Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

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Dann verstummte die Harfe. Fflewddur saß da wie versteinert, den Kopf geneigt, einen verklärten Ausdruck auf dem Gesicht. „Nun, das war eine Überraschung“, meinte er schließlich. „Eigentlich wollte ich ja einen Kriegsgesang spielen, ein Kampflied, um euch für künftige Taten anzufeuern – und nun …“ Er zuckte die Achseln. „Um die Wahrheit zu sagen: Es liegt nicht an mir, was die Harfe spielt. Meine Finger gehen zwar über die Saiten hin, doch sie spielt, was sie will. Vielleicht“, fuhr er fort, „hat Taliesin etwas Bestimmtes im Sinn gehabt, als er sie mir zum Geschenk machte. Meine eigene Harfe nämlich, mit der ich zum Rat der Barden gegangen war, um mich prüfen zu lassen, war ein uraltes klappriges Ding, das ich daheim auf dem Dachboden gefunden hatte. Fragt mich nicht, wie jämmerlich es sich darauf gespielt hat! Nun ja, ein Fflam schaut einem geschenkten Gaul nicht ins Maul – und einer geschenkten Harfe schon gar nicht.“

„Es war eine traurige Weise“, sagte Eilonwy. „Aber das Merkwürdigste daran ist, daß sie mir trotzdem gefallen hat. Hinterher fühlt man sich so, als ob man sich wieder einmal gut ausgeweint habe. Ich mußte zurückdenken an das Meer und die Zeiten, da ich ein kleines Mädchen war.“ Bei diesen Worten räusperte sich Taran, doch Eilonwy schenkte ihm keine Beachtung. „Die Wellen branden gegen die Klippen an, sie verschäumen am Strand. Und draußen, soweit du sehen kannst, drängen sich Mähne an Mähne die Weißen Rosse von Llyr“, wie wir die Wogen nennen, die von der See heranrollen.“

„Merkwürdig“, sagte Fflewddur. „Was mich betrifft, habe ich an mein Schlößchen im Norden gedacht. Es ist klein und baufällig, aber ich würde es gern einmal wiedersehen. Mit der Zeit kann man selbst vom Wandern genug bekommen, versteht ihr. Vielleicht sollte ich mich eines Tages wieder dort niederlassen und den Versuch machen, eine Art halbwegs geachteter König zu werden.“

„Caer Dallben ist mir während der letzten Zeit stärker ans Herz gewachsen, als ich es je für möglich gehalten hätte“, gestand der Junge. „Früher hat es mir wenig bedeutet, jetzt denke ich viel daran.“

Gurgi, der ihnen schweigend zugehört hatte, brach in ein jämmerliches Geheul aus. „Ja, ja!“ rief er schluchzend. „Bald werden die großen Herren wieder in ihren Hallen sitzen und sich Geschichten erzählen mit Lachen und Scherzemachen. Bloß der arme, verlassene Gurgi wird mutterseelenallein in den Wäldern umherirren und nicht wissen, wohin er sein zartes Haupt betten soll, wenn es Nacht wird.“

„Gurgi“, sagte Taran, „ich verspreche dir, dich nach Caer Dallben zu bringen, falls ich jemals dahin zurückkehren sollte. Wenn du dann magst und Dallben damit einverstanden ist, kannst du dort bleiben, solang du willst.“

„O Jubel und Freude!“ schrie Gurgi. „Der ehrenhafte, fleißige Gurgi weiß sich vor Dankbarkeit nicht zu fassen! Er wird seinem gnädigen jungen Herrn stets ein treuer Diener sein und hart für ihn arbeiten!“

„Nun – fürs erste sollte der treue und fleißige Gurgi sich lieber aufs Ohr legen“, meinte Taran. „Das sollten wir übrigens alle tun. Medwyn hat uns auf einen guten Weg gebracht, es kann nicht mehr weit sein bis Caer Dathyl. Wenn der Morgen graut, ziehen wir weiter.“

Während der Nacht erhob sich ein Sturm in den Bergen, gegen Morgen peitschte ein heftiger Regenguß durch die Schlucht. Der Sturm fuhr mit Heulen und Tosen über die Felsen hinweg, dann faßte er nach den Wanderern, als wollte er sie ergreifen und in den Abgrund schleudern.

Die Mäntel vor die Gesichter haltend, brachen sie trotzdem auf. Nach einer Weile merkten sie dann, daß der Pfad zu Ende war. Ratlos irrten sie in der Felswüste umher. Zwar versiegte der Regen, nachdem er sie bis auf die Haut durchnäßt hatte; aber die Steine waren jetzt kalt und glitschig geworden. Selbst der trittfeste Melyngar glitt ein paarmal aus.

Sie kamen an eine Felsenkante. Tief unten gewahrten sie einen See, der schwarz und verdrossen zu ihnen heraufblickte. Taran deutete auf die Berge am anderen Ufer und wandte sich an den Barden. „Nach allem, was Medwyn gesagt hat“, meinte er, „müssen wir dort hinüber zu jenem Paß. Aber weshalb in den Felsen umhersteigen, wenn wir am Ufer des Sees entlanggehen können? Das ist kürzer und für uns bei weitem ungefährlicher.“

Fflewddur rieb sich die spitze Nase. „Mir scheint, daß du recht hast“, sagte er. „Wenn wir zum See hinabsteigen, können wir etliche Stunden einsparen, das ist klar. Also los, worauf warten wir?“

„Medwyn hat aber weder das Tal noch den schwarzen See erwähnt!“ gab Eilonwy zu bedenken.

„Vielleicht hat er drauf vergessen“, erwiderte Taran. „Oder wir haben es überhört.“

„Wenn du nicht richtig zuhören kannst“, meinte Eilonwy spitz, „so ist es, als ob du dir die Finger in die Ohren steckst und in einen Brunnen springst. Für einen Hilfsschweinehirten, der seine erste Reise tut, bist du mir deiner Sache ein wenig zu sicher.“

„Und wer hat den Weg aus der Gruft gefunden?“ entgegnete Taran. „Es bleibt dabei, wir durchqueren das Tal.“

Der Abstieg war mühsam; sobald sie jedoch die Talsohle erreicht hatten, gewann Taran mehr und mehr die Überzeugung, daß er sich richtig entschieden habe. Melyngar am Zügel, führte er die Gefährten einen schmalen Uferstreifen entlang. Der See reichte dicht an den Fuß der Berge heran, und an einer Stelle war Taran sogar gezwungen, ein Stück durch das seichte Wasser zu waten.

Der See, so erkannte er nun, war nicht etwa deshalb schwarz, weil sich die Regenwolken darin widerspiegelten: Das Wasser selbst war von einer merkwürdig teerigen Farbe und klebte an ihren Füßen wie Pech. Aller Vorsicht zum Trotz rutschte Taran aus und fiel auf die Knie. Als er die anderen warnen wollte, sah er zu seinem Erstaunen, daß Gurgi inzwischen die Richtung gewechselt hatte: Bis zu den Hüften im Wasser, steuerte er auf die Mitte des Sees zu. Auch Fflewddur und Eilonwy, die ihm zu folgen schienen, befanden sich schon ein beträchtliches Stück vom Ufer entfernt. „Was ist los mit euch?“ rief Taran. „Wohin wollt ihr denn? Haltet euch hierher, zu mir!“

„Ich wünschte, das könnte ich!“ rief der Barde zurück. „Irgendwas zerrt mich vom Ufer weg, ich bin da in einen entsetzlichen Sog geraten

Einen Augenblick später verstand der Junge, was Fflewddur gemeint hatte. Plötzlich erfaßte auch ihn eine unerwartete Strömung. Bevor er sich mit den Fingern am Ufer festkrallen konnte, wurde er schon hinweggerissen.

Unweit von ihm schlug Melyngar mit den Hufen um sich und wieherte.

Der Himmel begann sich zu drehen. Taran wurde davongespült wie ein Reis im Gießbach. Eilonwy kam vorbeigeschossen. Er versuchte, Fuß zu fassen und sie zu packen. Zu spät, er fand keinen Halt! Immer schneller und ungestümer ging es dahin. Mit äußerster Mühe gelang es ihm, den Kopf über Wasser zu halten. Ein schreckliches Rauschen und Brausen erfüllte die Luft.

In der Mitte des Sees geriet er in einen Strudel und wurde in die Tiefe gerissen. Donnernd schlugen die schwarzen Wasser über ihm zusammen.

15. König Eiddileg

Taran bekam keine Luft. Einem Bergsturz gleich war die Flut über ihn hereingebrochen. Er wurde im Kreis umhergewirbelt und gleichzeitig immer tiefer hinabgezogen. Im Versinken stieß er mit irgend etwas zusammen. Er wußte nicht, was es war, doch packte er es mit beiden Händen und hielt es fest. Dann gab es mit einemmal einen Schlag, als bräche die Erde auseinander. Schaum spritzte auf, Taran spürte, wie er gegen eine Felswand geschleudert wurde. Die Sinne verließen ihn. Als er die Augen öffnete, lag er auf einer nassen Steinfläche. Mit beiden Händen hielt er Fflewddurs Harfe umklammert. In der Nähe rauschte und brauste Wasser. Vorsichtig tastete er um sich: überall nasses, flaches Gestein. Er schien sich auf einer Art Damm zu befinden. Hoch über ihm schimmerte fahles, bläuliches Licht. Offenbar war er in eine Felsenhöhle geraten, in eine unterirdische Grotte. Er setzte sich auf und berührte dabei aus Versehen die Saiten der Harfe.

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