Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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„Nein“, sagte Taran, „davon war keine Rede. Aber was hältst du von Ehre und Anstand?“
Eiddileg blickte unsicher in die Runde. Er zog das orangefarbene Tüchlein heraus und begann sich von neuem die Stirn zu tupfen. „Damit hättest du mir nicht kommen dürfen!“ stöhnte er. „Ehre und Anstand gehen dem König der Unterirdischen über alles. Wohlan denn – ich gebe euch euer Schwein zurück.“
„Wir brauchen auch neue Waffen“, sagte Taran. „Was?“ heulte Eiddileg auf. „Wollt ihr mich an den Bettelstab bringen?“
„Reißen-und-Beißen außerdem!“ quäkte Gurgi dazwischen.
Der Junge nickte. „Vorräte brauchen wir selbstverständlich auch.“
„Ihr seid unverschämt!“ schimpfte der König. „Ihr könnt nicht genug kriegen! Waffen, Verpflegung, Schweine – was wollt ihr denn noch von mir?“
„Einen Führer, der uns den Weg nach Caer Dathyl zeigt“, antwortete Taran ungerührt.
Bei diesen Worten wäre Eiddileg fast geplatzt. Schließlich nickte er widerstrebend und sagte: „Ich werde euch Doli mitgeben. Doli ist der einzige meiner Untertanen, den ich entbehren kann.“ Er klatschte in die Hände und erteilte den Zwergenkriegern einen Befehl. Dann fauchte er die Gefährten an: „Schert euch weg hier, bevor es mich reut!“ Eilonwy eilte zum Thron, hauchte Eiddileg einen Kuß auf die Stirn und flüsterte ihm ins Ohr: „Hab Dank! Ich wußte ja, daß du ein ausgemacht netter König bist.“
„Raus, raus!“ schrie der Herrscher der Unterirdischen. Bevor sich die Tür hinter ihnen schloß, sah Taran noch, wie er sich glückstrahlend über die Stirn strich. Ein paar Zwergenkrieger führten sie den gewölbten Gang entlang. Taran hatte vermutet, Eiddilegs Königreich sei nicht viel mehr als ein Wirrwarr von unterirdischen Gängen. Doch zu seiner Überraschung erweiterten sich die Stollen alsbald zu breiten Straßen und Plätzen. Hoch oben in den Gewölben funkelten Edelsteine wie kleine Sonnen. Hier unten gedieh kein Gras, die Wiesen waren von grünen Flechten bedeckt. Es gab blaue Seen, die im Schein der Edelsteine glitzerten, und es gab da und dort Hütten und kleine Bauerngehöfte. Fast hätten Taran und seine Gefährten darauf vergessen, daß sie sich unter der Erde befanden. „Es wäre vielleicht das klügste, wenn wir Hen Wen einstweilen hier unten zurückließen“, flüsterte Fflewddur. „Später, wenn alle Gefahr vorüber ist, könnten wir sie dann abholen.“
„Daran habe ich auch schon gedacht“, antwortete Taran. „Doch wer weiß, ob wir jemals hierher zurückfänden. Deshalb bin ich der Meinung, daß wir sie unter allen Umständen mitnehmen müssen. Von nun an, das habe ich mir geschworen, lasse ich sie nie mehr aus den Augen.“
Nach einiger Zeit hielten die Unterirdischen vor einer der niedrigen Hütten an. In der Nähe befand sich ein Zaun, hinter dem sich ein lautes Grunzen vernehmen ließ. Taran horchte auf. Einer ihrer Begleiter öffnete das Gatter, und zappelnd und quiekend kam ein weißes Schwein auf sie zugerannt.
Taran schlang die Arme um seinen Hals. „O Hen Wen!“ rief er. „Selbst Medwyn hat dich für tot gehalten!“ Hen Wen quiekte freudig, ihre runden Äuglein glänzten vor Glück. Sie beschnüffelte Taran voll überschwenglicher Zärtlichkeit und warf ihn vor lauter Freude fast um.
„Hen sieht wunderbar aus“, sagte Eilonwy und kraulte das Zauberschwein hinter den Ohren. „Wenn sich zwei Freunde wiederfinden, dann ist das, wie wenn man vom Schlaf erwacht und draußen die Sonne scheint.“
„Sie ist wirklich ein Prachtstück von einem Schwein“, stimmte der Barde zu. „Seht nur, wie glücklich sie ist!“
„Und der tüchtige, noble, tapfere, weise Gurgi hat sie gefunden!“ rief Gurgi stolz.
Taran klopfte ihm auf die Schulter. „Keine Sorge, mein Lieber, das werd’ ich dir nie vergessen!“
Grunzend und schnaufend folgte Hen Wen dem Jungen und seinen Begleitern nach, bis sie zu einer Stelle jenseits der Felder gelangten, wo ein einzelner Zwerg sie erwartete. Die Unterirdischen erklärten ihnen, dies sei Doli, der Führer, den König Eiddileg ihnen versprochen habe. Doli war von kurzer, gedrungener Gestalt, fast so breit wie lang. Er trug eine rostfarbene Lederjacke und derbe kniehohe Stiefel. Sein Kopf war von einer runden Kappe bedeckt, unter deren Rand ein paar Strähnen feuerroten Haares hervorquollen. Eine Axt und ein kurzes Schwert hingen an seinem Gürtel, außerdem war er mit Pfeil und Bogen bewaffnet.
Taran verbeugte sich höflich vor ihm. Doli starrte ihn aus hellroten Augen an und knurrte. Dann holte er zu Tarans Überraschung tief Atem und hielt die Luft an, bis sein Gesicht puterrot anlief. Es hatte den Anschein, als werde er jeden Augenblick platzen. Doch plötzlich stieß er die Luft wieder aus und atmete hastig weiter.
„Was ist los mit dir?“ fragte Taran.
„Du kannst mich noch sehen, nicht wahr?“ keuchte Doli.
„Warum sollte ich dich nicht sehen können?“ erwiderte Taran befremdet.
Doli warf ihm einen ärgerlichen Blick zu und schwieg. Zwei Unterirdische führten Gwydions Schimmel herbei.
König Eiddileg hatte Wort gehalten: Melyngars Satteltaschen waren mit Vorräten vollgestopft, an Waffen fehlte es auch nicht. Das weiße Roß war mit Speeren, Bogen und Pfeilen beladen. Wie alle Waffen der Unterirdischen waren sie kurz und schwer, aber handlich. Mit einer Handbewegung forderte Doli den Jungen und seine Gefährten auf, ihm zu folgen. Unter ständigem Raunzen und Murren wies er ihnen den Weg zu einer hohen Felswand. Als sie davorstanden, sahen sie, daß eine Treppe hinaufführte. Doli wies mit dem Kopf auf die Stufen, und sie begannen den Aufstieg. Es ging steil hinauf, steiler als je zuvor in den Bergen der Oberwelt. Melyngar kletterte geduldig voran, prustend und ächzend schleppte Hen Wen sich auf ihren kurzen Beinen hinterdrein. Alle atmeten auf, als sie endlich die obere Kante des Felsens erreicht hatten. Nun schritten sie einen schmalen, mit Steinen gepflasterten Fußpfad entlang, bis sie plötzlich vor einer Wand aus gleißendem Licht standen: Sie befanden sich auf der Rückseite eines hohen Wasserfalls. Einzeln von Stein zu Stein springend, überquerten sie einen schäumenden Bach und gelangten dann unvermittelt ins Freie hinaus. Doli warf einen Blick nach der Sonne. „Nicht mehr viel Tageslicht übrig“, maulte er. „Glaubt bloß nicht, daß ich mir während der Nacht die Beine ablaufe. Ich hab’ mich um dieses Geschäft nicht gerissen, versteht ihr, bin einfach dazu befohlen worden. Wenn ich mir euch so ansehe – ach du liebe Zeit! Wollen hoffen, daß ihr’s mit keinen feindlichen Kriegern zu tun bekommt. Oder kann einer von euch ein Schwert führen, he?“ Dolis Worte waren alles andere als schmeichelhaft gewesen. Taran hoffte gleichwohl, ihr Begleiter werde mit der Zeit etwas umgänglicher werden. Doli schien jedoch alles, was er zu sagen hatte, gesagt zu haben. Als der Junge ihn eine Weile später ansprach, wandte er sich ab und begann von neuem, den Atem anzuhalten.
„Um Himmels willen, hör auf damit!“ bat ihn Eilonwy. „Wenn man dir zuschaut, kommt man sich vor, als habe man eine Unmenge Wasser geschluckt.“
„Es klappt immer noch nicht“, seufzte Doli.
„Was denn?“ fragte der Junge.
„Nun, was wohl?“ antwortete Doli mißmutig. „Ich versuche mich unsichtbar zu machen.“
„Unsichtbar?“ staunte Fflewddur.
„Ja, unsichtbar“, stöhnte der Zwerg. „Alle meine Verwandten und Freunde können das. Einfach so: Atem anhalten – fertig! Bloß mir will es nicht gelingen. Kein Wunder, daß alle sich über mich lustig machen, und daß mich der König mit einem Haufen von Narren losschickt. Dazu bin ich gut genug – ich, der ich ohnehin alle unangenehmen und kniffligen Dinge erledigen muß, die es in Eiddilegs Reich zu erledigen gibt.“ Wieder hielt Doli den Atem an; sein Gesicht wurde blau, seine Ohren begannen zu zittern.
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