Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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„Ob wir durchkommen?“ fragte Taran.
„Vielleicht ja, vielleicht nein“, grunzte Doli. „Versuchen wir’s – und es wird sich zeigen.“
„Der Entschluß liegt bei dir“, sagte Fflewddur mit einem Blick auf den Jungen.
„Versuchen wir’s!“ meinte Taran. Sie wanderten ohne Aufenthalt weiter. Bei Anbruch der Nacht wollte Taran rasten lassen, der Zwerg jedoch war dagegen. Murrend folgten ihm die Gefährten durch die Finsternis. Sie waren dem Angriff, den Fflewddur erwartet hatte, entgangen. Einmal zog eine Reiterschar mit brennenden Fackeln in Bogenschußweite an ihnen vorüber. Sie duckten sich in die Büsche und warteten, bis die Lichter hinter den Hügeln verschwunden waren. Dann führte Doli den Trupp ins Tal hinunter, wo sie sich bis zum nächsten Morgen in einem Waldstück verbargen. Bei Tagesgrauen enthüllte sich ihnen ein Bild, das sie mit Verzweiflung erfüllte. Soweit das Auge reichte, wimmelte das Tal von Feinden. Schwarze Banner flatterten über den Heerhaufen des Gehörnten Königs, Speerspitzen blinkten und Schwerter klirrten. Taran ließ alle Hoffnungen fahren und wandte sich ab. „Zu spät“, murmelte er. „Wir haben es nicht geschafft!“ Während der Zwerg die Heerscharen beobachtete, band Fflewddur das weiße Roß los und drängte zum Aufbruch.
„Noch haben wir eine letzte Möglichkeit!“ rief er. „Caer Dathyl liegt genau vor uns. Wir müssen jetzt nur versuchen, uns durchzuschlagen!“
Taran nickte. „Mein Platz ist bei Gwydions Leuten. Doli mag Gurgi und Eilonwy in Sicherheit bringen.“ Er holte tief Atem und schnallte den Schwertgurt fester. Dann wandte er sich mit ruhiger Stimme an den Zwerg: „Gut hast du uns geführt. Kehre nun heim zu deinem König und bestelle ihm unseren Dank! Deine Arbeit ist getan.“
Der Zwerg sah ihn wütend an. „Getan!“ maulte er. „Narren und Strohköpfe, die ihr seid! Denkt bloß nicht, ich sehe mir an, wie man euch in Stücke hackt! Ich kann Pfuscherei nicht vertragen. Ob ihr es wollt oder nicht – ich gehe mit euch!“
Kaum hatte Doli zu Ende gesprochen, als ein Pfeil an seinem Kopf vorbeipfiff. Melyngar stieg hoch. Aus einem Gehölz im Rücken der Freunde stürmte zu Fuß ein Dutzend feindlicher Krieger hervor. „Fort!“ rief der Barde Taran zu. „Reite nach Caer Dathyl – sonst ist alles verloren!“
Der Junge zögerte einen Augenblick; doch Fflewddur packte ihn bei den Schultern, stieß ihn auf Melyngar zu, drängte Eilonwy hinterher. Dann zog er das Schwert und schrie Taran mit blitzenden Augen an: „Tu, was ich sage!“
Da schwang sich der Junge in den Sattel und ließ Eilonwy hinter sich aufsitzen. Das weiße Roß galoppierte los. Eilonwy klammerte sich an Tarans Hüfte fest. Sie sprengten in vollem Lauf auf die Vorhut des Gehörnten Königs zu. Taran machte keinen Versuch, das Roß zu lenken. Melyngar suchte sich selbst seinen Pfad. Plötzlich war er inmitten der feindlichen Reiterei. Er bäumte sich auf und schlug mit den Hufen nach allen Seiten. Taran hieb wütend um sich. Einer der Feinde streckte die Hand nach dem Steigbügel aus, Taran versetzte ihm einen Schwertstreich. Er sah, wie der Krieger zurücktaumelnd im Gewühl verschwand. Das weiße Roß brach sich den Weg frei, stürmte auf den Gipfel des nächsten Berges zu. Ein einzelner Reiter löste sich aus der Menge und nahm die Verfolgung auf. Voller Entsetzen erkannte Taran den Gehörnten König.
Der Rappe des Blutroten holte sie ein. Melyngar drehte scharf ab und versuchte den Wald zu erreichen. Der Rappe folgte in dichtem Abstand. Mit Krachen und Prasseln stoben sie durch das Unterholz. Eine Zeitlang galoppierten die beiden Rosse Seite an Seite dahin. Mit letzter Kraft schob sich der Rappe ein Stück nach vorn. Melyngar bäumte sich wütend auf und biß nach ihm. Taran und Eilonwy wurden aus dem Sattel geschleudert. Der Gehörnte König sprang vom Pferd, mit ein paar langen Sätzen war er bei ihnen.
Das Mädchen schrie auf, Taran warf sich dem Blutroten entgegen. Verzweifelt schwang er das Schwert. Es zitterte in seiner Hand. Die Klinge des Gehörnten Königs schlug dagegen und zerschmetterte es mit einem einzigen Streich.
Taran warf den Schwertgriff weg. Der Blutrote johlte in wilder Freude auf. Dann faßte er seine Waffe fester. Todesangst überkam den Jungen. Er wich ein paar Schritte zurück, auf das Mädchen zu. „Dyrnwyn!“ schrie er. „Gib mir das Königsschwert!“
Ehe Eilonwy es verhindern konnte, entriß er ihr die Waffe. Der Gehörnte König sah die schwarze Scheide in Tarans Hand und zögerte einen Augenblick, wie von plötzlicher Furcht gepackt.
Taran umfaßte den Griff, die Klinge bewegte sich nicht. Er zerrte mit aller Kraft daran, das Schwert gab nicht nach. Der Gehörnte König holte zum Schlag aus. Mit letzter Kraft gelang es dem Jungen, Dyrnwyn ein Stück aus der Scheide zu ziehen. Da zuckte ein gleißendes Licht auf. Ein Blitzstrahl traf seinen Arm, er wurde zu Boden geschleudert. Von Flammen umlodert, sprang ihm das Königsschwert aus der Hand und fiel außerhalb seiner Reichweite nieder.
Mit einemmal stand der Blutrote über ihm. Aufschreiend stürzte sich Eilonwy auf den gehörnten Mann, der Riese stieß sie zur Seite. Da ertönte plötzlich hinter dem Gehörnten König eine Stimme. Taran sah eine hohe, helle Gestalt aus dem Wald hervortreten. Und er hörte, wie jemand ein Wort rief – ein Wort, dessen Sinn ihm verborgen blieb.
Reglos stand der Gehörnte König da, mit erhobenem Arm. Ein Blitz zuckte auf ihn nieder und traf sein Schwert. Der Riese loderte auf wie ein brennender Baum. Er brüllte vor Schmerz und Wut. Das Hirschgeweih flammte im Wind, zwei gewaltigen Fackeln gleich. Die Schädelmaske zerrann wie geschmolzenes Blei. Der Junge stieß einen Schrei aus und barg das Gesicht in den Händen. Die Erde erbebte, als ob sie sich öffnen und ihn verschlingen wollte. Dann schwanden ihm die Sinne.
19. Das Geheimnis
Sonnenlicht flutete durch die hohen Fenster des kühlen, angenehm duftenden Raumes. Taran öffnete mühsam die Augen und versuchte sich zu erheben. Man hatte ihn auf ein niedriges Lager gebettet, sein Kopf dröhnte, sein rechter Arm war mit einem weißen Verband umwickelt und schmerzte. Trockene Binsen bedeckten den Fußboden; die Sonnenstrahlen ließen sie goldgelb erscheinen wie Weizenstroh. Neben dem Lager bewegte sich etwas Weißes, von Sonnenflecken Gesprenkeltes – und grunzte.
Hen Wen strahlte vor Freude und Zufriedenheit. Zärtlich begann sie dem Jungen die Wange zu lecken. Taran versuchte zu sprechen, er brachte keinen Ton über die Lippen. Ein Mädchen begann zu lachen. „Schade, daß du dein Gesicht nicht sehen kannst! Du schaust drein wie ein Fisch, der sich in ein Vogelnest verirrt hat.“ Eilonwy erhob sich aus ihrem Korbstuhl in der Ecke des Raumes. „Gut, daß du endlich erwacht bist! Du kannst dir nicht vorstellen, wie langweilig es ist, an jemandes Lager zu sitzen und ihm beim Schlafen zuzusehen. Das ist schlimmer, als wenn man die Steine in einer Mauer zählen muß.“
„Hat man uns – nach Annuvin gebracht?“ fragte Taran verwirrt.
Eilonwy lachte ihn aus. „Nach Annuvin? Bewahre! Warum mußt du immer gleich an die schlimmsten Dinge denken? Hoffentlich schmerzt dich die Wunde nicht allzusehr. Du bist zwar noch immer grünweiß im Gesicht wie gekochter Lauch, doch ich hoffe, es geht dir ein wenig besser.“
„Hör mit deinem Geschwätz auf und sag mir gefälligst, wo wir sind!“ Taran machte einen neuerlichen Versuch, sich aufzurichten. Er war noch zu schwach dazu. Stöhnend sank er aufs Lager zurück und faßte sich an den Kopf.
„Das kommt davon“, meinte Eilonwy. „Hoffentlich siehst du nun ein, daß es besser ist, wenn du vorerst liegenbleibst“
Zappelnd und unter lautem Grunzen schickte Hen Wen sich an, auf Tarans Lagerstätte zu klettern. Eilonwy schnalzte mit den Fingern und befahl ihr: „Halt ein! Du weißt doch, er soll nicht gestört oder gar belästigt werden. Und vor allem soll niemand sich auf ihn draufsetzen.“ Eilonwy wandte sich wieder dem Jungen zu und sagte: „Wir sind hier in Caer Dathyl. Ein freundlicher Ort, viel netter als Spiral Castle.“
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