Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

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„Ein Fflam verliert nie den Mut!“ rief der Barde. „Her mit euch, ihr verdammten Biester, euch will ich heimleuchten!“

Trotzdem wurde es den Gefährten mit der Zeit unbehaglich, als die grauen Räuber nicht davon abließen, ihnen zu folgen. Selbst Melyngar begann unruhig zu werden. Er schüttelte die goldene Mähne, er blähte die Nüstern, er rollte die Augen.

Zu allem Überfluß stellte Fflewddur fest: „Ich fürchte, wir müssen uns weiter nach Norden halten, wenn wir uns nicht in den Bergen verrennen wollen! Ich hatte mit einem Paß gerechnet – es gibt keinen, wie mir scheint!“

„Die Wölfe sind besser dran“, sagte Eilonwy. „Denen fällt es nicht schwer, ihren Weg zu finden!“

„Mein liebes Mädchen“, entgegnete Fflewddur nicht ohne Entrüstung, „wenn ich in der Lage wäre, auf vier Beinen zu laufen und mein Fressen auf eine Meile Entfernung zu wittern, dann hätte ich bestimmt auch keine Schwierigkeiten mit dem Weg.“

Eilonwy kicherte. „Du auf vier Beinen – das muß man sich vorstellen!“

„Aber wir haben doch jemand, der auf vier Beinen läuft!“ rief Taran, einer plötzlichen Eingebung folgend. „Heißt es nicht, jedes Pferd finde den Weg nach Hause, in seinen Stall? Wenn uns jemand nach Caer Dathyl führen kann, ist es Melyngar.“

Fflewddur Fflam schnalzte mit den Fingern. „Du sagst es!“ pflichtete er dem Jungen bei. „Das ist einen Versuch wert!“

„Für einen Hilfsschweinehirten hast du zuweilen ganz brauchbare Einfälle“, meinte auch Eilonwy. Taran gab Melyngar frei. Mit Gurgi, der quer über seinem Rücken lag, trottete das weiße Roß festen Schrittes davon. Der Junge mit Fflewddur und Eilonwy folgte ihm. Um die Mitte des Nachmittags entdeckte Melyngar einen Paß, den selbst Fflewddur übersehen hätte, wie er offen zugab. Der Schimmel führte sie einen schmalen Pfad entlang, durch Felsenschluchten und über steile Geröllhalden. Den Gefährten blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. Als er in eine enge Klamm hineintrabte, verlor Taran ihn für kurze Zeit aus den Augen. Er eilte ihm nach und sah gerade noch, wie er scharf um eine vorspringende Felskante bog.

„Rasch mir nach!“ rief der Junge dem Barden und Eilonwy zu und folgte dem weißen Roß. Plötzlich erstarrte er. Links von ihm kauerte auf einer Felsenstufe ein riesiger grauer Wolf mit bernsteinfarbenen Augen und weit aus dem Rachen hängender Zunge. Ehe Taran das Schwert ziehen konnte, sprang das magere Tier ihn an.

13. Das verborgene Tal

Der Wolf stieß Taran zu Boden, ein anderer brachte den Barden zu Fall, ein dritter setzte zum Sprung auf das Mädchen an. Abermals wollte Taran zum Schwert greifen. Da packte der graue Wolf seinen Arm. Die Zähne des Tieres drangen ihm nicht ins Fleisch, doch sie hielten ihn eisern fest.

Von Melyngar gefolgt, tauchte am Ende der Schlucht ein alter, in einen weiten Mantel gehüllter Mann auf. Er hob den Arm, rief den Wölfen einen Befehl zu. Unverzüglich gehorchten die Tiere und zogen sich ein paar Schritte zurück. Der alte Mann kam auf Taran zu. „Du hast uns das Leben gerettet“, sagte der Junge. „Hab Dank dafür!“ Von dem Fremden, der hochgewachsen und breitschultrig war, ging etwas von der Kraft eines alten, standhaften Baumes aus. Er hatte langes weißes Haar, das ihm bis zu den Schultern reichte. Der Bart hing ihm auf den Gürtel herab. Um die Stirn trug er ein schmales Goldband, das mit einem blauen Edelstein besetzt war. Seine Stimme klang tief und voll, aber nicht unfreundlich. „Sie hatten es nicht auf euer Leben abgesehen“, sagte er, auf die Wölfe deutend. „Dennoch müßt ihr diesen Ort verlassen, für Menschen ist keine Bleibe hier.“

„Wir haben uns in den Bergen verirrt“, sagte Taran. „Unser Roß hat uns hergeführt.“

„Melyngar?“ Der Alte musterte Taran aus grauen, frostklaren Augen. „Nun ja, wenn ihr Melyngars Freunde seid … Es ist doch Melyngar – oder? Er sieht seiner Mutter sehr ähnlich.“

„Und Ihr?“ rief Taran. „Ihr seid Medwyn!“

„So nennt man mich“, sagte der Alte lächelnd.

„Doch woher weißt du das?“

„Ich bin Taran von Caer Dallben“, antwortete der Junge. „Fürst Gwydion aus dem Hause Don, mein Gefährte, hat mir vor seinem Tode von Euch erzählt. Er wollte nach Caer Dathyl, dorthin wollen auch wir jetzt. Wie gut, daß wir Euch gefunden haben! Das hätte ich nie zu hoffen gewagt.“

„Und mit Recht“, antwortete Medwyn. „Du selbst konntest mich gar nicht finden. Melyngar hat euch zu mir geführt, nur die Tiere kennen mein Tal und den Weg hierher. Wie nennst du dich übrigens? Taran? Von Caer Dallben?“ Er legte ihm seine Hand auf die Schulter. „Sieh mal an! Du bist nicht der erste Besucher hier, der von Caer Dallben kommt.“

Taran spürte, wie es ihm einen Stich gab. „Hen Wen?“ rief er.

Medwyn schaute ihn verwundert an. „Suchst du etwa Hen Wen? Das ist merkwürdig … Nein, sie ist nicht bei mir.“

„Aber ich hatte gedacht…“

„Später mehr davon!“ schlug der Alte vor. „Euer Freund Gurgi ist übel dran, wie ich sehe. Ich will für ihn tun, was in meiner Kraft steht. Kommt nun und folgt mir!“ Die Wölfe trotteten lautlos hinter Taran, Eilonwy und dem Barden her. Melyngar erwartete sie am Ende der Schlucht, und Medwyn hob den fiebernden Gurgi, der sich ihm zutraulich in die Arme schmiegte, vom Sattel. Nun schritten sie einen schmalen Pfad hinab. Medwyn war barfuß, die scharfen Steine und Kiesel schienen ihn nicht zu stören. Der Pfad machte einen jähen Knick und gleich noch einen. Dann gelangten sie durch ein enges Felsentor in ein grünes, sonniges Tal. Unüberwindlich erscheinende Berge umgaben es von allen Seiten wie Mauern. Die Luft war hier leicht und angenehm, nicht der leiseste Wind ging. Der Boden war über und über von dichtem, saftigem Rasen bedeckt. Zwischen hohen Schierlingstannen schimmerten zwei, drei niedrige weiße Hütten hervor, nicht viel anders als jene von Caer Dallben. Als Taran sie zu Gesicht bekam, spürte er einen Anflug von Heimweh.

Hinter den Hütten befand sich ein kleiner Hügel, zu dessen Füßen der Junge etwas erblickte, was sich auf den ersten Blick wie eine Reihe moosbedeckter Baumstämme ausnahm. Als er näher hinschaute, erkannte er zu seiner Überraschung das verwitterte Gerippe eines gewaltigen Schiffes. Balken und Spanten waren zum Großteil von Erde bedeckt, aus der Gräser und Wiesenblumen hervorsprossen. „Ich muß sagen, der Alte hat sich da einen verdammt guten Schlupfwinkel ausgesucht“, flüsterte Fflewddur Fflam. „Ich allein hätte niemals hierhergefunden; und ich bezweifle auch, daß ich jemals wieder hinausfinde.“

Taran nickte. Dies war das lieblichste Tal, das er je gesehen hatte. Friedlich graste das Vieh auf den Wiesen. Unweit der Schierlingstannen blinkte ein kleiner See in der Sonne, buntgefiederte Vögel wiegten sich im Geäst der Bäume; und während er über den fetten Rasen schritt, merkte der Junge, wie die Erschöpfung aus seinen Gliedern wich.

„Ein Rehlein!“ rief Eilonwy freudig aus. Hinter den Hütten kam auf langen Beinen ein Rehkitz hervor, hob witternd den Kopf und trabte dann schnell zu Medwyn. Vor den Wölfen schien sich das zierliche Tier nicht zu fürchten. Auch die anfängliche Scheu vor den fremden Menschen überwand es rasch, und schon schnupperte es an Eilonwys Hand. „Wie lieb es ist!“ sagte das Mädchen. „Bei Achren gab es keine kleinen Tiere, sie hätten es dort nicht ausgehalten – und kann man es ihnen übelnehmen?“ Medwyn hieß seine Gäste warten und trug Gurgi in die Wohnhütte. Die Wölfe saßen sprungbereit auf den Hinterläufen und beobachteten die Fremden aus schrägen Augen. Taran sattelte Melyngar ab. Sogleich begann Gwydions Roß das zarte Gras abzurupfen. Ein halbes Dutzend Hühner gluckte und pickte im Schatten der Bäume umher, der Hahn hob den Kopf und prahlte mit seinem Kamm.

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