Schulter. Hen Wen duckte sich zu Boden und grunzte verstört. „Ich weiß, du hast Angst“, meinte Taran verständnisvoll. „Doch bald sind wir in Caer Dathyl, und dort bist du in Sicherheit.“

Das Schwein folgte ihnen nur widerwillig. Immer wieder blieb es zurück, sein Rüssel zitterte vor Angst, seine Augen irrten unstet hin und her. Taran mußte ihm unentwegt gut zureden, damit es nicht vollends den Mut verlor.

Beim nächsten Halt stellte Doli den Jungen zur Rede. „Mach nur so weiter!“ rief er. „Erst hält uns ein Gwythaint auf, und jetzt dieses weiße Schwein.“

Taran versuchte dem ärgerlichen Zwerg klarzumachen, daß man es Hen Wen beim besten Willen nicht übelnehmen könne, wenn sie verschreckt sei. „Sie spürt die Nähe des Gehörnten Königs“, sagte er achselzuckend, „das lähmt sie.“

„Dann binde ihr einfach die Pfoten zusammen und lade sie Melyngar auf den Rücken!“ schlug Doli vor.

Taran nickte. „Hen Wen wird nicht mögen, aber uns bleibt keine andere Wahl – Eben noch hatte das weiße Schwein sich die Schwarte an einem Baumstrunk gescheuert – jetzt war es mit einemmal nicht mehr zu sehen.

„Hen!“ rief Taran. Er wandte sich an den Barden und fragte: „Wo steckt sie bloß?“

Fflewddur schüttelte das Haupt. Weder er noch Eilonwy hatten sie weglaufen sehen. Gurgi hatte Melyngar mit Wasser versorgt und das Schwein überhaupt nicht beachtet.

„Sie kann doch nicht schon wieder ausgerissen sein!“ Taran rannte ein Stück in den Wald hinein. Als er wiederkam, war er kreidebleich im Gesicht.

„Sie ist fort“, keuchte er. „Sie muß sich irgendwo versteckt haben, ich kenne das.“

Er warf sich zu Boden und machte sich bittere Vorwürfe, weil er Hen Wen aus den Augen gelassen hatte. „Ich bin schuld daran, daß sie weg ist!“ rief er. „Zum zweitenmal bin ich schuld daran!“

„Laß die anderen weiterziehen“, schlug Eilonwy vor. „Wir beide werden Hen suchen und ihnen dann folgen.“ Ehe Taran dem Mädchen antworten konnte, vernahm er ein Geräusch, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Von fern her war das Gebell einer Hundemeute zu hören, gefolgt von dem langgezogenen Ruf eines Jagdhorns.

Die Gefährten erstarrten vor Schreck. Wie versteinert standen sie da und rührten sich nicht. Das Horn verklang in der Ferne, ein Schatten geisterte über den bleigrauen Himmel.

„Gwym, der Jäger“, murmelte Fflewddur Fflam. „Wo er reitet, da ist auch der Tod nicht fern.“

18. Die Flamme Dyrnwyns

Kaum war das Jagdhorn verklungen, da hörten sie in der Nähe das Klappern von Pferdehufen. „Die Kundschafter des Gehörnten Königs!“ rief Fflewddur. „Jetzt haben sie uns entdeckt!“

Vier Reiter kamen über die Wiese herangesprengt, die Lanzen auf Taran und seine Gefährten gerichtet. „Ich könnte es wieder mit einem Netz versuchen“, meinte das Mädchen. „Aber ich fürchte, es wird nicht viel nützen, auch diesmal nicht.“

Taran zog das Schwert aus der Scheide. „Laß sie nur kommen!“ rief er. „Mit denen werden wir fertig!“

„Nein – erst die Pfeile!“ gebot der Barde. „Für die Schwerter findet sich später noch Arbeit genug.“ Sie rissen die Bogen von der Schulter. Auf Fflewddurs Geheiß stellten sie sich in einer Linie auf und knieten nieder. Die blonde Mähne des Barden flatterte im Wind, sein Gesicht glühte vor Aufregung. „Seit Jahren habe ich nicht mehr richtig gekämpft!“ rief er. „Dazu hat man als Barde selten Gelegenheit. Denen werde ich zeigen, was es heißt, einen Fflam zum Gegner zu haben!“ Taran legte den ersten Pfeil auf die Sehne. Fflewddur gab ihnen einen Wink, sie spannten die Bogen und zielten.

„Los!“ schrie der Barde.

Taran sah sein Geschoß weit neben dem ersten Reiter vorbeifliegen. Mit einem Ruf des Unmuts zog er den nächsten Pfeil aus dem Köcher. Neben ihm stieß Gurgi einen lauten Freudenschrei aus. Er hatte als einziger sein Ziel getroffen: Einer der Angreifer stürzte vom Pferd. „Sie merken, daß wir Stacheln haben!“ rief Fflewddur.

„Los, noch mal!“

Die Reiter drehten ab und nahmen die Schilde hoch. Zwei von ihnen griffen von vorn an, der dritte kam aus der Flanke.

„Aufgepaßt!“ schrie der Barde. „Rücken an Rücken!“ Gurgis Schuß war ein Zufallstreffer gewesen. Pfeil um Pfeil prallte an den Schilden der Angreifer ab. Melyngar, der unweit des Kampfplatzes festgebunden war, stampfte mit seinen Hufen den Boden. Taran erinnerte sich daran, wie tapfer das weiße Roß für Gwydion gekämpft hatte. Trotzdem wagte er nicht, sich von den Gefährten zu entfernen, um es loszuknüpfen. Die Reiter umkreisten sie. Einer wandte ihnen für einen Augenblick die freie Seite zu. Dolis Pfeil schnellte von der Sehne und warf den Mann aus dem Sattel. Die zwei anderen Reiter rissen die Pferde herum und ergriffen die Flucht.

„Wir haben sie abgeschlagen!“ jubelte Eilonwy. „Die Bienen haben die Geier verjagt!“

Fflewddur schüttelte keuchend den Kopf. „Sie holen Verstärkung und kommen wieder. Dann werden sie in der Übermacht sein. Das ist zwar höchst schmeichelhaft für uns; trotzdem glaube ich, daß wir nicht auf sie warten sollten. Ein Fflam versteht zu kämpfen – er weiß aber auch, wann es besser ist, sich zurückzuziehen. In diesem Fall ist es klüger, wenn wir uns aus dem Staub machen.“

„Aber wir können Hen Wen nicht im Stich lassen!“ rief Taran.

„Geh, such sie doch!“ knurrte Doli. „Du wirst deinen Kopf verlieren, wie du das Schwein verloren hast.“

„Der listige Gurgi wird gehen“, schlug Gurgi vor. „Ohne zu bangen, wird er das Schweinchen fangen und wiedererlangen.“

„Wir können es uns nicht leisten, unsere Kraft zu verzetteln“, sagte der Barde und hielt ihn zurück. „Ein Schwert weniger könnte uns zum Verhängnis werden. Laßt Hen Wen für sich selber sorgen! Wo immer sie stecken mag: Ich bin sicher, dort ist sie weit weniger in Gefahr als wir.“

„Damit kannst du recht haben“, antwortete der Junge nachdenklich. „Fällt es mir auch nicht leicht, Hen Wen ihrem Schicksal zu überlassen, so weiß ich doch, daß wir auf schnellstem Wege nach Caer Dathyl müssen.“

„Fragt sich nur, ob das noch möglich ist“, sagte Fflewddur stirnrunzelnd. „Was hältst du davon, Doli?“

Der Zwerg blickte finster zu Boden und überlegte, dann meinte er: „Möglich wäre das schon. Doch wir müssen ins Tal hinunter und werden dabei auf die Vorhut des Feindes stoßen.“

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