Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit einemmal brach die Erinnerung über Taran herein. „Der Gehörnte König!“ rief er. „Was ist aus ihm geworden?“

„Ein Häuflein Asche, soviel ich gesehen habe.“ „Bedeutet das, daß er – tot ist?“

„Natürlich“, antwortete Eilonwy. „Viel ist nicht übriggeblieben von ihm. Ich glaube, daß er der finsterste Bösewicht war, dem ich je begegnet bin, einschließlich Achren. Er hat mir einen furchtbaren Stoß versetzt; und dann hätte er dich beinah totgeschlagen.“ Sie rieb sich den Kopf. „Übrigens bist du auch nicht gerade sanft mit mir umgesprungen, als du mir Dyrnwyn entrissen hast. Wie oft hab’ ich dich nicht gewarnt, es zu ziehen? Aber du kannst ja nicht hören, du mußtest dir erst den Arm verbrennen!“ Taran sah, daß das Schwert nicht mehr über Eilonwys Schulter hing.

„Sei froh, daß du ohnmächtig geworden bist!“ fuhr das Mädchen fort. „Es war kein erhebender Anblick, als der Gehörnte König verbrannte. Mich schaudert noch jetzt, wenn ich daran denke.“

Tarans Geduld war zu Ende. „Eilonwy!“ stieß er zähneknirschend hervor. „Berichte mir endlich der Reihe nach, langsam und ausführlich – oder es soll dir leid tun!“

„Langsam und ausführlich?“ meinte Eilonwy, Silbe für Silbe betonend. „Ich werde mir große Mühe geben, dich nicht zu erzürnen.“ Sie zuckte die Achseln, dann fuhr sie in ihrer gewohnten atemlosen Art fort: „Als die Kriegsleute sahen, daß der Gehörnte König tot war, liefen sie auseinander wie eine Kaninchenherde. Es war jämmerlich anzusehen. Erwachsene Männer, die vor Angst nur so schlotterten! Nun war für die Söhne des Hauses Don die Stunde zum Angriff gekommen. Weithin leuchteten ihre goldenen Banner. Schade, daß du das nicht gesehen hast! Es war wie… Mir fehlen die Worte dafür!“

„Und Hen Wen?“

„Hat sich – genau wie ich – nicht aus dem Zimmer gerührt, seit du hier liegst“, sagte Eilonwy. „Sie ist, wie mir scheint, ein überaus kluges Tier, auch wenn sie sich hin und wieder erschrecken läßt und Reißaus nimmt. Im übrigen finde ich, daß sie gewissen Leuten, die immer gleich mit dem Kopf durch die Wand wollen, manches voraushat.“

Die Tür gegenüber von Tarans Lager wurde zur Hälfte geöffnet, und Fflewddur Fflam steckte seinen zerzausten Kopf herein. „Na?“ rief er. „Du lebst ja noch, wie ich sehe!“

Gurgi und der Zwerg, die hinter dem Barden gestanden hatten, drängten nun auch herein, obwohl Eilonwy sie daran hindern wollte. Wie es schien, waren Fflewddur und Doli unverwundet. Gurgi hingegen trug einen Verband um den Kopf und hinkte.

„Gurgi hat sich für seine Freunde tapfer geschlagen!“ schrie er. „Voll Wut und Mut bis aufs Blut! Welch ein Getümmel im Kampfgewimmel! Püffe und Knüffe von allen Seiten für Gurgi und Schwerthiebe auf sein armes, zartes Haupt. Aber der tapfere Gurgi ist nicht davongelaufen, o nein!“

Taran lächelte, er war tief bewegt. „Tut mir leid um dein zartes Haupt“, sagte er und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Schlimm, daß du meinetwegen verwundet wurdest!“

„Macht nichts! Der grimmige Gurgi hat es den Kriegern des bösen Königs heimgezahlt. Er hat sie mit Zittern und Zagen erfüllt und mit lautem Wehklagen!“

„Stimmt aufs Wort“, sagte Fflewddur. „Er war der Tapferste von uns allen – doch auch mein stämmiger kleiner Freund aus dem Zwergenland hat erstaunliche Dinge mit seiner Axt vollbracht!“

Doli lachte zum erstenmal, seit sie ihn kannten. „Hab’ mich gewaltig in euch getäuscht“, gab er zu. „Hielt euch am Anfang alle für Muttersöhnchen und Hasenfüße. Hoffe, ihr werdet es mir verzeihen!“

„Wir haben die feindlichen Krieger aufgehalten, bis ihr weit genug weg gewesen seid“, sagte Fflewddur. „Manche von ihnen dürften in Zukunft allen Grund haben, schlecht von uns zu denken.“ Das Gesicht des Barden leuchtete auf. „Wir haben wie Löwen gekämpft, obgleich wir hoffnungslos in der Minderzahl waren. Aber ein Fflam streckt niemals die Waffen! Nie! Ich hab’ mich mit dreien zugleich herumgeschlagen: Hieb und Stoß ging das, Stoß und Hieb! Da griff mich ein vierter von hinten an, dieser feige Schuft! Aber ich schleuderte ihn von mir. Wir haben sie alle abgeschüttelt. Mit tödlichen Streichen haben wir uns den Weg gebahnt, mitten durch einen Wall von Feinden.“

Taran rechnete jeden Augenblick damit, daß an Fflewddurs Harfe ein paar Saiten reißen mußten. Zu seinem Erstaunen blieben sie alle ganz.

„Nun ja“, schloß der Barde achselzuckend seinen Bericht. „So war das also. Eigentlich gar nichts dabei, wenn man’s hinter sich hat. Ich war ohnehin fest davon überzeugt, daß nichts schiefgehen konnte. Das stand für mich außerhalb jeden Zweifels.“

Erst jetzt riß mit lautem Scheppern eine der Saiten entzwei. Da beugte sich Fflewddur zu Taran herunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Um ehrlich zu sein – es war gräßlich! Niemand konnte erwarten, daß wir es schaffen würden.“

Eilonwy packte Fflewddur am Arm und drängte ihn zur Tür. „Hinaus!“ rief sie. „Fort mit euch allen! Seht ihr nicht, daß er Ruhe braucht?“ Sie schob Gurgi, den Zwerg und den Barden hinaus auf den Gang. „Und jetzt bleibt ihr draußen! Niemand darf ohne meine Erlaubnis zu ihm herein!“

„Auch ich nicht?“

Beim Klang dieser neuen Stimme fuhr Taran hoch. Träumte er, oder war er wach? Im Türrahmen stand Fürst Gwydion. Im ersten Augenblick hätte Taran ihn fast nicht wiedererkannt – in dem prächtigen, reichbestickten Gewand mit der kunstvoll geschmiedeten Sonnenscheibe aus purem Gold auf der Brust. Kraft und Zuversicht strahlten aus seinen grünen Augen. Genauso hatte der Junge sich Gwydion immer vorgestellt – damals, zu Hause in Caer Dallben. Ohne auf seinen verwundeten Arm zu achten, sprang er vom Lager auf.

Gwydion schritt auf ihn zu. Übermannt von der Würde und Hoheit, die von ihm ausgingen, beugte Taran das Knie und stammelte: „O mein Fürst!“

„Begrüßt so der Freund den Freund?“ Gwydion reichte dem Jungen die Hand und zog ihn empor. „Was ist mit dir? Fürchtest du wieder, ich könnte die Absicht haben, dich zu vergiften?“

Taran suchte nach Worten. „Ihr… lebt?“ stieß er keuchend hervor. „Ihr lebt wirklich?“ Er beugte sich über Gwydions Hand und weinte, ohne sich dessen zu schämen.

„Ich habe den Eindruck, daß ich im Augenblick weitaus lebendiger bin als du“, sagte Gwydion. Jetzt erst bemerkte der Junge das Schwert in der schwarzen Scheide an seiner Hüfte.

„Woher – habt Ihr es?“ fragte er leise. „Ein königliches Geschenk“, antwortete Gwydion. „Das Geschenk einer jungen Dame.“

„Er hat es von mir“, sagte Eilonwy; und zu Taran gewandt, fuhr sie fort: „Ich hatte dich doch gewarnt, es zu ziehen – aber du hast ja nicht hören wollen!“

„Deine Kraft hat zum Glück nicht ausgereicht“, sagte Gwydion zu Taran. „Wäre es dir gelungen, das Königsschwert ganz aus der Scheide zu reißen – die Flamme Dyrnwyns hätte dich getötet. Dyrnwyn, das hat Eilonwy richtig erkannt, ist ein Schwert der Macht. So alt ist es, daß ich die Kunde davon für ein Märchen hielt. Große Geheimnisse ranken sich um Dyrnwyn, sein Verschwinden hat Spiral Castle zerstört und Arawn einen schweren Schlag versetzt.“

Mit einer raschen, kraftvollen Bewegung zog Gwydion die Klinge blank und reckte sie hoch. Gleißendes Licht erfüllte den Raum. Erstaunt und erschrocken wich Taran zurück und hob schützend den Arm vor die Augen. Gwydion schob die flammende Waffe rasch wieder in die Scheide.

„Als ich den Fürsten Gwydion sah“, bekannte das Mädchen, „da wußte ich: Er und kein anderer ist der Mann, dem das Schwert aus der Gruft des Königs gebührt. Ehrlich gesagt – ich bin gar nicht böse darüber, das plumpe Ding endlich los zu sein.“

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